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  Tipps & Tricks zum Heimwerken  


Rost entfernen: Grillrost entrosten leicht gemacht


Langsam kommt die Sonne höher und bald beginnt die Grillsaison. Vor einigen Tagen entdeckte ich beim aufräumen des Schuppens, dass mein Grill bzw. mein Grillrost den Winter über einiges an Rost angesetzt hatte. Mit Drahtbürste und Stahlwolle wollte ich dem Rost dann mal schnell zu Leibe rücken um zur kommenden Grillsaison gerüstet zu sein. Das ganze gestaltete sich allerdings doch recht schwierig und ein wirklicher Erfolg blieb am Ende aus.

Nach einiger Recherche in den Weiten des Internets stieß ich dann auf ein Produkt Namens Rostio, ein Rostentferner, kein Rostumwandler, der auch in Gel Form angeboten wird. Dieser sollte sich für mein Grillrost eignen, da man dies ja nicht mal so eben wegen der Größe in ein Tauchbad legen kann. Auf der Webseite selbst kann der Rostentferner bisher nur vorbestellt werden, schade, doch dann wurde ich bei eBay fündig. Dort wird Rostio hin und wieder kurz zum Kauf angeboten. (Weiterlesen …)

Unlösbare Metallverbindungen


Zu den unlösbaren Metallverbindungen zählen Nieten, Kleben, Schweißen und Löten. Die beiden letztgenannten Techniken haben wir hier und hier bereits ausgibig behandelt.

Der klassische Niet, der sehr feste Verbindungen herstellt, wird heute oft nur aus optischen Gründen eingesetzt. Alternativ kann man auch Schraube und Hutmutter verwenden. Der Niet hat den Nachteil, dass die Rückseite des Werkstücks zugänglich sein muss. Genau das ist bei Blindnieten, landläufig auch Poppnieten genannt, nicht der Fall. Sie sind zwar nicht so haltbar wie Nieten, eignen sich aber hervorragend für Hohlraumbefestigungen von Blechen. (Weiterlesen …)

Elektrisch schweissen


Beim elektrischen Schweissen wird die Hitze durch einen Lichtbogen zwischen Werkstück und Elektrode erzeugt.

Damit das möglich ist, müssen Werkstück und Elektrode mit einem Schweisstrafo verbunden sein. An das Werkstück wird die Masse angeklemmt, der andere Pol endet am Elektrodenhalter, in den man eine zum Werkstoff und zur Materialdicke passende Elektrode einsetzt. (Weiterlesen …)

Messer richtig schärfen


Messer und WetzsteinVor einem Brötchen oder einem Stück Fleisch zu sitzen und sich darüber ärgern zu müssen, dass das gewählte Messer nicht richtig schneidet, kennt wohl jeder. Wie man bei einem solchen Problem Abhilfe schaffte, dürften hingegen deutlich weniger Menschen wissen. Nachfolgend soll deshalb aufgezeigt werden, was zu tun ist, wenn ein Messer im Laufe der Zeit an Schärfe verloren hat und nur noch stumpf ist.

Kurz beschrieben hatten wir dies ja schon vor einiger Zeit in unserem Artikel zur Werkzeugpflege. Um aber speziell ein Messer wieder scharf zu bekommen, stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um Wetzsteine, Diamant- und Keramikstahl, spezielle Schärfsysteme und Schleifsteine. (Weiterlesen …)

Messen und Anreißen von Metall


Zum Messen und Anreißen sollten folgende Werkzeuge in der Heimwerker-Werkstatt bereitliegen: ein stabiler Schlosserwinkel mit Anschlag für exakte rechte und eine Metallschmiege zum Abgreifen beliebiger Winkel, ein Stahllinieal, ein Parallelreißer zum Markieren parallel verlaufender Linien, ferner Stechzirkel, Reißnadel, Körner sowie Schieblehre.

