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  Tipps & Tricks zum Heimwerken  


Wasserspiel im Garten


Wer seinen Garten gern mit einem Wasserspiel ausstatten möchte, braucht nicht auf teuere Profilösungen zurückgreifen. Mit ein wenig Zeit und geringem finaziellen Aufwand kann man sich sein eigenes individuelles Wasserspiel erstellen. Die Grundkonstruktion ist dabei immer gleich.
Ein großer Mörtelbottich wird in einem Sandbett im Boden versenkt. Der Bottich dient als Wassereservoir und als Pumpenversteck. Das Wasserreservoir wird entweder mit einem stabilen und gelochten Kuststoffdeckel oder einem nichtrostenden Gitterblech abgedeckt. Diese Grundkonstruktion kostet inklusive günstiger Teichpumpe etwa 50 Euro und ist die Grundlage für dei verschiedensten Wassergebilde.
Das wohl bekannteste Element für Gärten ist der so genannte Quellstein. Dazu wird ein großer Stein durchbohrt und mit einem Schlauch mit der Pumpe verbunden, die ihn mit Wasser gespeist. Das austretende Wasser fliest durch das Gitter zurück in das Reservoir.
Dies jedoch keinesfalls die einzige Gestaltungsmöglichkeit. Ihrer Kreativität sind nur in einem Grenzen gesetzt: Das Wasser vom Wasserspiel muss möglichst zurück ins Reservoir.

Einstieg in die Welt des Lötens

Werkzeug

Wer zwei kleinere Metallteile miteinander verbinden will, der kann sie löten. Die Verbindung wird unter großer Hitze durch das Lot hergestellt, das den Spalt zwischen den beiden zu lötenden Teilen überbrückt. Nach dem Erkalten ergibt sich eine dauerhaft feste Verbindung.

Da die erforderliche Hitze in der Regel mit einem Gasbrenner erzeugt wird, sollte man vor dem Löten einige Sicherheitsvorkehrungen treffen. Man benötigt möglichst eine feuerfeste Arbeitsfläche, brennbare Materialien müssen außer Reichweite geschafft werden.

Weniger „gefährlich“ und für Einsteiger durchaus geeignet sind Lötkolben, die zum Beispiel für Arbeiten an kleinen Elektronikbauteilen vollkommen ausreichen. Wer auf diese Weise erste Erfahrungen gesammelt hat, der kann dann später auf die anspruchsvolleren Modelle mit Brenner umsteigen.

Bohrer schärfen

Werkzeug

Nicht nur Messer oder Sägeblätter kann man schärfen, sondern auch Bohrer. Danach findet das Werkzeug wieder leichter seinen Weg in Steine oder Holz. Doch bevor man sich ans Werk macht, muss man sich erst einmal das Material des Bohrers anschauen. Handelt es sich um Hartmetall oder Titan, ist kein Schärfen durch den Heimwerker möglich.

Befinden sich im Werkzeugschrank hingegen Bohrer aus Stahl, kann man mit einer so genannten Nadelfeile gute Ergebnisse erzielen. Die Feile sollte allerdings nicht an der Außenseite angesetzt werden, sondern links und rechts von der Zentrierspitze in der Mitte.

Der Lohn für diese Mühe sind bessere und schnellere Resultate beim nächsten Bohrvorgang.

Eine Generalüberholung für die Küche


In der Küche wird jeden Tag gearbeitet, und entsprechend mitgenommen sehen die Möbel nach Jahren oder gar Jahrzehnten des Dauereinsatzes aus. Aus Kostengründen wird der Austausch aber immer weiter hinausgeschoben, denn eine neue Küche kann mächtig ins Geld gehen.

Sehr effektiv und dabei vergleichsweise preiswert ist der Austausch der Fronttüren. Diese sind schließlich für den optischen Eindruck verantwortlich. Das gesamte „Innenleben“ der Küche, also der Korpus der Schränke, kann dabei erhalten bleiben. Auf diese Weise lässt sich viel Geld sparen, und die Küche sieht trotzdem aus „wie neu“.

