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  Tipps & Tricks zum Heimwerken  


Arbeiten mit dem Einhandwinkelschleifer

Werkzeug

Von allen Schleifern hat der Winkelschleifer die höchste Abtragsleistung, aber leider ist das Oberflächenbild sehr schlecht. Die mit hoher Drehzahl (10.000 U/min beim Einhandschleifer) rotierende Scheibe schleift Riefen in die Oberfläche. Für Holzoberflächen ist das gerät nicht geeignet. Zumeist wird der Winkelschleifer bei Metall- und Steinbearbeitung eingesetzt. (Weiterlesen …)

Arbeiten mit dem Bandschleifer

Werkzeug

Bandschleifer für den Oberflächenschliff gibt es für die Heimwerkstatt in den Breiten von 65 bis 100 mm. Der Vorteil dieser Geräte ist der große Materialabtrag bei einem guten Oberflächenbild. Wegen der sehr hohen Schleifleistung ist es sehr sinnvoll, zum Formschleifen kleiner Werkstücke Anschläge zu verwenden, denn nur so stimmen hinterher die Winkel. (Weiterlesen …)

Glatte Oberflächen mit dem Elektro-Hobel


Die richtige Handhabung des Hobels erfordert viel Übung. Schneller und einfacher geht es mit einem Elektrohobel.
Eine schnelllaufende Messerwelle mit zwei Messern übernimmt beim Elektrohobel die Arbeit des gleichmäßigen Spanabhubs. Bei den modernen Geräten werden zwei Hartmetallwendemesser in die Welle geschoben. Sie können von beiden Seiten genutzt werden und haben eine sehr hohe Standzeit. Die Spandicke wird durch Verstellen der vorderen Hobelsohle mit dem Knaufgriff eingestellt. Der Arbeitsbereich liegt zwischen 0 und 3 mm. Je dünner der Span, desto besser wird die Oberfläche.
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Licht fürs Badezimmer


Das Bad kann eigentlich gar nicht hell genug sein. Optimal sind viele kleine Lichtquellen an der Decke. Hier bieten sich Halogenspots an.
Wenn die Badezimmerdecke ohnehin mit Feuchtraumpaneelen verkleidet werden soll, sollte man darüber nachdenken, ob man den zwangsläufig entstehenden Hohlraum unter den Brettern nicht zur Montage von Halogenspots nutzen kann. Der Handel bietet heute Systeme an, deren Einbautiefe nicht größer ist als die Lattengröße der üblichen Unterkonstruktion. Für die einzelnen Spots werden Aussparungen mit der Lochsäge hergestellt. Der erforderliche Flachtrafo (20 mm Aufbauhöhe) findet ebenfalls im Deckenhohlraum Platz. Die Verdrahtung wird vor Montage der Lattenkonstruktion vorgenommen. Die Latten dann gegebenenfalls unten für die Kabeldurchführung ausklinken. Die Spots setzt man Reihe für Reihe in die zuvor befestigten Paneelbretter ein.
Ein besseren Eindruck von der Ausleuchtung bekommt man, wenn die Niedervolt Halogenlampen vor der Paneel-Verlegung probeweise aufgehängt werden. Die Lampenpositionen werden mit einem Bleistift markiert und das Loch mit der Bohrmaschine und passender Lochsäge ausgesägt. Hier ist aus Sicherheitsgründen auf einen sicheren Stand beim Bohren zu achten. Die Niedervolt Halogenlampe wird angeschlossen, in der Regel geschieht dies durch einfache Steckverbindungen zum Trafo, in der Öffnung versenkt und mittels der eingelassenen Schrauben am Flansch eingelassenen Schrauben am Paneelbrett befestigt. Eine andere und wahrlich praktischere Variante ist die Befestigung mittels an der Lampe angebrachten Federn, die die Niedervolt-Halogen-Lampe sicher in der Öffnung fixiert. Der Duschbereich wird durch einen sogenannten Sternenhimmel ausgeleuchtet. Dazu baut man viele kleine Leuchten mit 5-W-Strahlern ein.

