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  Tipps & Tricks zum Heimwerken  


Aufbewahrung für CD und DVD


Jeder Musik- oder Filmlieberhaber kennt das Problem der Unterbringung. Wohin mit den CD- oder DVD-Sammlungen? Mit einer einfachen und unauffälligen Konstruktion lagern die Schätze leicht erreichbar und vor Licht und Staub geschützt. Die Konstruktion besteht aus einem Regal auf Rollen und einer “Garage” für das Regal. Zur Konstruktion bieten sich verschiedene Materialien an. Gut geeignet sind MDF- oder HDF- Platten, die sich einfach verarbeiten und gut lackieren lassen.
Zu beachten ist bei der Konstruktion der Platzbedarf und die Art der Sammlung. Danach wird entschieden welche Dimensionen das System haben muss. Planen Sie ein wenig mehr Platz für zukünftige Stücke ein. Ist die Sammlung sehr umfangreich, kann es auch sinnvoll sein, 2 Reihen pro Regalboden zu stellen. Dies ist überhaupt kein Problem, wenn das Regal auf Rollen von beiden Seiten erreichbar ist.
Zur Konstruktion des Systems lässt man sich die Teile im Baumarkt zuschneiden. Insgesamt benötigt man 14 Bauteile und je nach Höhe entsprechend viele Regalböden. Die einzelnen Elemente können entweder verschraubt oder verdübelt werden, wobei die Version mit den Dübeln den Vorteil hat, dass keine Verbindungen sichtbar sind. Bei der verschraubten Version lässt sich, gerade bei großen Dimensionen, ein Umzug durch das Zerlegen wesentlich vereinfachen.
Zur Teileliste: (Weiterlesen …)

Dekorative Trockenmauer


Wer seine flache Gartenlandschaft satt hat, kann ohne großen Aufwand die Fläche durch Trockenmauern strukturieren. Trockenmauern bestehen aus nur in einem Erdbett gelagert großen Steinen. Geeignet sind alle Steine, die eine Kantenlänge von mindestens 15cm haben. Ausser diesen Steinen benötigt man nur Erde zum Anfüllen beziehungsweis einbetten der Steine. Begonnen wird, ohne jegliche Vorarbeit, direkt auf dem Boden. Liegt allerdings Rasen an der Stelle, wo sie die Trockenmauer errichten wollen, sollten Sie diesen abstechen und entfernen. Dadurch kann die erste Steinreihe vernünftig ins Erdreich eingebettet werden.
Nun legt man die erste Steinreihe in der gewünschten Form und füllt hinter ihr Erde an, so dass der nächsten Steinreihe nicht nur die erste Steinreihe als Auflage zur Verfügung steht. Besonders stabil wird die Mauer, wenn sie eine leichte Neigung in Richtung der aufgefüllten Erde hat. Nach diesem Verfahren legt man nun Reihe für Reihe, bis die gewünschte Höhe erreicht ist. Wichtig: Nicht jeder Stein past überall. Man sucht durch Probieren den optimalen Stein für die Position. Die verwendeten Steine müssen keinesfalls einheitlich groß sein. Besonders attraktiv sind meistens Trockenmauern aus verschieden großen Steinen. Man sollte sich jedoch für eine Steinart entscheiden. Dabei spielt es kaum eine Rolle, ob man sich für weißen Kalksandstein oder Granit entscheidet. Hier spielt lediglich der persönliche Geschmack eine Rolle.
Die Zwischenräume zwischen den Steinen sollten bepflanzt werden, damit die Erde nicht ausgewaschen werden kann und eine Destabilisierung der Mauer zur Folge hat. Besonders geeignet zur Bepflanzung von Trockenmauern sind die so genannten Bodendecker. Diese bedürfen kaum Pflege. Es sei denn sie wuchern zu stark und müssen zurückgeschnitten werden.

Trockenmauer mit Bodendecker

Stahltüren überarbeiten


In fast jedem Haus befindet sich aufgrund der Brandschutzverordnung mindestens eine Stahltür. Verbaut ist diese meistens im Heizungsraum. Nach einigen Jahren werden auch diese Türen unansehnlich und es ist Zeit für eine Überarbeitung. Die Rennovierung stellt sich relativ einfach dar.

