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  Tipps & Tricks zum Heimwerken  


Trittschalldämmung planen und einbauen


Trittschall ist eine zusätzliche tägliche Lärmbelästigung in unserer lärmgeplagten Welt, die sich mit etwas Engagement und Zeit leicht beseitigen lässt. Wenn man also das nächste Mal seinen Fußboden renovieren möchte, dann sollte die Trittschalldämmung gleich mit eingeplant werden. Für das Vorhaben benötigt man spezielle Trittschalldämmplatten, die nicht unbedingt gleichzeitig wärmedämmend wirken. Wenn also, beispielsweise über einer Kellerdecke, zur Trittschalldämmung auch eine Wärmedämmung gewünscht ist, dann müssen zusätzlich noch Wärmedämmplatten verlegt werden.

Trittschalldämmung einbauen
Zunächst wird auf dem Unterboden eine dampfbremsende Folie ausgelegt. Zur Vermeidung einer Übertragung des Trittschalls auf die Wände wird ringsrum an den Wänden Dämmstoffrandstreifen ausgelegt. Nun werden die Trittschalldämmplatten auf der gesamten Bodenfläche verlegt. Dabei sind unbedingt Kreuzfugen zu vermeiden, auch sollte darauf geachtet werden, dass die Platten fugendicht gestoßen werden. Auf den Trittschalldämmplatten werden nun Trocken-Etsrichelemente (z.B. Holzspanplatten) schwimmend verlegt, die als Untergrund für den gewählten Fußbodenbelag dienen.

Für jeden Zweck die richtige Säge


Nicht jede Säge ist automatisch für jeden Schnitt oder jede Holzart geeignet. Folgende Übersicht gibt einen Einblick, welche Säge für welchen Zweck eingesetzt wird:

1. Die Tischlersäge, die ein breites Blatt mit mittelfeiner Zahnung aufweist, verwendet man zum Ablängen von Brettern und für gerade Längsschnitte im Randbereich. Mit der Tischlersäge arbeitet man auf Stoß.
2. Ein Fuchsschwanz mit seiner groben Zahnung eignet sich zum Zerteilen größerer Platten, zum Ablängen von Kanthölzern und dicken Brettern. Mit dem Fuchsschwanz arbeitet man ebenfalls auf Stoß. Mit einem elektrischen Fuchsschwanz kann man gleich mehrere Bretter auf einmal oder einen dicken Balken durchsägen.
3. Eine Feinsäge kommt dann zum Einsatz, wenn die Bretter und Leisten dünn bis mitteldick sind.
4. Mit der Stichsäge, die ein feines, sich zur Spitze hin verjüngendes Blatt aufweist, lassen sich Rundungen in Brettern oder Platten sägen. Dies geht natürlich mit einer elektrischen Stichsäge, die sehr vielseitig einsetzbar und außerordentlich wendig ist. Je nach bedarf kann man hier feinere oder gröbere Sägeblätter einsetzen. (Weiterlesen …)

Richtige Umgang mit Hammer und Nagel


Das Nageln ist die einfachste und schnellste Methode, Holz zu verbinden. Aber auch das Nageln will gelernt sein. Wenn der angehende Heimwerker folgende regeln beachtet, ist er auf der richtigen Seite:
1. Den Hammer nicht an der Stielmitte greifen, sondern am Ende.
2. Locker aus dem Ellenbogen heraus schlagen.
3. Wenn man den Nagel einschlägt, darf man nicht auf den Hammer schauen, sondern muss den Nagel anvisieren.
4. Den Nagel möglichst gerade ansetzen und ein paar leichte Schläge versetzen. Dann lässt man den Nagel los und treibt ihn mit kräftigen Schlägen ganz ins Holz.
5. Schlägt man die Nägel schräg zueinander ein, hält die Nagelverbindung besser.
6. Als Anfänger sollte man ein bisschen an Holzresten üben, bevor man sich ans Werk macht. (Weiterlesen …)

Verbindung mit Holzdübel herstellen


Neben dem Schrauben und Nageln ist die Verwendung von Holzdübeln eine weitere Möglichkeit der Holzverbindung, die man zudem auch ohne spezielle Fachkenntnisse herstellen kann. Hier unterscheidet der Fachmann offene und verdeckte Verdübelungen. Die offene Dübelung, bei der die Dübel von der Verleimungsfläche her offen sichtbar sind, wird oftmals bewusst als Gestaltungsmittel eingesetzt, insbesondere wenn sich die Holzdübel durch einen dunkler gewählten Farbton von der Umgebungsfläche deutlich abheben. (Weiterlesen …)

