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  Tipps & Tricks zum Heimwerken  


Der Gartenteich im Winter


Spiegelungen auf dem Wasser sind im Winter am besten zu sehen und es mag einen vielleicht überraschen, dass der Teich nun zu dieser kargen Zeit den größten Eindruck machen kann. Stängel und Umrisse kommen sehr gut zur Geltung, besonders wenn sie sich im Wasser spiegeln.
Trotz der Kälte nützen Vögel den Teich im Winter häufiger zum Baden und werden einen kleinen Wasserlauf mit Felsenteichen sehr zu schätzen wissen, vorausgesetzt man lässt das Wasser auch im Winter laufen. Ganz allgemein mögen es Tiere, wenn im Winter etwas Laub stehen gelassen wird, anstatt die Teichränder gründlich zu säubern. (Weiterlesen …)

Gartenteich – Probleme erfolgreich beheben


Probleme bei Tonteichen
Ein gut gepflegter Tonteich sollte sich unbegrenzt halten, vorausgesetzt man tut alles, damit keine Wurzeln von innen oder von Bäumen in der Nähe durch den Ton dringen. Dabei ist bei der Teichpflege besonders darauf zu achten, dass der Teich nie austrocknet, da dies irreparablen Schaden anrichtet. Bei Trockenheit stets den Teich auffüllen und nie frische Luft an den Ton gelangen lassen. Bei einem dicht bepflanzten Teich lässt es sich nicht vermeiden, dass sich am Boden verfaulendes organisches Material ansammelt, dass alle fünf bis sieben Jahre herausgenommen werden sollte. Danach ersetzt man die Erde. In einen Tonteich können durchaus Fische gehalten werden, allerdings keine Grundfresser wie Karpfen, da diese ständig den Teichgrund aufwühlen. (Weiterlesen …)

Bodenaushub für den Gartenteich


Soll der Gartenteich auf einer Wiese oder Rasenfläche angelegt werden, sollte zunächst die oberste Grasschicht entfernt werden – vorausgesetzt es steht genügen Platz zur Verfügung – die Grassoden mit der Oberseite nach unten ordentlich aufeinander stapeln. Nach einer Kompostierzeit von einigen Monaten bilden diese einen faserigen Lehm, der ein sehr gutes Substrat für Wasserpflanzen in Pflanzkörben darstellt. Die nächste etwa 30 bis 40 cm dicke Schicht heißt Mutterboden und eignet sich ebenfalls als Substrat für Körbe oder als Deckerde auf Beeten. (Weiterlesen …)

Der Gartenteich im Herbst


Der Sommer 2007 ist ein Sommer, der sicher nicht in die Geschichte der besten Sommer eingehen wird. Daran ändert sich auch im Laufe der nächsten knapp vier Wochen nichts mehr. Am 23. September beginnt der Herbst und es ist an der Zeit, seinen Gartenteich für die dunkle Jahreszeit vorzubereiten.
Herbstfarben bringt man normalerweise mit dem bunten Laub von Bäumen in Verbindung. Aber auch Pflanzen in Wassernähe wie der Königsfarn zeigen subtile Farbschattierungen: Den ganzen Sommer über bringen seine blassgrünen Blätter eine erfrischende Kühle an die Teichufer, doch wenn die Nächte kühler werden, nehmen sie ein warmes Goldbraun an. (Weiterlesen …)

Tipps für die Gartenteich – Bepflanzung


Bevor man Pflanzen kauft, sollte man einen Bepflanzungsplan aufstellen. Am besten zeichnet man sich das Gebiet auf Millimeterpapier, damit exakt nach Maßstab geplant werden kann. Beginnen sollte man mit der tiefen Zone. Hier sind meist Seerosen die erste Wahl, entweder in gemischten Farben oder in einem einzigen Farbton. Dabei sollte man sich aber nocht verleiten lassen, den Teich mit zu vielen Seerosen zu bepflanzen. Sie kommen viel besser zur Geltung, wenn nur ein Drittel bis die Hälfte der Wasserfläche mit Blättern bedeckt ist. Nun sollte man überlegen, ob es eine bestimmte Zeit gibt, zu der die Farbpracht der Blüten einen Höhepunkt erreichen soll, oder ob man eine möglichst ausgedehnte Blütezeit möchte. Den Rest des Planes bepflanzt man zuerst mit den höchsten Arten und füllt ihn dann mit Kriechpflanzen auf. Dabei sollte man nicht vergessen, dass manche Pflanzen bis zu zwei Meter hoch werden können und daher in den Proportionen nicht zu einem kleinen Teich passen. Als grobe Richtlinie gilt folgendes: Die Höhe der größeren Pflanzen darf nicht mehr als zwei Drittel der Teichlänge betragen. Zudem sollte man die höheren Pflanzen so setzen, dass ihr Schatten nicht auf das Wasser fällt. Generell sollte man keine Pflanzen mit ähnlichen Größen und Formen nebeneinander setzen. Kontraste bringen Spannung in die Pflanzung. Bei Teichen, die größer als 5,5 m² sind, empfiehlt es sich, die Ufer- oder Sumpfpflanzen in Gruppen zu drei oder fünf Exemplaren zu setzen und nicht einzeln. Beim Einsetzen der Lieblingsgruppen oder -pflanzen steckt man einen langen Stock an die vorgesehene Stelle und betrachtet sich den Standort von seinem Lieblingsstandort im Garten bzw. Lieblingsfenster im Haus. Man sollte so viele verschiedene Stellen ausprobieren, bis man mit der Aussicht auf die geplanten Pflanzen zufrieden ist.

