Umbau von Schalter und Steckdose bei falschem Türanschlag
Um solche Probleme wie auf dem Bild links zu vermeiden ist 1. eine genaue Absprache mit dem Bauherren/Handwerker von Nöten und 2. muss man wissen, wie eine Tür denn überhaupt aufgeht, wenn man von rechts- oder linksangeschlagen spricht.
Einfach erklärt: Sind die Scharniere der Tür auf der rechten Seite (wie auf dem Bild), spricht man von einer rechtsangeschlagenen Tür. Sind die Scharniere links, spricht man von einer linksangeschlagenen Tür. Beim Bestimmen wie eine Tür angeschlagen ist, muss man die Scharniere sehen können.
In dem Fall oben ist es allerdings zu spät. Man kann es entweder so lassen oder man legt die Leitung auf die “richtige” Seite der Tür. Die wohl ungünstigste Variante ist, es so zu lassen. Der Mensch gewöhnt sich zwar an vieles, doch an so etwas wohl eher nicht.
Bevor man mit der Arbeit beginnt, Sicherungsautomat ausschalten!
Besonders ungünstigt: hier ist schon alles soweit fertig, d.h. die Wohnung ist bezugsfertig. Da es sich hier um eine Ständerbauweise aus Holz mit einer Beplankung aus Gipskartonplatten (Rigipsplatten) handelt, kann man die Leitungen über die Decke zurückziehen, da die Leitungen bei der Installation über die Decke in die jeweiligen Räume verlegt wurden.
Zunächst zeichnet man mit Hilfe einer Hohlwanddosen-Schablone die Schalter-Steckdosen-Kombination auf der “richtigen” Seite an und senkt die Dosen.
Die Hohlwanddosen-Schablone mit Norm-Kombinationsabstand 71 mm nach DIN 49 075 sowie Abstand 91 mm für getrennte Abdeckungen von Kleinspannungsgeräten.
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