Material: Schleifpapier 240er oder 120er, Rostumwandler oder Rostschutzfarbe, Lack, Kreppband
Werkzeug: Schleifmaschine, Pinsel, Schaumstoffrolle, Farbwanne, Schraubendreher und Innensechskant

Zuerst wird die Tür von den Beschlägen und mit der Schleifmaschine von Roststellen und loser Farbe befreit. Sinnvoll ist es die Tür mit einem Holzkeil zu fixieren, damit sie nicht zuschlagen kann. Beim Schleifen wird so lange Material abgetragen bis kein Rost mehr zu sehen ist und die Tür nur noch von angeschliffener und fester Farbe bedeckt ist. Entfernen Sie nun gründlich den Schleifstaub von der Tür und streichen Sie die ehemals besonders rostigen Stellen mit Rostumwandler oder Rostschutzfarbe über. Lassen Sie diesen Anstrich aushärten. Danach kann mit der eigentlichen Lackierung begonnen werden. Streichen Sie zunächst die kleinen Flächen, die normalerweise im geschlossenen Zustand nicht sichtbar sind, mit einem Lackierpinsel. Danach werden die großen Flächen mit der Schaumstoffrolle lackiert. Zu beachten ist, das keine Farbe an die beweglichen Schloss und Aufhängungsteile kommt. Für ein perfektes Ergebnis sind meistens zwei Schichten Lack nötig. Beachten Sie, dass die erste Schicht gut ausgehärtet ist und schliessen Sie die Tür erst, wenn Rahmen und Tür komplett durchgetrocknet sind, da sie sonst an einander kleben bleiben und nicht mehr ohne Beschädigung der neuen Lackierung getrennt werden können.
Mit dieser relativ einfachen Methode lassen sich erstaunlich gute Ergebnisse erzielen, wobei die Tür kaum von einer neuen zu unterscheiden ist.

Saubere Schuhe


Wer kennt, gerade im Herbst oder Frühjahr, das Problem der verschlammten Stiefel nach der Gartenarbeit nicht? Mit etwas handwerklichen Geschick und Material für etwa 10 Euro lässt sich das Problem lösen. Das selbstgebaute Reinigungsgerät besteht aus einem Abstreifer für die groben Verschmutzungen und einer Bürsteneinheit, um auch den letzten Dreck aus dem Profil der Schuhe zu entfernen.

Material: 1 Scheuerbürsten aus Holz, 1 30 cm U-Profil Alu mit einer Seitenlänge von mindestens 15mm, Schrauben, 75cm Dachlatte, 2 25cm lange 10x10cm Balken
Werkzeug:Akkuschrauber mit Bohrer und Bit, Fuchschwanz, Stechbeitel und Hammer

Zunächst bauen wir das Grundgerüst aus den Balken und der Dachlatte. Hierzu klinkt man in der Mitte der Balken entsprechend der Stärke und Tiefe der Dachlatte 2 Aussparungen aus und verschraubt diese von der Gegenseite mit 2 langen Holzschrauben je Seite. Auf der Dachlatte werden zwischen den beiden Balken nun Bürste und U-Profil verschraubt. Durch diese Konstruktion kann man die getrocknete Erde leicht auffegen. Sollte die Konstruktion ganzjährig Wind und Wetter ausgesetzt sein, empfiehlt sich ein Anstrich mit einer Holzschutzlasur. Das Gerät ist dank seiner massiven Ausführung sehr standsicher und braucht meistens nicht verankert zu werden. Falls es doch nötig sein sollte, durchbohren Sie einfach die Balken an 2 gegenüberliegenden Ecken und fixieren Sie sie mit Zeltheringen.