Gerade bei betagten Möbelprogrammen aus den 1970er oder 1980er Jahren darf man davon ausgehen, dass sie längst nicht mehr im Lieferprogramm des Herstellers zu finden sind. Wenn die Hänge- und Unterschränke jedoch über Standard-Maße verfügen, kann man auf die Fronten aus anderen Produktlinien zurückgreifen. Jeder Heimwerker kann einfach die alten durch die neuen Schranktüren ersetzen, notfalls müssen sie an einigen Stellen etwas zurechtgesägt werden. Wenn sich der neue Stil vom alten deutlich unterscheidet, sollte unter Umständen auch die Arbeitsplatte ausgetauscht und angepasst werden, damit sich ein harmonisches Gesamtbild ergibt.

So wird die Küche optisch deutlich aufgewertet, der finanzielle Einsatz macht nur einen Bruchteil des Kaufpreises für komplett neue Möbel aus – und das Kochen bereitet gleich wieder doppelte Freude.

Gartenarbeit im Winter


Auch wenn es draußen kalt und ungemütlich ist, gibt es für Hobbygärtner einiges zu tun. Schon im Winter kann man die Weichen dafür stellen, dass man im Sommer seinen Garten in vollen Zügen genießen kann.

Eine klassische Aufgabe für die noch kalten Tage Ende Februar / Anfang März ist der Schnitt von Obstbäumen und Ziergehölzen. Auch Rosen können nun zurückgeschnitten werden. Dass es fürs Schneiden noch nicht zu spät ist, merkt man daran, dass die Pflanzen an den Schnittkanten nicht „bluten“. Genau das würde nämlich geschehen, wenn man erst im beginnenden Frühling aktiv würde.

Übrigens: Wenn es ein paar frostfreie Tage hintereinander gibt und der Boden aufgetaut ist, dann kann man bereits die ersten Anpflanzungen vornehmen. In Frage kommen dafür Stauden, aber auch alle Gräser und die meisten Kräuter.

Stromleitungen neu verlegen

Elektrik

Nicht immer befinden sich Steckdosen dort, wo man sie gerne hätte. Und eine Lampe, die mit Hilfe einer „Affenschaukel“ von einer Ecke des Zimmers in die andere wandert, sieht nicht unbedingt elegant aus. Wenn eine umfassendere Renovierung ansteht, sollte man deshalb auch darüber nachdenken, die Stromkabel bedarfsgerecht neu zu verlegen.

Heimwerker, die eine solche Aufgabe noch nie erledigt haben, sollten es lieber nicht auf eigene Faust versuchen. Entweder ein versierter Freund steht einem hilfreich zur Seite, oder man holt einen Elektriker in Haus – es kann einfach zu viel passieren.

Wer allerdings über eine gewisse Erfahrung im Bereich der Elektroarbeiten verfügt, der kann die nötigen Arbeitsschritte auch selbst erledigen. Die Leitungen sind in der Regel unter dem Putz verlegt, weshalb man nach dem Entfernen der Sicherungen erst einmal die Wand aufhauen muss. Mit Hammer und Meißel schafft man im Mauerwerk Platz für den neuen Weg der Leitungen. Aber Achtung: Die Leitungen dürfen immer nur senkrecht und waagerecht von einem Verteilerkasten zum nächsten geführt werden, eine diagonale „Abkürzung“ ist verboten.

Nachdem das Kabel in den dafür vorgesehen Vertiefungen verlegt wurde, kommt eine Schicht Putz darüber – und fertig ist die Wand für einen neuen Anstrich oder eine neue Tapete.

