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  Tipps & Tricks zum Heimwerken  


Die richtigen Dübel für Leichtbauwände

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Das Befestigen von Gegenständen und Schränken an Leichtbauwänden ist bei der Wahl der richtigen Dübel überhaupt kein Problem. Handelt es sich um eine Ständerwand aus Kanthölzern, kann bereits beim Erstellen des Ständerwerks die spätere Montage beispielsweise von Küchenhängeschränken berücksichtigt werden, indem man zusätzlich in entsprechender Höhe Querriegel einbaut. Dann lassen sich die Schränke später ganz einfach mit Holzschrauben befestigen, die in den Querriegel eingeschraubt werden. (Weiterlesen …)

Eigenschaften und die verschiedenen Sorten von Gips

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Gips ist zum Verputzen von Innenwänden ebenso geeignet wie zum Verfugen von Zwischenwänden. Voraussetzung für eine nahezu unbegrenzte Haltbarkeit der Gipsarbeiten ist vor allem eines: Übermäßige Feuchtigkeit in den Räumen ist zu vermeiden. Hier ist Grundvoraussetzung, dass richtig isoliert und gedämmt wird bzw. wurde.
Darüber hinaus stellt ein Gipsputz einen hervorragenden Feuerschutz dar, da Gips ein schwer entflammbares Material ist. Gipsputze sind aber auch gute Wärme- und Schallschutzisolierungen. Nicht zu unterschätzen ist die Rolle, die Gips für ein angenehmes Raumklima spielt: Er entzieht der Luft überschüssige Feuchtigkeit oder sorgt in zu trockenen Räumen für ein gesundes Maß an Luftfeuchtigkeit. Ein weiterer Vorteil des Gipsputzes ist schließlich die Tatsache, dass ein solcher Putz einen ausgezeichneten Untergrund für alle möglichen Abschlussarbeiten wie Tapezieren und Streichen bietet. (Weiterlesen …)

Die verschiedenen Kalksorten

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Dieses wasserlösliche (Hydraulische) Bindemittel wird schon seit altersher als Baumaterial verwendet. Kalk, dessen Druckfestigkeit nicht sehr groß ist, unterscheidet sich von von Zement im wesentlichen durch einen Bestandteil, den man in unterschiedlichen Mengen beimsicht: Kalkstein. Mit Kalk lässt sich ein fettiger, dicker, gut formbarer und leicht zu verarbeitender Mörtel herstellen. der Heimwerker neigt dazu, häufig Zement zu verwenden, obwohl in den meissten Fällen der Gebrauch von Kalk vorteilhafter wäre oder wenigstens eine Mischung aus Zement und Kalk.

Die verschiedenen Kalksorten: (Weiterlesen …)

Die verschiedenen Zementsorten

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Portlandzement (PZ): Dieses Produkt entsteht durch das sehr feine Mahlen von Portlandzementklinker in einer Zementmühle. Um den Erstarrungsprozess zu regulieren, wird diesem Produkt Gipsstein beigegeben.

Eisenportlandzement (EPZ): Um die Eigenschaften von Zement zu verändern, kann man Portlandzementklinker beim Mahlen Hüttensand beigeben. Hüttensand, der sehr fein gemahlen ein latent hydraulischer Stoff ist, entseht in einem Eisenhüttenbetrieb aus sehr schnell abkühlender, feuerflüssiger Hochofenschlacke. (Weiterlesen …)

