heimwerker-tipps.net   
  Tipps & Tricks zum Heimwerken  


Der richtige Umgang mit Teichfolie


Sollte man sich für Folie als Teichmaterial entschieden haben, sollte man zu sogenannter Öko-Teichfolie aus Polyethylen greifen. Diese ist haltbar und umweltverträglich. Von Teichfolie aus PVC raten wir hier ab, denn diese enthalten Weichmacher, Stabilisatoren und Chlor.
Die richtige Foliengröße ermittelt man am besten nach dem Erdaushub. Dann wird das Teichbett in seiner Länge und Breite ausmessen und zu den ermittelten Maßen der Länge und Breite jeweils 60 cm zugeben, damit die Folie an den Rändern um 30 cm übersteht.
Ob der Teichbauer beim Kauf der Teichfolie auf Meterware zurückgreift oder sich die benötigte Menge beim Hersteller bestellt, bleibt ihm selbst überlassen. Allerdings sollte man bei Meterware immer mit einem Verschnitt rechnen. Teichfolie von der Rolle kann leicht mit einem scharfen Messer auf die passende Größe zugeschnitten werden. Beim Zuschneiden sollte man eine Messlatte anlegen, an der entlang geschnitten wird, so erhält man exakte Kanten.
Teichfolie verkleben
Bei einem sehr großen Teich wird einem die meist als Meterware verkaufte Teichfolie in der Größe nicht ausreichen. Um die gewünschte Größe zu erreichen, müssen zwei oder mehrere Bahnen verklebt werden. Hierzu sollte ein Spezialkleber verwendet werden, der auf die zuvor sorgfältig gesäuberten Verbindungsstellen aufgetragen wird. Die Folienteile sollten etwa 5 cm überlappend zusammengeklebt werden.
Verbindungsstellen und besonders solche, die der Heimwerker ausführt sind häufig Schwachstellen. Man kann seine Folie in der gewünschten Größe auch beim Hersteller bestellen, der die Folienteile verschweißt und zudem in der Regel eine Garantie für die Verschweißungen gibt.





Tags: ,

Keine Kommentare »

Noch keine Kommentare

TrackBack URI

Hinterlasse einen Kommentar zu dem Beitrag:

Der richtige Umgang mit Teichfolie

You must be logged in to post a comment.

 
Blogverzeichnis - Blog Verzeichnis bloggerei.de