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Zäune aus Palisaden


Einfach in der Handhabung, aber vielseitig als Holzbauelement für den Aussenbereich ist die Palisade. Sie ist aus dem Garten- und Landschaftsbau nicht mehr wegzudenken und eröffnet dem Planer einen weiten Gestaltungsspielraum. Im privaten Bereich werden kesseldruckimprägnierte Rundholzpalisaden z. B. zum Abfangen von Niveauunterschieden im Gelände, zur Bodensicherung an Hängen sowie für die Gestaltung von Spielecken eingesetzt. Für Palisaden als Grundstücksumzäunung gelten ähnliche Einschränkungen wie für die Windschutzzäune.
Die Rundholzpalisaden werden in zwei unterschiedlichen Bearbeitungsformen angeboten: Bei der weißgeschälten Sorte ist die natürlche Stammform erhalten geblieben, daher weichen auch die Durchmesser der Palisadenenden voneinander ab. Die gängigen Durchmesser geschälter Palisaden sind: 10/12 cm, 12/14 cm, 14/16 cm, 16/20 cm und 20/25 cm. Die Längen staffeln sich jeweils um 25 cm ab 50 cm oder um 20 cm ab 40 cm Länge.
Zylindrisch gefräste Palisadenhölzer haben auf der ganzen Länge den gleichen Durchmesser. Die gängigsten Durchmesser sind: 10, 12, 14, 16 und 18 cm. Die Längen staffeln sich jeweils um 25 cm ab 50 cm Länge bis hin zu 4 m. Allerdings sind Längen mit über 2,5 m nicht so ohne weiteres zu bekommen.
Palisaden müssen natürlich mit einem Holzschutzmittel behandelt werden Auch hier hat sich die Kesseldruck-Imprägnierung bestens bewährt. Beim Einbau ins Erdreich muss daruaf geachtet werden, dass Regenwasser schnell versickert und es im Bodenbereich nicht zu Staunässe kommt. In der regel versickert das Wasser schnell, wenn man eine etwa 20 cm dicke Kiesschicht einbringt.





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