Tapeten- und Dispersionskleber

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Die Bezeichnung “Kleber” auf der links abgebildeten Verpackung lässt ahnen, dass es sich hierbei um Produkte mit sehr hoher Klebekraft handelt. Durch ein niedriges Ansatzverhältnis garantieren diese wasserarmen Kleber nicht nur die sichere Verarbeitung von hochwertigen Gewebe- und Kettfarbentapeten, sondern auch von wasserdampfundurchlässigen Materialien wie Strukturtapeten. Dimensionsstabile Vliestapeten mit geprägtem Rücken sollte man ebenfalls mit diesem, auf Methylzellulose basierenden Produkten verkleben – wenn man die Bahnen im Wandklebeverfahren verarbeitet. Hier ist ein stärkerer Kleber deshalb sinnvoll, da die Tapete durch die Prägung nur punktförmig verklebt wird. Die rechts abgebildeten, gebrauchsfertigen Produkte sind Dispersionsklebstoffe. Unverdünnt eignen sie sich bei Wandbekleidungen, für die der Hersteller das Einbetten in Dispersionsklebstoff empfiehlt. Ansonsten werden sie häufig als klebkraftverstärkender Zusatz zum Normal- oder Spezialkleister eingesetzt, z.B. in Feuchträumen wie Bad und Küche.

Handkreissäge: Immer das richtige Sägeblatt


Wie schnell sich Materialien sägen lassen und wie gut die Sägestelle dann hinterher aussieht, ist ganz wesentlich abhängig von der Verwendung des passenden Sägeblatts. Generell gilt, dass die Schnittgüte mit steigender Zahnzahl des Blatts zunimmt – allerdings sinkt dafür in der Regel die Schnittgeschwindigkeit. Zwei grundsätzliche Typen von Sägeblättern sind im Zubehör-Handel zu finden: Blätter aus Chrom-Vanadium (CV) sind besonders preiswert zu haben, allerdings können sie nicht in jeder Handkreissäge eingesetzt werden, hierzu sollte die Gebrauchsanweisung der Säge sorgfältig gelesen werden. Der relativ niedrige Preis der geschränkten Sägeblätter wird mit geringer Standzeit erkauft. Vorteilhaft sind allerdings die in Massivholz und Tischlerplatten recht guten Schnittergebnisse und die vergleichsweise kleine Schnittbreite. Alle anderen Sägeblätter sind an den Sägezähnen mit Hartmetallplättchen bestückt, die einen breiteren Schnittkanal hervorrufen. Sind die Sägezähne wechselweise als Flach- und Trapezzahn ausgeführt, so lassen sich auch harte Hölzer und Metalle gut sägen. (Weiterlesen …)

Richtige Umgang mit Hammer und Nagel


Das Nageln ist die einfachste und schnellste Methode, Holz zu verbinden. Aber auch das Nageln will gelernt sein. Wenn der angehende Heimwerker folgende regeln beachtet, ist er auf der richtigen Seite:
1. Den Hammer nicht an der Stielmitte greifen, sondern am Ende.
2. Locker aus dem Ellenbogen heraus schlagen.
3. Wenn man den Nagel einschlägt, darf man nicht auf den Hammer schauen, sondern muss den Nagel anvisieren.
4. Den Nagel möglichst gerade ansetzen und ein paar leichte Schläge versetzen. Dann lässt man den Nagel los und treibt ihn mit kräftigen Schlägen ganz ins Holz.
5. Schlägt man die Nägel schräg zueinander ein, hält die Nagelverbindung besser.
6. Als Anfänger sollte man ein bisschen an Holzresten üben, bevor man sich ans Werk macht. (Weiterlesen …)

Verbindung mit Holzdübel herstellen


Neben dem Schrauben und Nageln ist die Verwendung von Holzdübeln eine weitere Möglichkeit der Holzverbindung, die man zudem auch ohne spezielle Fachkenntnisse herstellen kann. Hier unterscheidet der Fachmann offene und verdeckte Verdübelungen. Die offene Dübelung, bei der die Dübel von der Verleimungsfläche her offen sichtbar sind, wird oftmals bewusst als Gestaltungsmittel eingesetzt, insbesondere wenn sich die Holzdübel durch einen dunkler gewählten Farbton von der Umgebungsfläche deutlich abheben. (Weiterlesen …)

