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  Tipps & Tricks zum Heimwerken  


Schädlinge im Gartenteich


Reiher stehlen nicht nur Fische, sie können mit ihren spitzen Schnäbeln auch Löcher in die Teichfolie bohren.
Schädlinge
Reiher
Das größte Problem für den Halter von Zierfischen im Gartenteich ist der Fischverlust durch Reiher. Reiher sind langlebige Vögel, die sich ihr Futter aus Feuchgebieten und Teichen holen. In der Nähe von Wasser sind sie ein häufiger Anblick: Sie stehen auf einen Bein, haben die Augen scheinbar halb geschlossen und ihren Kopf nach hinten auf ihren Flügelansatz gelegt. Ohne Vorwarnung stossen sie mit ihren dolchartigen Schnäbeln auf arglose Opfer im flachen Wasser herab. Haben sie erst einmal Zierfische in einem Teich als Nahrungsquelle erkannt, jagen sie diese erbarmungslos und mit großer Tücke. Sie in Schach zu halten ist nicht leicht, da sich viele Gegenmaßnahmen wie z.B. Köder als wirkungslos erwiesen haben. Es gibt einen patetierten Reiherschutz, der so funktioniert: Der Reiher zieht an einer unauffälligen Leine und löst dadurch einen Mechanismus aus, der ein kleines Netz löst. Wenn dieser Apparat oder die Leinen um den Teich herum nicht helfen, muss evtl. ein Plastikgitter über die Wasseroberfläche angebracht werden. (Weiterlesen …)

Ein Gartenteich für Tiere


Grundsätzlich fühlen sich Fische, Frösche, Insekten und andere Tiere in einem naturnahen Teich am wohlsten. Wer viele Tierarten anlocken möchte, sollte bei der Wahl des Standortes und der Planung des Teiches ihre speziellen Bedürfnisse berücksichtigen.

Der Standort
Am besten man baut seinen Teich neben bereits existierenden, größeren Pflanzen, damit sich auch scheue Tiere dorthin wagen und man sollte ihn von einem Fenster aus sehen können. Man sollte eine Sumpfzone mit in die Planung des Gartenteiches einbeziehen, die Würmern und anderen wirbellosen Tieren, die unter Wasser nicht überleben, einen Lebensraum bietet. Ausserdem haben so Frösche und Kröten eine “Speisekammer” ganz in der Nähe. (Weiterlesen …)

Küchen-Arbeitsplatte abdichten


Um zu verhindern, dass Feuchtigkeit in Möbel eindringt oder sich hinter ihnen sammelt, muss die Arbeitsplatte abgedichtet werden.

An den Stellen, wo abgedichtet wird, muss man damit rechnen, dass das Material arbeitet, sich also durch Wärme- sowie Feuchtigkeitsschwankungen ausdehnt oder schrumpft. Dieser Effekt macht sich besonders dann bemerkbar, wenn unterschiedliche Materialien wie z.B. die Arbeitsplatte aus Holz und Fliesen aneinander grenzen. Demnach müssen die Fugen elastisch sein, um bei Materialbewegungen nicht zu reißen. (Weiterlesen …)

Was man über Hoz wissen sollte


Es kann gar nicht oft genaug gesagt werden: Holz ist ein natürlicher “lebender” Werkstoff. Holz schrumpft, Holz dehnt sich, verändert seine Formen. Zudem ist und bleibt es der beliebteste Werkstoff der Heimwerker. Wer etwas mehr über Holz weiß, kann auch mit diesem Material als Werkstoff besser umgehen.
Zumbesseren Verständnis im Umgang mit diesem Naturwerkstoff fangen wir einmal beim Ausgangsstoff an, dem Baumstamm. Charakteristisch für den Stammquerschnitt sind bekanntlich die Jahresringe, die durch das in den Jahrzehnten unterschiedliche Wachstum entstehen. Bereicher verschiedener Härte wechseln hier ab. Holz unterschiedlicher Härte weist auch einen anderen Wassergehalt auf. Frisches Holz enthält gewichtsmäßig bis zu 50 Prozent Wasser. Dieser Anteil sinkt durch den Trockenvorgang bis auf etwa 8 Prozent des Holzgewichts. Die Trocknung zieht gleichzeitig eine Verformung des geschnittenen Holzes nach sich. (Weiterlesen …)

