Richtig Nuten und Fräsen

Zum Fräsen von Nuten benötigt man ein elektrisches Werkzeug mit einer hohen Drehzahl. Die Fräsbohrer haben einen kleinen Durchmesser, der einen starken Antrieb verlangt. es gibt Bohrmaschinen mit einem zweiten Antrieb, an dem eine spezielle Fräsvorrichtung angebracht werden kann. Wer als Heimwerker viel mit Holz arbeitet und öfter Fräsen will, sollte einmal über die Anschaffung einer Oberfräse nachdenken. Für eine gute Oberfräse und die dazugehörigen verschiedenen Bohrer muss man etwa 350 Euro veranschlagen. Eine Oberfräse kann zum Falzen, Nuten, Profilieren, Gravieren, Bündigfräsen, Aussparen und Abrunden benutzt werden. Mit den verschiedenen Bohrern kann man Holz, Metall, Kunststoff, Acryl, Gipskartonplatten und vieles mehr schneiden.

Durch die hohe Schnittgeschwindigkeit entstehen am Werkzeug und am Material hohe Temperaturen. Deshalb sollte man zügig Fräsen, ohne gleichzeitig den Vorschub zu erhöhen. Wird mit einem zu großen Vorschub gearbeitet oder mit der Fräse zu lange an einer Stelle verweilt, entstehen im Holz Brandflecken. Am besten, man übt das Fräsen von Nuten an einem alten Holzstück, bevor man sich an das Original macht. Bevor die Oberfräse angesetzt wird, wird mit einem Bleistift die Fräslinie angezeichnet. Das zu bearbeitende Holz muss zwingend fest angeschraubt werden. Am besten, man spannt das Werkstück in eine Werkbank ein. Sollte es noch den ein oder anderen Heimwerker geben, der keine Werkbank besitzt, kann der sich auch mit handelsüblichen Schraubzwingen behelfen. Um Druckstellen zu vermeiden, werden kleine Holzplättchen zwischen Schraube und Werkstück gelegt. Mit einem Parallelanschlag, Frästiefenregulierung und Fräsbreitenskala gelingen auch den nicht so versierten Heimwerker exakte Nuten. Fräsen günstig online kaufen: Hier klicken …
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