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Türspion einbauen


Es ist immer ein ungutes Gefühl, wenn man nicht weiss, wer an der Wohnungstür klingelt. Um auf Nummer Sicher zu gehen, werden Videoüberwachunganlagen, Türsprechanlagen und einfache Türspione eingebaut. Bei üblichen Wohnungseingangstüren ist es kein großes Problem, einen Türspion einzubauen. Der Hauseigentümer muss bei Mietern allerdings zustimmen.
Meistens wird für den üblichen Holz-Spiralbohrer nur 10 oder 12 mm Durchmesser angeboten. Der Forstnerbohrer wird für größere Löcher benutzt, die ein kreisrundes Loch herstellen, ohne das die Holzfasern an den Rändern ausreißen.
Die Position des Türspions wird in Augenhöhe und mittig markiert. Der Bohrer wird angesetzt und bei mittlerer Drehzahl wird der Akkubohrschrauber oder die Bohrmaschine eingeschaltet.
Die meisten Wohnungstüren bestehen aus zwei äusseren Sperrholzlagen mit einem Kern aus Pappe. Sobald der Bohrer die erste Sperrholzlage durchtrennt hat, rutscht er durch. Der Bohrer wird erneut ausgerichtet und die zweite Sperrholzlage nur angebohrt. Nun setzt man den Bohrer an der anderen Seite der Tür und bohrt das Loch fertig. Dies ist notwendig, um ein Absplittern des Sperrholzes am Bohrloch zu vermeiden. Der äussere Teil des Türspions wird anschließend eingeschoben und festgehalten, während der innere Teil eingesteckt und verschraubt wird.




Sollten sie keinen Satz Forstnerbohrer zur Verfügung haben und nur zum Einbau des Türspions einen benötigen, sollten sie die Anleitung des Türspions durchlesen um den richtigen Bohrdurchmesser zu erfahren.



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