Zäune aus Palisaden


Einfach in der Handhabung, aber vielseitig als Holzbauelement für den Aussenbereich ist die Palisade. Sie ist aus dem Garten- und Landschaftsbau nicht mehr wegzudenken und eröffnet dem Planer einen weiten Gestaltungsspielraum. Im privaten Bereich werden kesseldruckimprägnierte Rundholzpalisaden z. B. zum Abfangen von Niveauunterschieden im Gelände, zur Bodensicherung an Hängen sowie für die Gestaltung von Spielecken eingesetzt. Für Palisaden als Grundstücksumzäunung gelten ähnliche Einschränkungen wie für die Windschutzzäune. (Weiterlesen …)

Holzpflaster


Holzpflaster ist ein universeller Bodenbelag für terrassen, Wege, Sitz- oder Liegeplätze. Auch hier sind der gestalterischen Freiheit keine Grenzen gesetzt. Durch die kleinen Formate des Holzes ergibt sich die gefällige und lebhafte Struktur von selbst. Das Holz zeigt auf seiner gehfläche immer seine Hirnholzseite und ist dadurch abriebfest, auch Salz im Winter kan ihm nichts anhaben. Die gütegesicherte Kesseldruch-Imprägnierung nach RAL RG 411 garantiert jahrzehntelange Haltbarkeit. (Weiterlesen …)

Kreise und Kreissegmente pflastern


Kreise, die Kombination von Kreisen, die Auflösung rechteckiger Flächen in Kreise und Kreissegmente, die Zuführung tangetialer oder schneidender Wege mit Geradepflasterung, die Strukturierung und Abgrenzung von Kreisen durch Steine verschiedener Formate stellen mit Pflastersteinen kein Problem dar. Der Kreis ist ein Gestaltungselement von hohem dekorativen Wert. (Weiterlesen …)

Ytong bearbeiten


Ytong (Porenbeton) wird der Heimwerker nach erstmaliger Verwendung als sehr unkomplizierten Werkstoff schätzen lernen.

Als erstes wird mit einem Bleistift das gewünschte Maß angezeichnet. Dann legt man einen Winkel sowohl an der Breit- als auch an der Schmalsseite des Steins an und verlängert den Maßpunkt, um einen exakten Schnittverlauf zu erhalten. Mit einem Fuchsschwanz oder der Porenbetonsäge schneidet man den Stein durch. Unebenheiten lassen sich einfach mit einer Holzraspel oder mit einem Brett gespannten rauhen Schleifpapier entfernen.

Falls man einen Kurvenverlauf, z.B. als Regal oder Raumteilerabschluss plant, legt man einfach einige Steine hintereinander auf den Boden und zeichnet den Verlauf an. Für symmetrische Formen wie Bögen fertigt man sich am besten eine Schablone von der Hälfte des Bogens an. Für den zweiten Teil dreht man die Schablone einfach um.
Leicht lassen sich aus Porenbeton auch Verzierungen wie Profile oder Tierformen herausarbeiten, ein individueller Akzent für ein Regal oder einen Raumteiler.

Loses Parkett befestigen


Ein häufig auftretender Schaden am Parkettfussboden ist, das ablösen von geklebten Parkettstäben oder -riemen vom Unterboden. Er tritt meistens auf, wenn ein Teppichboden auf dem Holzboden verklebt war. Erkennbar ist er am klappernden oder knirschenden Geräusch beim Drübergehen. Sollten beim Aufnehmen des Teppichbodens Parkettstäbe daran hängen bleiben, sollte man sich unbedingt die Lage (z.B. durch Nummerierung) merken, ansonsten bekommt man später Passprobleme. (Weiterlesen …)

Fliesen auf der Terrasse verlegen


Bei der Verlegung von Fliesen auf der Terrasse kommt es auf den richtigen Fliesenkleber an. Hier sollte der Heimwerker nicht am falschen Ende sparen! Mit welchem Fliesenkleber man auch immer arbeiten will, sollte man darauf achten, dass es sich um Dünnbettmörtel nach DIN 18 156-M handelt. Bei diesem Kleber kann man sicher sein, dass es sich um keine minderwertige Qualität handelt.
Arbeitsvorbereitung
Der Untergrund muss eben, tragfähig und sauber sein. Mürbe Schichten sind mechanisch zu entfernen. Kleine Unebenheiten lassen sich mit Dünnbetkleber leicht ausgleichen.
Zu früh darf man Beton nicht bekleben, denn während der ersten sechs Monate schwindet Beton, die Verklebung würde wahrscheinlich reissen. Die Wartezeit kann jedoch durch Zugabe einer Kunstoffdispersion zum Kleber auf ein bis zwei Monate verkürzt werden. Über Einzelheiten und das Mischungsverhältnis informiert die Gebrauchsanweisung auf der Verpackung des jeweiligen Produkts. (Weiterlesen …)