Lichtinstallation


Wer zu wenig Licht in großen Räumen mit wenigen Fenstern hat, kann mit einer einfachen Installation für ein angenehmen Kunstlichtakzent sorgen. Streichen Sie einen etwa 119cm breiten Streifen in dem Raum mit einer zur Einrichtung passenden Farbe. Oberhalb und unterhalb montiert man 2 Regale von IKEA, die ebenfalls vom Design her in den Raum passen sollten, mit jeweils 50cm Abstand zu Decke beziehungsweise Boden. Die Regale werden mit jeweils 3 Einbauspots versehen, die das Farbfeld beleuchten. Wer es besondes hell haben möchte, kann noch Leuchtstoffröhren auf dem oberen Regal und unter dem unteren Montieren.
Die Farbfläche kann nach belieben gestalltet werden. Sie ist ein guter Platzt für Fotos, aber auch die Modelautosammlung kommt hier gut zur Geltung. Durch die Ausrichtung der Lichtquellen geben sie nur indirektes Licht ab, dass sehr angenehm ist und doch den Raum mit einer starken zusätzlichen Lichtquelle versieht.

Vliestapeten machen das Tapezieren leichter


Mit farbigen Tapeten kann man innerhalb kürzester Zeit der Wohnung neuen Glanz verleihen. Die Freude daran wird jedoch oftmals durch Bläschenbildung und andere unschöne „Nebenwirkungen“ geschmälert. Und gerade bei relativ dünnen Tapeten zeichnen sich deutlich sichtbar kleine Risse in der Wand und andere Unebenheiten ab.

Wer es beim Tapezieren einfacher haben möchte, der kann zu modernen Vliestapeten greifen. Hierbei braucht der Heimwerker nicht mehr die einzelnen Bahnen einzukleistern, sondern nur die Wand. Zusammenklebende Tapeten gehören der Vergangenheit an, durch das stabile Material lassen sich Vliestapeten leichter verarbeiten als ihre „Kollegen“ aus Papier. Risse im Mauerwerk können sie weitaus besser überbrücken, und sie werfen keine Wellen.

Vliestapeten sparen aber nicht nur beim Tapezieren Zeit und Nerven, sondern auch bei der nächsten Renovierung Jahre später. Sie lassen sich nämlich einfach am Stück abziehen, die mühsame Arbeit mit dem Spachtel entfällt.

Laminatboden mit antibakterieller Schutzschicht


Bei der Wahl des besten Bodenbelags für die Wohnung spielt nicht nur die Optik eine Rolle. Auch Fragen der Hygiene, insbesondere also der Möglichkeit zur Reinigung der Böden, sind von Bedeutung. Pluspunkte gegenüber Teppichen, die zu regelrechten Staubfängern werden können, sammeln hier naturgemäß Laminatböden. Sie lassen sich mit einem Staubsauger und einem leicht angefeuchteten Tuch gut sauber halten.

Das ist vor allem dann wichtig, wenn Babys durch die Wohnung krabbeln. Die Hände der Kleinen, die eben noch den Boden berührten, wandern oft nur Sekunden später in den Mund. Deshalb ist es für Familien mit Nachwuchs besonders wichtig, den Boden dauerhaft von Pilzen und Bakterien zu befreien, um auf diese Weise einen Beitrag zur Gesundheit des Kindes zu leisten.

Wer ganz sicher gehen will, greift nicht zu „normalem“ Laminat, sondern entscheidet sich für einen Boden mit spezieller Beschichtung. Diese wird in die oberste Ebene des Laminats eingearbeitet und macht Bakterien den Garaus. Auf Menschen hat die physikalische Wirkungsweise dieser neuartigen Technologie keine Auswirkungen. Ein Hersteller, der mit der „Microban“-Technik arbeitet, ist die Firma“ MeisterWerke Schulte GmbH“ aus Rüthen.

Glasbauwand leicht gemacht


Mit Glasbausteinen kann man viele kreative Ideen umsetzen – im Bad genauso wie im Wohnbereich. Die lichtdurchlässigen Wände eignen sich zum Beispiel bestens als attraktive Raumteiler.