Die Schieblehre ist ein echtes Präzisionsgerät auf dem man Maße bis 0,05 mm genau ablesen kann. Sie besteht aus einem Grundkörper, auf dem ein Nonius mit Zehntelmillimeterskala spielfrei gleitet. Die Schieblehre verfügt über zwei obere Metallschnäbel für Innenmessung z. B. eines Rohrdurchmessers, und zwei untere Schenkel für Außenmessung. Mit der am Schieber befestigten Tiefenmesslehre lassen sich auch Lochtiefen genauestens ermitteln. Dabei ist beim Arbeiten darauf zu achten, dass die Messschenkel das Werkstück immer gerade einklemmen. Zu Ungenauigkeiten kann es auch beim Ablesen kommen, wenn der Blick nicht genau senkrecht auf die Meßskala fällt. (Weiterlesen …)

Welches Schweißgerät für den Hausgebrauch?


Wer sich im Haushalt handwerklich betätigen und mehr als nur ein Bild aufhängen möchte, kommt um eine entsprechende Ausrüstung nicht herum. Vor allem, wenn auch größere Reparaturen angegangen werden sollen, benötigt man professionelle Werkzeuge, die oft gar nicht so leicht zu finden sind, wenn man keine große Erfahrung damit hat.

Das gilt insbesondere für Schweißgeräte, die nicht nur für Reparaturen im Haushalt, sondern auch für Bastelarbeiten sehr nützlich sein können und zum Teil sogar unabdingbar sind. (Weiterlesen …)

Gewinde bohren und schneiden


Das Bohren von Metall und Ansenken von Bohrlöchern haben wir uns hier bereits angeeignet. Diese Arbeiten sind Voraussetzung für das Bohren eines Innengewindes.

Zum Schneiden eines Innengewindes per Hand benötigt man einen Gewindebohrer, der mit einem genormten Vierkant-Antrieb in das sogenannte Windeisen oder einen passenden Werkzeughalter mit Ratschen-Mechanik eingespannt wird. Das Herzstück eines Gewindebohrers besteht aus einem gehärteten Schneidgewinde mit spanabführenden Nuten und dem unteren Anschnitt, der je nach Anwendungszweck verschieden lang sein kann. Bei durchgehenden Löchern ist ein 4 bis 5 Gewindegänge gehender Anschnitt üblich – was den Vorteil bietet, dass der Gewindebohrer eine bessere Führung hat und sich leichter eindreht. Bei nicht durchgehenden, sog Grund- oder Sacklöchern sollte der Anschnitt mit 2 bis 3 Gewindegängen ziemlich kurz sein, damit das nutzbare Gewinde nahe an den Grund des Loches heranreicht. (Weiterlesen …)

Metalle bohren und ansenken


Wenn man richtig bohrt, gibt das vermeintlich widerspenstige Metall nach wie “Butter”. Dabei sollte man jedoch einige Punkte beachten: Wichtig ist, dass nicht nur das Werkstück, sondern auch die Bohrmaschine fest fixiert ist. Deshalb sollte immer mit einem Bohrständer gearbeitet werden, der auf der Werkbank aufgeschraubt oder festgeklemmt wird. Mit einem Bohrständer ist auch die Bohrtiefe justierbar, so dass gleichtiefe Bohrungen beliebig oft durchgeführt werden können. Beim Bohren von Metall ist die richtige Schnittgeschwindigkeit wichtig. (Weiterlesen …)

Lösbare Metallverbindungen


Als lösbare Verbindungen bezeichnet man solche, die sich trennen lassen, ohne dass das Werkstück oder die Verbindung dabei zerstört werden. Gerade im häuslichen Bereich handelt es sich dabei im allgemeinen um geschraubte Verbindungen.
Wenn zwei Metallstücke durch Schraube und Mutter zusammengeführt werden sollen, ist – wie beim Holz – zunächst ein Loch zu bohren. Während dieses beim Holz in der regel identisch ist mit dem Schraubendurchmesser, wählt man bei Metallen einen etwas größeren Bohrer, z. B. 8,5 mm für eine Schraube mit M8-Gewinde. Hier muss die Verbindung zusätzlich mit Unterlegscheibe und Federring gesichert werden. Alternativ können auch selbstsichernde Muttern eingesetzt werden. (Weiterlesen …)