Korkfussboden verlegen


Vorbereitung
Vor der eigentlichen Verlegung müssen Korkplatten einige Tage in den betreffenden Räumen zur Aklimatisierung lagern. Dafür sind lediglich die Verpackungen zu öffnen. Aufgrund dessen, dass Kork ein Naturmaterial ist, können diese mitunter unterschiedliche Färbungen haben. Um diesen Effekt auszugleichen, sollten die Korkplatten aus den verschiedenen Verpackungeinheiten vorher gemischt werden.
Verlegen (Weiterlesen …)

Alte Fliesen-Fugen auffrischen

Werkzeug

Küchendunst, Staub und Schimmel setzen mit den Jahren jeder fuge zu. Zum einen stören Schmutz- und Grauschleier die Optik und zum anderen sind sie auch unhygienisch. Demnach wird es höchste Zeit für eine Auffrischungskur der Fliesenfugen.

Bevor man sich ans auffrischen der Fugen macht, müssen diese erst einmal gründlich gereinigt werden. Dazu hält der Handel spezielle Reinigungsmittel bereit, die zuerst aufgesprüht und anschliessend abgewaschen werden. Zwar beseitigen diese speziellen Reinigungsmittel Schmutz und Fettablagerungen, nicht aber Schimmel. (Weiterlesen …)

Glas schneiden

Werkzeug

Beim Glasschneiden wird zuerst mit dem Metallrädchen des Glasschneiders die Oberfläche des Glases angeritzt. Damit das Glas keinen Spannungen ausgesetzt ist, ist eine plane, nicht zu harte Unterlage (z.B. Papkarton) wichtig.

Zuerst markiert man sich mit einem Stift den Schnittverlauf. Danach legt man das Lineal so auf die Platte, dass das Glasschneiderrädchen auf der angezeichneten Markierungslinie liegt. (Weiterlesen …)

Richtig Nuten und Fräsen


Zum Fräsen von Nuten benötigt man ein elektrisches Werkzeug mit einer hohen Drehzahl. Die Fräsbohrer haben einen kleinen Durchmesser, der einen starken Antrieb verlangt. es gibt Bohrmaschinen mit einem zweiten Antrieb, an dem eine spezielle Fräsvorrichtung angebracht werden kann. Wer als Heimwerker viel mit Holz arbeitet und öfter Fräsen will, sollte einmal über die Anschaffung einer Oberfräse nachdenken. (Weiterlesen …)

Alte Fliesen überstreichen


Eine der einfachsten Möglichkeiten, alte und unansehnliche Bäder neu zu gestalten, ist das Überstreichen der Fliesen. Wohnt man zur Miete, sollte man sich in jedem Fall, bevor man die Fliesen überstreicht, beim Vermieter die Erlaubnis einholen.

Der Handel hält für diese Arbeit speziell aufeinander abgestimmte Systeme aus Haftgrund und speziellem Fliesenlack bereit. Hierbei handelt es sich aus Zwei-Komponenten-Systeme: Sowohl Grundierung als auch der Lack müssen zuvor aus zwei Produkten angemischt werden.

Vor dem eigentlichen Lackieren sind die Fliesen gründlich zu reinigen. Hier eignet sich spezieller Fliesen- und Fugenreiniger am besten. Der Lack haftet nicht auf Silikon, somit müssen alte Dichtfugen aus diesem Material vorher komplett entfernt werden. Das betrifft meistens nur wenige Fugen am Rand der Fliesenflächen. Dazu werden die Fugen z.B. mit einem Messer ausgekratzt und im Anschluss mit Silikonentferner nachgearbeitet. Nach derm Lackieren werden die Fugen neu abgedichtet.
Zunächst werden sämtliche Umgebungsflächen sorgfältig abgeklebt. Dann wird der Haftgrund nach Herstellerangaben angemischt. Mit einem Pinsel werden Ecken und Kanten dünn vorgestrichen, danach grundiert man die Fliesen mit einer Schaumstoffrolle.
Der eigentliche Lack wird in zwei Schichten aufgetragen, auch dieser muss zunächst angemischt werden. Erst wieder die Fugen und Kanten ausstreichen. Mit der Rolle streicht man zunächst den Lack diagonal auf und verteilt ihn dann durch waagerechte oder senkrechte Rollbewegungen. Frühestens zwölf Stunden später kann mit dem zweiten Lack-Auftrag begonnen werden. Hier wird in gleicher Weise wie beim ersten Anstrich vorgegangen.

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