Doch viele Heimwerker schreckten bislang vor der Umsetzung ihrer Pläne zurück. Ein Grund dafür war oftmals die Sorge, dass ohne „Maurer-Erfahrung“ kein ansprechendes Ergebnis erzielt werden könnte. Ein neues Stecksystem, das unter dem Namen X-Block® auf dem Markt ist, löst dieses Problem. Die Quadrate, die man in der Größe von 20 mal 20 Zentimetern im Baumarkt bekommt, werden einfach mit Hilfe von Steckverbindungen miteinander verbunden und am Ende mit einem Rahmenprofil verschraubt – fertig ist die Wand.

Und das Beste: Wenn man seinem Zuhause irgendwann wieder ein neues Gesicht geben möchte, lässt sich die Glasbauwand einfach demontieren und an anderer Stelle und in anderer Form wieder neu aufstellen.

Bilderpinwand basteln


Wer seine gesammelten Fotos von Reisen oder Partys seinen Freunden präsentieren möchte, braucht nicht unbedingt auf ein klassisches Fotoalbum zurückgreifen. Viel kreativer sind Bilderpinwände, die gleichzeitig eine schöne Raumdekoration bilden können. Gebastelt sind diese Präsentationsbilder einfach und schnell, da sie nur aus wenigen Teilen bestehen.

Material: 12, 15 oder 18mm starke Vollholzplatte aus Fichte, Bezugsstoff nach eigenem Geschmack, Tackernadeln, 4 Holzschrauben 10mm, 30mm lange und etwa 10mm Blechstreifen, Dübel und Hakenschrauben zur Wandmontage
Werkzeug: Akkuschrauber, Bit, Forstnerbohrer, Hand- oder Elektrotacker, Holzraspel oder Feile

Wählen sie zunächst eine entsprechend große Holzplatte, auf die alle Bilder einer Fotoserie passen. Auf die Rückseite bohrt man mit einem Forstnerbohrer zwei Löcher im gleichen Abstand zur oberen Kante. Die Löchertiefe sollte maximal die halbe Plattenstärke haben. Das obere Drittel der Löcher wird mit den Blechstreifen überdeckt. Darin finden später die Haken sicheren und halt und sorgen für ein gerade ausgerichtetes Bild. Ist die Aufhängung fertig, kann man die Holzplatte mit dem Stoff seiner Wahl beziehen. Für Installationen, die lange an Ort und Stelle bleiben sollen, eignen sich auch engmaschige Stoffe. Diese sollte man jedoch nicht verwenden, wenn man die Bilder auf der Pinwand öfter wechseln möchte. Für häufige Wechsel eignen sich Stoffe wie Filz, also dickere und langfaserige Stoffe, die die Löcher der Nadeln wider verschlissen können. Der gewählte Stoff wird auf das Holz gezogen. Achten Sie darauf, dass die Kanten gebrochen sind. Dies kann man einfach mit einer Raspel oder Feile erledigen. Man beginnt mit dem Beziehen an einer der langen Seiten, an der Stoff erstmal auf voller Länge festgetackert wird. Danach zieht man den Stoff zur gegenüberliegenden Seite hin straf und tackert ihn dort fest. Das gleiche Verfahren wird bei den kurzen Seiten angewendet und fertig ist die Pinwand für Bilder.

Den Platz unterm Bett sinnvoll nutzen


Auf der Suche nach mehr Stauraum für die alltäglichen Kleinigkeiten wird man manchmal unterm Bett fündig. Hat dieses nämlich keinen Bettkasten und besteht noch etwas „Luft“ zwischen Bettunterkante und Fussboden, dann kann man hier so manches unterbringen.

Für Heimwerker ist die Aufgabe kein Problem: Aus Holz wird eine Art große Schublade gebaut, an deren Unterseite Rollen befestigt werden. So kann der „mobile Bettkasten“ mit ein paar Handgriffen hervorgezogen werden, und ebenso leicht verschwindet er auch wieder.

Um ein harmonisches Gesamtbild zu erhalten, sollte der Kasten ähnlich breit und tief sein wie das Bett. Und bei der Auswahl der Holzsorte sollte man darauf achten, dass man den Farbton des Bettes möglichst genau trifft.