Der richtige Umgang mit Teichfolie


Sollte man sich für Folie als Teichmaterial entschieden haben, sollte man zu sogenannter Öko-Teichfolie aus Polyethylen greifen. Diese ist haltbar und umweltverträglich. Von Teichfolie aus PVC raten wir hier ab, denn diese enthalten Weichmacher, Stabilisatoren und Chlor.
Die richtige Foliengröße ermittelt man am besten nach dem Erdaushub. Dann wird das Teichbett in seiner Länge und Breite ausmessen und zu den ermittelten Maßen der Länge und Breite jeweils 60 cm zugeben, damit die Folie an den Rändern um 30 cm übersteht. (Weiterlesen …)

Richtige Kompostierung


Die Anlage eines Komposters ist eine ideale Methode zur Abfallverwertung und Gewinnung fruchtbarer Gartenerde. Wer richtig Kompostieren will, sollte sich an folgende Regeln halten:
1. Der richtige Standort für einen Komposter ist an einer schattigen Stelle im Garten, vom Haus gut und schnell erreichbar und in der Nähe des Gemüsegartens, falls vorhanden.
2. Der Komposter ist vor Vernässung zu schützen, sollte daher auf durchlässigem Boden stehen und keinesfalls von unten her versiegelt werden.
3. Damit eine luftige Verrottung gewährleistet ist, sollten die Maße für die Anlage eines Komposters im Idealfall ca. 120 cm breit und maximal 120 cm hoch sein. (Weiterlesen …)

Fundament erstellen

Bauen

Damit das Bauvorhaben auch von Erfolg gekrönt ist, muss es auf ein gutes Fundament gestellt werden. Dabei sollte der Heimwerker folgendes beachten:

  • Als Basis für Lauben, Pergolen, Pavillions, Frühbeete und Gewächshäuser braucht man ein solides Fundament. Dabei haben sich Fundamente aus Beton, die nicht sonderlich auffallen und sich gut kaschieren lassen, besonders gut bewährt.
  • Je nach geplanter Konstruktion sollte das Fundament als Punkt., Streifen- oder Ringfundament hergestellt werden.
  • Um ein Fundament herzustellen, das über das Geländeniveau reicht, werden Schalungsbretter benötigt, die den frischen Beton aufnehmen und in Form halten, bis er durchgetrocknet ist.
  • Bei Bau der Schalung ist darauf zu achten, dass die Schalungsbretter gut befestigt sind, damit sie dem Druck des Botons standhalten.
  • Eine Schalung ist nicht erforderlich, wenn das Fundament bis zur Erdoberfläche bündig mit Beton vollgefüllt wird.

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Abdeckplanen: Richtige Abdeckplane & Industrieplane


Bevor man sich für eine Abdeckplane entscheidet, sollten man sich ein paar Gedanken machen, damit man im nachhinein keine böse Überraschung erlebt. Ein anfänglich günstige Lösung kann sich schnell zu einer deutlich teureren und auch aufwendigeren Lösung herausstellen. Benötigt man beispielsweise eine Plane zur Dach-Notabdeckung, dann sollte man keinesfalls eine leichte Plane mit ca. 100 g/m2 verwenden. Für diesen Fall empfehlen wir eine Profi-Industrieplane mit 250 g/m2. Wir haben hier ein paar Beispiele und Hilfestellungen für die richtige Wahl der Abdeckplane aufgeführt:

abdeckplane-100g.jpgDiese leichte Abdeckplane mit einem Gewebegewicht von ca. 100 g/m2 hat eine Reißfestigkeit von 600 N/5cm. Die Plane ist im Saum mit einer PP-Schnur versehen und hat zur leichten Befestigung Aluminiumösen im Abstand von 100cm. Hier ein paar Beispiele den Einsatz der Abdeckplane: (Weiterlesen …)

Fußbodenheizung Planung und Einbau


Wenn sich der Heimwerker für eine Fußbodenheizung entschieden hat, muss er bedenken, dass diese mit einer relativ niedrigen Vorlauftemperatur arbeitet, damit die Fußbodenoberfläche das Temperaturmaximum von 26,5 Grad Celsius nicht überschreietet. Aus diesem Grund dauert die Erwärmung vergleichsweise lang. Andererseits ist eine große Wärmemenge gespeichert, sodass eine Wärmeabgabe auch noch lange nach Abstellen der Heizung erfolgt.