Naturstein als Werkstoff für Regale

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Naturstein ist ein edles, aber auch teures Material. In der Verarbeitung bedarf es einer großen Erfahrung; ebenso benötigt man geeignete Werzeuge und entsprechende Hilfsmittel. Meist ist es besser, sich die Teile zurechtschneiden zu lassen.
Äusserst unempfindlich ist der harte Granit, der in den unterschiedlichsten Färbungen – von Weiß- bis zu Blau- und Schwarztönen – und Strukturen in der Natur vorkommt. Er ist resistent gegen die meisten Säuren und Laugen, so dass er gut im Bad- und Küchenbereich eingesetzt werden kann.
Neben granit verwendet man meist noch Marmor. Dieser Stein wird dagegen von scharfen Reinigungsmitteln und Zitronensäure angegriffen. Er ist weicher als Granit und lässt sich leichter Bearbeiten.
Wer eine billigere variante sucht, kann anstelle von Naturstein auch Betonwerksteine verwenden. Diese Betonteile z.B. mit imitierten Granitoberflächen, sind geschliffen oder mit rauher Oberfläche in unterschiedlichen Platten-, Quader- oder Säulenformaten im Baufachhandel erhältlich.

Beschläge

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Unter dem Begriff Beschläge sind eine Vielzahl von Verbindungsformen, Scharnierarten, Griffen, Schubladenführungen usw. zusammengefasst. Die Palette ist so vielfältig, dass man für jeden Einsatzbereich und Geschmack das Passende finden wird.

Bei der Auswahl der Beschläge sind neben der Optik wesentliche Punkte zu berücksichtigen:

  • Werden unterschiedliche Materialien miteinander verbunden?
  • Wie dick ist das Material?
  • Welche Belastung muss z.B. der Regalbodenträger aushalten?
  • Soll man das Möbelstück später wieder zerlegen können?
  • Sollen Scharniere versteckt oder sichtbar angebracht werden?
  • Welches Mauerwerk hat die Wohnung? Ist dafür das ausgewählte Befestigungssystem geeignet?

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Was man über Hoz wissen sollte


Es kann gar nicht oft genaug gesagt werden: Holz ist ein natürlicher “lebender” Werkstoff. Holz schrumpft, Holz dehnt sich, verändert seine Formen. Zudem ist und bleibt es der beliebteste Werkstoff der Heimwerker. Wer etwas mehr über Holz weiß, kann auch mit diesem Material als Werkstoff besser umgehen.
Zumbesseren Verständnis im Umgang mit diesem Naturwerkstoff fangen wir einmal beim Ausgangsstoff an, dem Baumstamm. Charakteristisch für den Stammquerschnitt sind bekanntlich die Jahresringe, die durch das in den Jahrzehnten unterschiedliche Wachstum entstehen. Bereicher verschiedener Härte wechseln hier ab. Holz unterschiedlicher Härte weist auch einen anderen Wassergehalt auf. Frisches Holz enthält gewichtsmäßig bis zu 50 Prozent Wasser. Dieser Anteil sinkt durch den Trockenvorgang bis auf etwa 8 Prozent des Holzgewichts. Die Trocknung zieht gleichzeitig eine Verformung des geschnittenen Holzes nach sich. (Weiterlesen …)

Ytong bearbeiten


Ytong (Porenbeton) wird der Heimwerker nach erstmaliger Verwendung als sehr unkomplizierten Werkstoff schätzen lernen.

Als erstes wird mit einem Bleistift das gewünschte Maß angezeichnet. Dann legt man einen Winkel sowohl an der Breit- als auch an der Schmalsseite des Steins an und verlängert den Maßpunkt, um einen exakten Schnittverlauf zu erhalten. Mit einem Fuchsschwanz oder der Porenbetonsäge schneidet man den Stein durch. Unebenheiten lassen sich einfach mit einer Holzraspel oder mit einem Brett gespannten rauhen Schleifpapier entfernen.