Gefährliche Stolperfallen beseitigen


Für Abwechselung in den eigenen vier Wänden sorgen verschiedene Bodenbeläge – hier Laminat, dort Teppich und an einer anderen Stelle vielleicht Fliesen.

Nicht immer herrscht nach dem Verlegen dasselbe Niveau. Liegt zum Beispiel in der gesamten Wohnung ein Laminatboden und wird darauf in einem Zimmer Teppich verlegt, dann kann eine Stolperfalle entstehen. Um sie zu beseitigen, braucht man eine Profilschiene. Mit einem einfachen, glatten Modell kommt man aber nicht weiter. Eine solche Schiene kann nur zum Einsatz kommen, wenn kein Höhenunterschied ausgeglichen werden muss.

Im beschriebenen Beispiel hingegen braucht man eine Fassonschiene, die eine leicht gebogene Form hat. Die kurze Kante wird auf den Teppich aufgesetzt, die lange Kante reicht bis zum tiefer liegenden Laminat. Eine weitere Möglichkeit sind Einschubschienen. Sie werden am Übergang zum Laminat auf den Boden geschraubt, der Rand des Teppichs kann einfach eingeschoben werden.

Ob man eine Fassonschiene oder eine Einschubschiene wählt, ist Geschmackssache – ihren Zweck erfüllen beide Varianten gleich gut.

Wärmeverlust an Heizungsrohren stoppen


Wer in seinem Haus Energie sparen will, sollte einmal überprüfen, ob alle Heizungsrohre im Keller isoliert sind. Oft fehlt gerade bei älteren Häusern die Isolierung der Rohre, was sich an einem besonders warmen Heizungskeller erkennen lässt. Das Isolieren der Rohre ist eine einfach Arbeit, die jeder selbst ausführen kann.

Material: Isolierschläuche aus Schaumstoff (passend für den Durchmesser der Heizungsrohre), Spezialklebeband
Werkzeug: Cutter

Die einzelnen Isolierschläuch werden der Länge nach mit dem Cutter aufgeschnitten und um das Heizungsrohr gelegt. Die Schnittstelle wird mit dem Spezialklebeband verschlossen. Ebenso werden die Stösse zwischen den Isolierschläuchen bearbeitet. Geht das Heizungsrohr mit einem Winkelstück um die Ecke, so werden die Enden der Isolierschläuche in einem Winkel von 45 Grad abgeschnitten, so dass sie zusammen einen 90 Grad- Winkelbilden, der die Eckverbindung komplett umgibt. Auch hier gilt, dass die Nahtstelle mit dem Spezialklebeband fixiert wird. Verläuft ein Rohr in einem Bogen werden Keile auf der einen Seite des Isolierschlauches eingeschnitten, so dass er sich dem Verlauf des Bogens anpassen kann. Beginnen Sie mit wenigen Keilen und erhöhen Sie die Anzahl bis sich das Stück sauber anlegen lässt. Der Bereich in dem sich die Keile befinden sollte komplett mit dem Spezialklebeband umwickelt werden. Hat man es im Rohrverlauf mit einem T-Stück zu tun, so wird der Isolierschlauch, der den waagerechten Teil des “T” bildet mit einem 90 Grad Keil in breite des Isolierschlauches versehen. Das andere Stück wird “angespitzt”, so dass vorne einen in Keil passenden Winkel aufweist. Die Stelle wird in x-Form mit dem Spezialklebeband verklebt.
Man sollte gerade bei den steigenden Heizkosten, den Effekt dieser Maßnahme gegen den ungewollten Wärmeverlust innerhalb des Hauses nicht unterschätzen. Die Kosten für die Aktion amortisieren sich gerade in der Heizperiode meistens schon nach wenigen Monaten! Die Nachrüstung ist nach Energieeinsparverordnung drigend empfohlen und beim Neubau von Heizungsanlagen sogar vorgeschrieben.