Lecks im Flachdach sekundenschnell schließen


Wenn im Flachdach eines Hauses oder einer Garage ein Leck entsteht, dann dringt Feuchtigkeit ein. Oftmals bemerkt man den Schaden erst, wenn es bereits hereintropft – wenn es also regnet und keine Zeit bleibt für eine ordentliche Reparatur.

Im Baumarkt bekommt man spezielle Dichtmassen aus Kautschuk, die das Problem in Sekundenschnelle lösen – und diese Zeitangabe darf der Heimwerker durchaus wörtlich nehmen. Denn die speziellen Allwetter-Produkte lassen sich selbst im strömenden Regen problemlos verarbeiten, und sie sind sofort wasserdicht.

Das weitere Eindringen von Feuchtigkeit wird auf diese Weise wirksam verhindert. Und wenn das Regentief abgezogen ist, kann man sich ganz in Ruhe an die eigentliche Reparatur machen.

Spezielles Fugenmaterial fürs Bad


Wenn man im Badezimmer Fliesen verlegt oder die Fugen erneuert, dann sollte man auf spezielle Produkte für den Nassbereich zurückgreifen.

Die Kacheln an den Wänden und auf dem Boden sind im Bad schließlich ganz anderen Belastungen ausgesetzt als Fliesen in den übrigen Teilen der Wohnung. Gründe sind in erster Linie die hohe Luftfeuchtigkeit und die gleichzeitig hohen Temperaturen. Unter diesen Bedingungen gedeihen zum Beispiel Schimmelpilze, die nicht nur unschön aussehen, sondern auf Dauer auch die Gesundheit belasten können.

Bei der Auswahl des richtigen Fugenmörtels sollte man darauf achten, dass das Material sowohl heißwasserbeständig als auch dauerhaft elastisch ist. Zudem gibt es spezielle pilzhemmende Produkte, die auch Algen und Bakterien keine Chance geben.

Gipsbauplatten kann man direkt auf die Wand kleben


Wenn man einen Raum optisch aufwerten will, dann kommen beispielsweise ein frischer Anstrich oder neue Tapeten in Frage. Beide Varianten erfordern allerdings einen vernünftigen Untergrund, d.h. möglichst glatte Wände.

Risse und andere Unebenheiten kann der Heimwerker mit Putz beseitigen. Dafür ist aber eine ebenso ruhige wie geübte Hand erforderlich. Und gerade unter dünnen Tapeten scheinen nicht sauber verputzte Stellen deutlich durch. Einfacher kann man eine glatte Wand mit Hilfe von Gipsbauplatten herstellen.

Diese Platten, die man im Baumarkt bekommt und einfach mit der Säge auf das gewünschte Maß bringen kann, lassen sich direkt auf die Wand kleben. Eine Unterkonstruktion aus Holzlatten ist möglich, gerade bei Innenwänden jedoch nicht nötig. Auf die Rückseite der Platten kommt im Abstand von etwa 20 bis 30 Zentimetern spezieller Kleber oder Gips. Durch kräftiges Andrücken der Platte verteilt sich das Material gleichmäßig. Die Ausrichtung der einzelnen Platten erfolgt mit Hilfe von langen Holzlatten und einer Wasserwaage.

Werden die Übergänge von einer Platte zur anderen nun noch sauber verputzt, ergibt sich ein ebener Untergrund zum Tapezieren.

Beim Wanddurchbruch auf die Statik achten

Werkzeug

Früher baute man deutlich kleinere Zimmer als heute. In älteren Häusern entspricht der Grundriss deshalb oft nicht mehr den Wünschen der jetzigen Bewohner. Durch die Wegnahme von Wänden oder das Einfügen von Durchbrüchen können Heimwerker Abhilfe schaffen.