Falls man einen Kurvenverlauf, z.B. als Regal oder Raumteilerabschluss plant, legt man einfach einige Steine hintereinander auf den Boden und zeichnet den Verlauf an. Für symmetrische Formen wie Bögen fertigt man sich am besten eine Schablone von der Hälfte des Bogens an. Für den zweiten Teil dreht man die Schablone einfach um.
Leicht lassen sich aus Porenbeton auch Verzierungen wie Profile oder Tierformen herausarbeiten, ein individueller Akzent für ein Regal oder einen Raumteiler.

Korkfussboden verlegen


Vorbereitung
Vor der eigentlichen Verlegung müssen Korkplatten einige Tage in den betreffenden Räumen zur Aklimatisierung lagern. Dafür sind lediglich die Verpackungen zu öffnen. Aufgrund dessen, dass Kork ein Naturmaterial ist, können diese mitunter unterschiedliche Färbungen haben. Um diesen Effekt auszugleichen, sollten die Korkplatten aus den verschiedenen Verpackungeinheiten vorher gemischt werden.
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Alte Fliesen überstreichen


Eine der einfachsten Möglichkeiten, alte und unansehnliche Bäder neu zu gestalten, ist das Überstreichen der Fliesen. Wohnt man zur Miete, sollte man sich in jedem Fall, bevor man die Fliesen überstreicht, beim Vermieter die Erlaubnis einholen.

Der Handel hält für diese Arbeit speziell aufeinander abgestimmte Systeme aus Haftgrund und speziellem Fliesenlack bereit. Hierbei handelt es sich aus Zwei-Komponenten-Systeme: Sowohl Grundierung als auch der Lack müssen zuvor aus zwei Produkten angemischt werden.

Vor dem eigentlichen Lackieren sind die Fliesen gründlich zu reinigen. Hier eignet sich spezieller Fliesen- und Fugenreiniger am besten. Der Lack haftet nicht auf Silikon, somit müssen alte Dichtfugen aus diesem Material vorher komplett entfernt werden. Das betrifft meistens nur wenige Fugen am Rand der Fliesenflächen. Dazu werden die Fugen z.B. mit einem Messer ausgekratzt und im Anschluss mit Silikonentferner nachgearbeitet. Nach derm Lackieren werden die Fugen neu abgedichtet.
Zunächst werden sämtliche Umgebungsflächen sorgfältig abgeklebt. Dann wird der Haftgrund nach Herstellerangaben angemischt. Mit einem Pinsel werden Ecken und Kanten dünn vorgestrichen, danach grundiert man die Fliesen mit einer Schaumstoffrolle.
Der eigentliche Lack wird in zwei Schichten aufgetragen, auch dieser muss zunächst angemischt werden. Erst wieder die Fugen und Kanten ausstreichen. Mit der Rolle streicht man zunächst den Lack diagonal auf und verteilt ihn dann durch waagerechte oder senkrechte Rollbewegungen. Frühestens zwölf Stunden später kann mit dem zweiten Lack-Auftrag begonnen werden. Hier wird in gleicher Weise wie beim ersten Anstrich vorgegangen.

Tapeten für den Wohnbereich


Obwohl die Auswahl an Tapeten riesengroß ist, entscheiden sich die meisten immer wieder für die Raufasertapete. Nach wie vor ist sie Deutschlands Tapete Nummer eins, besonders als perfekter Untergrund für Dispersionsanstriche.

Genau in dieser Beliebtheit liegt auch der Nachteil der Raufaser: Denn mit der Wahl von Raufaser beweist man werder besondere Kreativität noch Individualität. Mitlerweile bietet der Markt eine Vielzahl von Präge- und Strukturtapeten, die sich ebenfalls bestens zum Überstreichen eignen, aber doch andere Strukturen und Oberflächen aufweisen als Raufasertapeten. (Weiterlesen …)

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