Laminat reparieren


Wer eine unschöne Beschädigung an exponierter Stelle in seinem Laminat findet, hat zwei Möglichkeiten. Einmal, wenn es sich um nicht verklebtes Click-Laminat handelt, das beschädigte Laminatteil auszutauschen. Dazu muss allerdings das komplette Laminat bis zu der entsprechenden Stellen demontiert und danach wieder verlegt werden. Diese Arbeit kostet Zeit und ist sehr aufwändig.

Die Alternative heißt Reperaturpaste. Diese wird in der gesäuberten Schadensstelle selbst aus verschieden Farbtönen angemischt und danach sauber abgezogen. Das Material härtet glänzend. Danach ist die Reperaturstelle kaum sichtbar und das Laminat wider gegen Feuchtigkeit und weitere Beschädigungen geschützt. Die Kosten für das so genannte Color-Fill-System betragen im Vergleich zum anfallenden Arbeitsaufwand bei der ersten Methode nur einen Bruchteil.

Weiterer Vorteil dieser Methode: Wer keine kompletten Laminatbohlen mehr hat, muss nicht mit dem Makel der Farbunterschiede aus verschiedenen Produktionsserien leben. Auch Beschädigungen durch die Demontage sind hier ausgeschlossen. Kurz gesagt: Eine clevere Idee, die kosten spart und den Heimwerkeralltag erleichetert.

Treppe selber bauen


Wer eine ganz individuelle Treppe für seine eigenen 4 Wände haben möchte, kann sich selbst als Treppenbauer versuchen. Soll eine alte Treppe ersetzt werden sind die Probleme überschaubar, da sich Vorarbeiten, wie zum Beispiel einen Deckenausschnitt, der vom Statiker berechnet werden sollte, erübrigen.

Bei der Planung spielt die Wahl der Treppenart eine Rolle. Neben der geraden Treppe gibt es noch viertel- oder halbgewendelte Treppen, sowie Podest- und Wendeltreppen. Welche Treppe für welches Haus die richtige Wahl ist, richtet sich nach dem individuellen Geschmack und dem Platzangebot. Die Treppenstufen müssen, nach baurechtlichen Vorschriften, mindestens 80cm breit sein. Komfortable Treppen haben eine Stufenbreite von etwa 100cm.

Die Anzahl der nötigen Stufen für bestimmte Raumhöhen ermittelt sich nach der Formel Raumhöhe in cm : 18cm = Stufenanzahl. Die 18cm sind ein für den “Durchschnittseuropäer” ermitteltes Maß für die ideale Stufenhöhe. Geht diese Formel nicht ganz auf, so empfiehlt es sich, den verbleibenden Rest, sofern er unter 9cm liegt, auf die Stufenhöhe der einzelnen Stufen gleichmäßig zu verteilen. Liegt der Rest über 9cm sollte eine zusätzliche Stufe hinzugefügt und die Stufenhöhe auf ein einheitliches Maß heruntergerechnet werden.

Zur Konstruktion der Treppe gibt es viele Möglichkeiten. In einem Ein- oder Zweifamilienhaus spielen die Brandschutzanforderungen nur eine untergeordnete Rolle. Für den Treppenbau eignen sich Holz, Metalle und auch Steine. Auch Kombinationen aus diesen Materialien sind denkbar. So besteht zum Beispiel eine sehr einfache und beliebte Treppenkonstruktion aus einem geschweißten und lackierten Gestell und durch das Gestellverschraubten Holzstufen. Die Treppe wird als halbgewendelte Treppe ausgeführt und muss in einem Mauer- U stehen. Tragendes Element ist ein aus 6 Vierkantrohren bestehendes Gerüst an dem umlaufend Stufenauflagen in der entsprechenden Höhe verschmeißt werden. Die wandseitige Auflage bilden entweder einzeln an die Wand gedübelte Vierkantrohre oder eine durchgehende Vierkantrohrkonstruktion. Letztere ist allerdings äußert sperrig und nur für mit Schweißgerät geübte Heimwerker realisierbar. Als Treppenstufen dienen lackierte Schichtholzbohlen, die in Trapezform zugeschnitten werden.

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Selbst ist der Mann - Das groe Buch vom Heimwerken.

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