Planung der Fußbodenheizung
1. Man sollte bei der Planung der Fußbodenheizung einen Fachmann zu Rate ziehen. Viele Firmen arbeiten mit einem modernen Computerprogramm für die Ermittlung einer individuellen Lösung und berechnen eine optimale Fußbodenheizungsanlage für sein Haus oder seine Wohnung. (Weiterlesen …)

Möglichkeiten der Dach-Dämmung


Zwischensparrendämmung
Um das Dach zu dämmen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine Möglichkeit ist die Zwischensparrendämmung. Hierbei handelt es sich um eine Dämmmaßnahme auf der Innenseite, wobei der Dämmstoff fugendicht und ohne zusätzliche Befestigung in die Sparrenzwischenkante eingepresst wird. Am besten eignen sich dazu Dämmmatten, etwa aus Mineralwolle, Schafwolle, Baumwolle oder Zellulose. Um das Eindringen der feuchtigkeit aus der Raumluft in den Dämmstoff zu verhindern, ist der Einbau einer Dampfsperre vor der Dämmung nötig. (Weiterlesen …)

Planung der Elektroinstallation im Außenbereich

Elektrik

Licht- und Elektroinstallation im Garten, auf Balkon oder Terrasse, in Carport oder Garage, in Geräteschuppen oder in und am Swimmingpool verdient ebenso viel Aufmerksamkeit wie die innerhalb von Haus oder Wohnung.
Besonders die Planung der Beluchtung ist von großer Bedeutung. Eingangsbereich und Haustür sollten von einer Leuchte mit integriertem Passivinfrarot-Bewegungsmelder (PIR-BWM) ausgeleuchtet werden, die man vom Hausinneren auch auf Dauerbeleuchtung schalten kann. (Weiterlesen …)

Naturstein als Werkstoff für Regale

Material

Naturstein ist ein edles, aber auch teures Material. In der Verarbeitung bedarf es einer großen Erfahrung; ebenso benötigt man geeignete Werzeuge und entsprechende Hilfsmittel. Meist ist es besser, sich die Teile zurechtschneiden zu lassen.
Äusserst unempfindlich ist der harte Granit, der in den unterschiedlichsten Färbungen – von Weiß- bis zu Blau- und Schwarztönen – und Strukturen in der Natur vorkommt. Er ist resistent gegen die meisten Säuren und Laugen, so dass er gut im Bad- und Küchenbereich eingesetzt werden kann.
Neben granit verwendet man meist noch Marmor. Dieser Stein wird dagegen von scharfen Reinigungsmitteln und Zitronensäure angegriffen. Er ist weicher als Granit und lässt sich leichter Bearbeiten.
Wer eine billigere variante sucht, kann anstelle von Naturstein auch Betonwerksteine verwenden. Diese Betonteile z.B. mit imitierten Granitoberflächen, sind geschliffen oder mit rauher Oberfläche in unterschiedlichen Platten-, Quader- oder Säulenformaten im Baufachhandel erhältlich.

Beschläge

Material

Unter dem Begriff Beschläge sind eine Vielzahl von Verbindungsformen, Scharnierarten, Griffen, Schubladenführungen usw. zusammengefasst. Die Palette ist so vielfältig, dass man für jeden Einsatzbereich und Geschmack das Passende finden wird.

Bei der Auswahl der Beschläge sind neben der Optik wesentliche Punkte zu berücksichtigen:

  • Werden unterschiedliche Materialien miteinander verbunden?
  • Wie dick ist das Material?
  • Welche Belastung muss z.B. der Regalbodenträger aushalten?
  • Soll man das Möbelstück später wieder zerlegen können?
  • Sollen Scharniere versteckt oder sichtbar angebracht werden?
  • Welches Mauerwerk hat die Wohnung? Ist dafür das ausgewählte Befestigungssystem geeignet?

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Gartenteich: Pfegemaßnahmen im Sommer


Der Sommer ist die Zeit der großen Pracht und Vielfalt, der Fortpflanzung und des Heranwachsens von vielen Tier- und Pflanzenarten im Gartenteich. Aus diesem Grund sollten sich Pflegemaßnahmen auf ein Minimum beschränken, um nicht diese Vielfalt auf ein Minimum zu beeinträchtigen oder gar zu zerstören. Kleinere Arbeiten sind im und am Teich während der Sommermonate nicht nur möglich, sondern auch hilfreich. Keinesfalls sollte man größere Pflanzen und Umbauaktionen im Sommer vornehmen oder gar Schlammablagerungen entfernen. (Weiterlesen …)

In Wohnungen anzutreffende Pilzarten


Schimmelpilze gehören zu den wichtigen Innenraumallergenen und sind in zunehmenden Maße im Wohnbereich anzutreffen. Ihre Sporen werden meist über die Luft transportiert und sind deshalb überall vorhanden. Schimmelpilze sind sehr anpassungsfähig und finden schon bei geringer Feuchtigkeit in bewohnten Gebäuden ausreichende Lebensbedingungen. (Weiterlesen …)

 
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