Bevor man allerdings ans Werk geht, muss man unbedingt die Funktion der betreffenden Wand ergründen. Die wichtigste Frage dabei: Handelt es sich um eine tragende Wand? Ein Blick in die Architektenpläne liefert Anhaltspunkte, doch vor allem alte Pläne sind oftmals wenig genau. Deshalb sollte kein Heimwerker an der falschen Stelle sparen und zur Sicherheit einen Statiker ins Haus holen. Der Experte kann einschätzen, ob eine Wand für die Statik Bedeutung hat oder ob ein Durchbruch möglich ist.

Beim Abbruch von Wänden, die keinerlei tragende Funktion haben, braucht man nicht viel zu beachten. In allen anderen Fällen sind, wenn beispielsweise eine Durchreiche von der Küche ins Esszimmer entstehen soll, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Dazu gehört in erster Linie der Bau einer provisorischen Stützkonstruktion mit Hilfe von Holz- oder Stahlträgern. Über die Wahl der richtigen Hilfsmittel entscheidet nicht zuletzt die Tragfähigkeit des Bodens.

Anschließend bekommt die Wand links und rechts vom entstehenden Durchbruch dauerhafte Unterstützung beim Tragen des Gewichts – und zwar in Form von Eisenträgern, die später hinter Steinen, Beton und Putz in der Mauer verschwinden. Diese Träger sorgen dafür, dass die Wand auch weiterhin ihre „tragende Rolle“ spielen kann. Und die Hausbewohner freuen sich über größeren Wohnkomfort.

Einen Garten auf dem Flachdach anlegen


Besitzer von Flachdachhäusern können ihre Gartenfläche in Eigenregie deutlich vergrößern, indem sie auch ihr Dach mit Pflanzen schmücken.

Die Arbeitsschritte sind vergleichsweise einfach und können von jedem Heimwerker leicht ausgeführt werden. Bevor es losgeht, sollte man allerdings zunächst die statischen Voraussetzungen prüfen. Die Baupläne können Aufschluss über mögliche Belastungsgrenzen geben, zur Sicherheit kann man einen Statiker zu Rate ziehen. Und: In manchen Städten werden Maßnahmen zur Dachbegrünung finanziell gefördert. Eine Nachfrage im Rathaus kann also Sinn machen.

Wenn alle Voraussetzungen geschaffen sind, verlegt man zunächst auf dem gesamten Dach eine Wurzelschutzfolie. Normalerweise verfügen auch Flachdächer über eine gewisse Neigung, damit Regenwasser abfließen kann. Beträgt diese Neigung allerdings weniger als zwei Prozent, sollte man zur Sicherheit zusätzlich ein Drainage-System verlegen, das überschüssiges Wasser in Richtung Regenrinne transportiert.

Statt normaler Erde verwendet man auf dem Dach besser mineralische Substrate, die zum einen ein geringeres Gewicht haben und zum anderen weniger leicht vom Wind fortgetragen werden. Gräser beispielsweise kommen mit einem solchen Boden bestens zurecht. Wie bei jedem anderen Rasen, denn man im Garten sät, ist auch bei der Dachbegrünung regelmäßiges Wässern in den ersten Wochen wichtig. Nachdem der Rasen angegangen ist, benötigt er dann kaum noch Pflege – vom Mähen einmal abgesehen.

Weitere Akzente im Dachgarten kann man mit kleinen Sträuchern oder Blumen setzen. Heimwerker mit einem „grünen Daumen“ können die Auswahl der geeigneten Pflanzen selbst treffen, alle anderen fragen im Fachhandel nach. Unter Umständen kann man auch einen professionellen Gärter zu Rate ziehen, der bereits über entsprechende Erfahrungen verfügt.

Übrigens: Ein Garten auch dem Flachdach sieht nicht nur gut aus, sondern erfüllt auch einen praktischen Nutzen. Er schützt das darunterliegende Haus deutlich besser vor Hitze im Sommer und Frost im Winter als es eine „normale“ Dacheindeckung vermag.

Ein „neues Gesicht“ für Kellertreppen


Der Keller wird zunehmend aktiv genutzt – für Sport, andere Hobbys oder als Arbeitszimmer. Vorbei sind die Zeiten, da der Platz ganz unten im Haus nur als Lagerfläche diente.