Metalle entspannen


Einige Metalle wie Kupfer und Messing lassen sich durch Ausglühen und anschließendes “Abschrecken” mit kaltem Wasser entspannen. Das setzte die Materialspannung herab und vermindert die Steifigkeit. Was den Effekt hat, dass das Metall kalt stärker gebogen werden kann, bevor es seine Riss-Grenze erreicht. Dieses Phänomen macht man sich auch beim Hämmern von Kupfer- oder Messingblechen zunutze.
Beim Arbeiten mit der Lötlampe ist die Sicherheit zu beachten. Die Feuerstelle sollte begrenzt werden zum Beispiel mit Ziegel- oder Schamottsteinen.

Metalle trennen


Hat man die Konturen seines Werkstücks angerissen, ist das Abtrennen alles Überflüssigen der nächste Arbeitsschritt, der ansteht. Metalle lassen sich mit den unterschiedlichsten Werkzeugen trennen. Eines der gebräuchlichsten ist die Metallsäge. Ihre trennende Wirkung beruht darauf, dass viele kleine Schneidkeile das Material in Spanform abheben. Übrigens, nach diesem Prinzip bahnt sich auch der Bohrer seinen weg durchs Metall und auch Feilen tragen das material ab, indem sie es zu Späne zerkleinern. Das Verhältnis von Keilwinkel zu Span- bzw. Freiwinkel beeinflusst den Kraftaufwand beim Sägen, den Materialabtrag und die Haltbarkeit des Schneidkeils. Das ideale Verhältnis gibt es nicht, da man zwei Vorteile immer mit einem Nachteil erkauft. Als guter Kompromiss hat sich ein Keilwinkel von 50° herausgestellt, den man deshalb auch bei fast allen gängigen Metallsägeblättern vorfindet. (Weiterlesen …)

Bohren von Metall und Ansenken von Bohrlöchern


Wenn man richtig bohrt, gibt das vermeintlich widerspenstige Metall nach wie “Butter”. Dabei sollten einige Punkte beachtet werden: Wichtig ist, dass nicht nur das Werkstück, sondern auch die Bohrmaschine fest fixiert ist. Deshalb sollte immer mit Bohrständer gearbeitet werden, der auf der Werkbank festgeschraubt oder festgeklemmt wird. Damit ist auch die Bohrtiefe justierbar, so dass man gleichtiefe Bohrungen beliebig oft durchführen kann. Beim Bohren von Metall ist die richtige Schnittgeschwindigkeit wichtig. Sie hängt ab vom Bohrerdurchmesser und natürlich vom Werkstoff. Härtere Metalle und größere Durchmesser bohrt man mit niedrigen Drehzahlen, bei denen die Maschine die größte Kraft entwickelt.Auf den meisten Bohrmaschinen befinden sich Drehzahl-Empfehlungen für das Bohren von Metall. Diese beziehen sich auf normalen Baustahl. Bei weichen Metallen kann dann die Drehzahl verdoppelt werden. (Weiterlesen …)

Metalle feilen


Hat man die Konturen des Werkstücks entlang den Anrissen erfolgreich herausgetrennt, zeigen sich die Säge- und Schneidekanten meistens stark bearbeitungsbedürftig. Sie müssen entgratet und geglättet werden. Für diese Feinarbeiten sollte der Heimwerker ein Feilensortiment in seiner Werkstatt bereitliegen haben.