Gartenteich: Pfegemaßnahmen im Sommer


Der Sommer ist die Zeit der großen Pracht und Vielfalt, der Fortpflanzung und des Heranwachsens von vielen Tier- und Pflanzenarten im Gartenteich. Aus diesem Grund sollten sich Pflegemaßnahmen auf ein Minimum beschränken, um nicht diese Vielfalt auf ein Minimum zu beeinträchtigen oder gar zu zerstören. Kleinere Arbeiten sind im und am Teich während der Sommermonate nicht nur möglich, sondern auch hilfreich. Keinesfalls sollte man größere Pflanzen und Umbauaktionen im Sommer vornehmen oder gar Schlammablagerungen entfernen. (Weiterlesen …)

Sicherheitsvorkehrungen für einen Gartenteich


Ob ein Teich für Kinder sicher ist oder nicht, ist eine entscheidende Frage. Auch das flachste Gewässer kann kleinen Kindern gefährlich werden und vielleicht muss man mit einem Teich einfach noch ein bisschen warten. Diese Zeit kann man angenehmer gestalten, wenn man in der Zwischenzeit ein Gestaltungselement in den Garten bringt, das später einmal Wasser enthalten kann. So wirkt z.B. eine trockene Kiesmulde, die in einen Bereich mit größeren Kieselsteinen übergeht, ähnlich wie Wasser. Später kann man daraus einen Bach oder Teich gestalten. Oder wie wäre es zunächst mit einem Sandkasten an der Stelle, die man für den Teich vorgesehen hat? Man legt die flache Auhebung mit Plastikfolie aus, die später als Unterlage für den Teich verwendet wird. (Weiterlesen …)

Die Zusammenstellung der Teichpflanzen


An erster Stelle einer jeden Anlage stehen Pflanzen, die für gesundes und klares Wasser sorgen. Ein Teich ohne Pflanzen wird im Sonnenlicht schnell grün, da dann winzige einzellige Grünalgen wachsen. Diese Algen ernähren sich von Mineralien im Wasser, die in einem neuen, frisch mit Leitungswasser gefüllten Teich reichlich enthalten sind. Dagegen helfen zwei Arten von Pflanzen: Unterwasserpflanzen, die sich von den meneralien ernähren und so die ungewünschten Organismen verhungern lassen sowie Schwimmpflanzen, die das Licht abhalten und dadurch die Algen zusätzlich schwächen. (Weiterlesen …)

Krankheiten im Gartenteich


Zur Fütterungszeit kann man gut überprüfen, ob die Fische auch gesund sind.

Fischparasiten
Viele winzige Parasiten greifen Fische an und verursachen Lethargie, Appetit- und Gewichtsverlust und Reiben am Teichgrund. Die Flosse werden unter Umständen beschädigt und infizierte Fische sondern so viel Schleim ab, dass ihre Atmung beeinträchtigt wird. Die meisten Parasiten sind mit bloßem Auge nicht zu erkennen, doch die größten sind Hakenwürmer, Fischegel und Karpfenläuse. Bekämpfen kann man sie mit Fisch-Medikamenten und Antiseptika. (Weiterlesen …)

Schädlinge im Gartenteich


Reiher stehlen nicht nur Fische, sie können mit ihren spitzen Schnäbeln auch Löcher in die Teichfolie bohren.
Schädlinge
Reiher
Das größte Problem für den Halter von Zierfischen im Gartenteich ist der Fischverlust durch Reiher. Reiher sind langlebige Vögel, die sich ihr Futter aus Feuchgebieten und Teichen holen. In der Nähe von Wasser sind sie ein häufiger Anblick: Sie stehen auf einen Bein, haben die Augen scheinbar halb geschlossen und ihren Kopf nach hinten auf ihren Flügelansatz gelegt. Ohne Vorwarnung stossen sie mit ihren dolchartigen Schnäbeln auf arglose Opfer im flachen Wasser herab. Haben sie erst einmal Zierfische in einem Teich als Nahrungsquelle erkannt, jagen sie diese erbarmungslos und mit großer Tücke. Sie in Schach zu halten ist nicht leicht, da sich viele Gegenmaßnahmen wie z.B. Köder als wirkungslos erwiesen haben. Es gibt einen patetierten Reiherschutz, der so funktioniert: Der Reiher zieht an einer unauffälligen Leine und löst dadurch einen Mechanismus aus, der ein kleines Netz löst. Wenn dieser Apparat oder die Leinen um den Teich herum nicht helfen, muss evtl. ein Plastikgitter über die Wasseroberfläche angebracht werden. (Weiterlesen …)

Ein Gartenteich für Tiere


Grundsätzlich fühlen sich Fische, Frösche, Insekten und andere Tiere in einem naturnahen Teich am wohlsten. Wer viele Tierarten anlocken möchte, sollte bei der Wahl des Standortes und der Planung des Teiches ihre speziellen Bedürfnisse berücksichtigen.

Der Standort
Am besten man baut seinen Teich neben bereits existierenden, größeren Pflanzen, damit sich auch scheue Tiere dorthin wagen und man sollte ihn von einem Fenster aus sehen können. Man sollte eine Sumpfzone mit in die Planung des Gartenteiches einbeziehen, die Würmern und anderen wirbellosen Tieren, die unter Wasser nicht überleben, einen Lebensraum bietet. Ausserdem haben so Frösche und Kröten eine “Speisekammer” ganz in der Nähe. (Weiterlesen …)

 
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