Mit der erweiterten Nutzung steigen aber auch die Ansprüche, der Keller soll wohnlicher werden. Dazu gehören beispielsweise Verkleidungen an den Wänden oder ein gefliester Boden. Doch auch die Kellertreppe soll in vielen Fällen ein „neues Gesicht“ erhalten.

Besonders geeignet sind dafür Fliesen, die ebenso attraktiv wie pflegeleicht sind. Schmutz und Dreck lassen sich einfach mit einem feuchten Lappen beseitigen. Voraussetzung dafür, dass die Fliesen dauerhaft ansehnlich bleiben, ist allerdings ein absolut glatter Untergrund. Nur dann kann die Fliege richtig aufliegen, und nur dann wird das Gewicht gleichmäßig verteilt. Unebenheiten hingegen können die Fliese unter Belastung brechen lassen.

Auf Kellertreppen, die nicht ganz eben sind, kann man diese glatte Oberfläche am einfachsten mit einer Beton-Spachtelmasse herstellen. Diese gibt es in großen Säcken preisgünstig im Baumarkt – fix und fertig zum Anrühren in einem Eimer. Mit einem Spachtel verteilt der Heimwerker die Masse auf der Treppenstufe, mit sanftem Druck wird sie dann abgezogen. Als Orientierungshilfe dient ein Schalungsbrett, das an den Stufen befestigt wird. Auf diese Weise entsteht eine gerade Fläche, die mit Hilfe einer Wasserwaage kontrolliert werden kann.

Wenn die Spachtelmasse vollständig getrocknet ist, kann mit dem Verlegen der Fliesen begonnen werden.

Bordüren anbringen


Wer hohe Wände optisch teilen und verzieren möchte, ist mit einer Bordüre gut bedient. Aber auch der Übergang zwischen zwei verschiedenen Tapeten lässt sich damit gut kaschieren. Bordüren gibt es in verschiedenen Varianten und Formaten. Je nach Untergrund beziehungsweise verwendeter Tapete können sie auf der Tapete oder müssen sie direkt auf der Wand verklebt werden.
Die Anbringung von Bordüren ist recht einfach. Zuerst wird die richtige Höhe der Bordüre an der Wand ermittelt. Es gibt dafür kein einheitliches Maß. Nur der persönliche Geschmack entscheidet über die Positionierung. Hat man die richtige Höhe gefunden wird mit Hilfe einer Richtlatte und einer Wasserwaage eine waagerechte Linie gezogen, die als Orientierungshilfe für die Anbringung der Bordüre funktioniert. Hat man diese Linie gezogen, kann man mit dem Zuschnitt der Bordüre auf Länge beginnen. Geben Sie dabei etwa 10cm zu dem gemessenen Wert hinzu und kleistern Sie die Bordüre mit speziellen Bordürenkleister ein. Die Bordüre sollte nun eine gewisse Zeit einweichen.

Nach der vom Kleister oder Bordürenhersteller vorgeschlagenen Einwirkzeit wird die Bordüre in einer Raumecke beginnend verklebt. Dazu wird die Oberkante der Bordüre an die gezogene Linie angelegt und an ihr ausgerichtet. Man muss darauf achten, dass bei asymetrichen Bordüren auch die richtige Seite nach oben beziehungsweise unten zeigt. Hängt die Bordüre wird sie mit einem leicht feuchten Schwamm angedrückt und der überflüssige, hervorquellende Kleber sofort entfernt. Der Eckenzuschnitt ist recht einfach. Die Bordüre mit einem Lineal bis ganz in die Ecke drücken. Den Rest einmal über das Lineal knicken. Bordüre in der Ecke leicht abziehen und mit der Schere an der Falzkante abschneiden. Danach erneut sauber an der Linie ausrichten und mit dem Schwamm andrücken.