Die Arbeitsfläche von Feilen besteht aus vielen Einkerbungen, die Schneidkeile bilden. Die Schneidenreihe bezeichnet man als Hieb. Bei einhiebigen Feilen verlaufen die Schneidenreihen schräg oder bogenförmig hintereinander. Durch diese Anordnung können große Späne besonders gut abgeführt werden, weshalb sie zur Bearbeitung weicher Metalle mit großem Spanabtrag prädestiniert sind. Kreuzhiebfeilen sind an den quer zueinander verlaufenden Ober- und Unterhieben leicht zu erkennen. (Weiterlesen …)

Blech bearbeiten


Sicherheitstipp:
Beim Schneiden von Blechen sollte man immer sehr vorsichtig sein, da überaus scharfe Grate entstehen, an denen man sich verletzen kann. Um Unfälle zu vermeiden, sollten daher immer Schutzhandschuhe getragen werden, am besten Lederhandschuhe. Auch bei den übrigen Arbeiten, die an Blechen vorgenommen werden, etwa das Abkanten oder Falzen, ist das Tragen von Handschuhe eine sinnvolle Schutzmaßnahme, um sich nicht zu verletzen. (Weiterlesen …)

Autogen schweissen


Mit Brenngas und Sauerstoff kann man eine Vielzahl von dauerhaften Metallverbindungen herstellen.

Beim Schweissen werden die zu verbindenden Kanten der Werkstücke geschmolzen und gehen beim Erkalten eine feste Verbindung ein. Je nach Anwendung muss ein Schmelzstoff zugegeben werden, der dem Werkstoff entspricht.
Beim Schweissen hat sich, wegen seines hohen Energiegehaltes, Acetylen als Brenngas durchgesetzt. Um eine ausreichende Temperatur zu erhalten, muss Sauerstoff hinzugeführt werden. Beide Gase werden im Brenner zusammengeführt. Man beginnt mit dem Zündvorgang, indem zuerst das Sauerstoffventil aufgedreht wird und dann das Brenngasverntil. Nun zündet man die Flamme. Die Flamme ist dann richtig eingestellt, wenn sie gleichmäßig brennt und der innere weiße Flammenkegel etwa 8 bis 10 mm lang ist. Das Mischungsverhältnis der Gase wird an den Ventilen des Brenners eingestellt.

Geschweisst wird mit der Spitze des weißen Flammenkegels. Der äußere blaue Kegel, die sogenannte Hüllenflamme, schirmt die Schweissstelle vom Luftsauerstoff ab und verhindert das Oxydieren. Man beginnt die Naht, indem man zunächst beide Verbindungskanten erwärmt. Ist der Schmelzpunkt erreicht Stahl zeigt dann eine hellgelbe Farbe), geht man mit der Kegelspitze bis auf wenige mm an die Naht heran und schmelzt die Kanten der Naht auf. Mit der anderen Hand führt man den Schweissdraht an die Naht und stößt in leicht in die Schmelze. So werden zunächst einige Schweisspunkte gesetzt. Ist die Naht zusammengeheftet, kann fertiggeschweisst werden.

Dazu führt man den Brenner von rechts nach links über die Naht, so dass das Schmelzbad immer ein kleines Stück vor dem Brenner im Fluss ist. Hier gibt man mit dem Schweissdraht Schmelzstoff zu. Nachdem die Schweissnaht erkaltet ist, wird eventuell vorhandene Schlacke mit dem Schlackehammer entfernt. Anschliessend putzt man alle zu wulstigen Nähte mit dem Winkelschleifer.

Einige Sicherheitstipps:

  • Gasflaschen werden immer stehend aufbewahrt und vor allem werden sie nur stehend in Betrieb genommen!
  • Auf die Kennfarben ist zu achten: Sauerstoffflaschen sind blau gekennzeichnet, Acetylen gelb.
  • Auch die Gasschläuche sind gekennzeichnet: Blau für Sauerstoff, rot für Brenngas.
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