Diese Methode funktioniert allerdings nur bei nicht zu stark strukturierten Tapeten. Sind im Raum Schaumstrukturtapeten verarbeitet, muss der Streifen für die Bordüre zuvor sauber freigeschnitten werden oder beim Tapezieren gleich freigelassen werden. Zu beachten ist auch, dass Bordüren nicht auf frisch tapezierten Wänden aufgebracht werden dürfen. Die Wand muss durchgetrocknet und sauber sein.

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Podest zur Raumstrukturierung


Gerade große Räume neigen dazu ungemütlich und kalt zu wirken. Mit einem Podest kann man die zentrale Funktion des Raumes hervorheben und die ungemütliche Weite des Raumes durchbrechen. Die Konstruktion eines Podest ist sehr einfach. Geeignet als Konstruktionsmaterial sind alle Arten von Platten aus Holz. Wichtig ist eine mögliche Verzugsfreiheit, weshalb Vollholzkonstruktionen nicht erste Wahl sind.

Soll zum Beispiel im Wohnzimmer die Couchgarnitur betont werden, reicht es völlig aus sie leicht über das restliche Raumniveau zu heben. Zur Konstruktion eines Podest ermittelt man zuerst die benötigte Fläche. Danach baut man einen Rahmen aus dem gewünschten Material. Ob die Rechtwinkligkeit des Rahmens zu überprüfen, reicht die Messung der Diagonalen: Sind sie gleich lang, haben alle Ecken einen rechten Winkel. Nach der Konstruktion des Rahmens werden, je nach erwarteter Belastung, in kleinerem oder größerem Abstand Querstreben eingezogen, die später zusammen mit dem Rahmen die Decke des Podest tragen. Das Podest soll verleimt und verschraubt werden, um ein Optimum an Stabilität zu gewährleisten.

Die Verkleidung des gebauten Podests bleibt dem eigenem Geschmack überlassen. In Frage kommen verklebter Teppich oder PVC, aber auch Laminat oder Parkett. Für die Verarbeitung von Fliesen sind einige Vorarbeiten wie die Grundierung des Holzes vorzunehmen. Wichtig ist auch die Verwendung eines speziellen, dauerelastischen Fliesenklebers.

Praktische Umzug- Tipps


Jeder, der einen Umzug plant und nicht auf teure, professionelle Möbelpacker zurückgreifen möchte, sollte einiges beachten.

Planung

Wichtig für den reibungslosen Ablauf eines Umzugs sind genügend Hände, die die Sachen tragen und im Transporter verstauen können. Dabei sollten sie pro Zimmer 2 Leute zur Verfügung haben, damit ihre Helfer danach nicht 3 Tage unter Rückenschmerzen und Muskelkater leiden. Besonders beim Umzug in Altbauten verzögert die große Raumhöhe den Transport nach oben oder unten. Man sollte seine Helfer über die wahrscheinliche Dauer des Umzugs informieren, damit man am Ende nicht mit der halben Mannschaft die vierfache Zeit braucht. Wichtigster Punkt bei einem Umzug über längere Distanz: Der Transporter! Das Fahrzeug sollte in einem guten Zustand sein und über eine ebene Ladefläche verfügen, auf der der komplette Hausstand platz findet. Fährt man mit den Helfern zur neuen Wohnung und ist ein geeignetes Zugfahrzeug im Freundeskreis aufzutreiben, können Kartons auch sehr gut auf einem Anhänger auf Reisen gehen. Das schafft Platz für die Möbel und andere sperrige Gegenstände im Transporter. Ab bestimmten Entfernungen lohnt sich die Anmietung des Transporter als one-way, dass heißt das Fahrzeug kann bei einer Filiale des Verleihers am Zielort abgegeben werden.
Hat man einen Umzugstermin gefunden, können die Vorbereitungen in der alten Wohnung beginnen.
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