Elektroinstallation: System für die Selbstmontage

Elektrik

Mittlerweile können sich auch Heimwerker an Elektroinstallationen wagen, wenn sie mit einem fachmännisch zusammengestellten Bausatz arbeiten und professionell betreut werden.
Kaum ein Baubereich birgt so große Sicherheitsrisiken wie die Elektroinstallation. Mit Recht warnen Fachhandwerker davor, selbst an spannungsführenden Leitungen zu arbeiten. Zu viel steht auf dem Spiel, wenn man beispielsweise durch fehlerhafte Verdrahtung einen Stromschlag bekommen kann.
Dennoch kann der Heimwerker bei der elektroinstallation seines Hauses mithelfen, wenn er mit einem professionell betreuten Elektro-Bausatz-Paket arbeitet. Solche Pakete gibt es für Selbstbau- oder Ausbauhäuser, aber auch für individuelle Projekte. Sie beinhalten die komplette Planung und die Material- und Werkzeugbeschaffung sowie Betreuung und Endabnahme durch einen konzessionierten Elektromeister. Detaillierte Anleitungen zeigen dem Heimwerker Schritt für Schritt, wie man die teile des Bausatzes richtig verarbeitet.
Nähere Auskünfte bekommt der Heimwerker beim Fachmann in seiner Nähe!

Tipps für die Gartenteich – Bepflanzung


Bevor man Pflanzen kauft, sollte man einen Bepflanzungsplan aufstellen. Am besten zeichnet man sich das Gebiet auf Millimeterpapier, damit exakt nach Maßstab geplant werden kann. Beginnen sollte man mit der tiefen Zone. Hier sind meist Seerosen die erste Wahl, entweder in gemischten Farben oder in einem einzigen Farbton. Dabei sollte man sich aber nocht verleiten lassen, den Teich mit zu vielen Seerosen zu bepflanzen. Sie kommen viel besser zur Geltung, wenn nur ein Drittel bis die Hälfte der Wasserfläche mit Blättern bedeckt ist. Nun sollte man überlegen, ob es eine bestimmte Zeit gibt, zu der die Farbpracht der Blüten einen Höhepunkt erreichen soll, oder ob man eine möglichst ausgedehnte Blütezeit möchte. Den Rest des Planes bepflanzt man zuerst mit den höchsten Arten und füllt ihn dann mit Kriechpflanzen auf. Dabei sollte man nicht vergessen, dass manche Pflanzen bis zu zwei Meter hoch werden können und daher in den Proportionen nicht zu einem kleinen Teich passen. Als grobe Richtlinie gilt folgendes: Die Höhe der größeren Pflanzen darf nicht mehr als zwei Drittel der Teichlänge betragen. Zudem sollte man die höheren Pflanzen so setzen, dass ihr Schatten nicht auf das Wasser fällt. Generell sollte man keine Pflanzen mit ähnlichen Größen und Formen nebeneinander setzen. Kontraste bringen Spannung in die Pflanzung. Bei Teichen, die größer als 5,5 m² sind, empfiehlt es sich, die Ufer- oder Sumpfpflanzen in Gruppen zu drei oder fünf Exemplaren zu setzen und nicht einzeln. Beim Einsetzen der Lieblingsgruppen oder -pflanzen steckt man einen langen Stock an die vorgesehene Stelle und betrachtet sich den Standort von seinem Lieblingsstandort im Garten bzw. Lieblingsfenster im Haus. Man sollte so viele verschiedene Stellen ausprobieren, bis man mit der Aussicht auf die geplanten Pflanzen zufrieden ist.

Handkreissäge: Immer das richtige Sägeblatt


Wie schnell sich Materialien sägen lassen und wie gut die Sägestelle dann hinterher aussieht, ist ganz wesentlich abhängig von der Verwendung des passenden Sägeblatts. Generell gilt, dass die Schnittgüte mit steigender Zahnzahl des Blatts zunimmt – allerdings sinkt dafür in der Regel die Schnittgeschwindigkeit. Zwei grundsätzliche Typen von Sägeblättern sind im Zubehör-Handel zu finden: Blätter aus Chrom-Vanadium (CV) sind besonders preiswert zu haben, allerdings können sie nicht in jeder Handkreissäge eingesetzt werden, hierzu sollte die Gebrauchsanweisung der Säge sorgfältig gelesen werden. Der relativ niedrige Preis der geschränkten Sägeblätter wird mit geringer Standzeit erkauft. Vorteilhaft sind allerdings die in Massivholz und Tischlerplatten recht guten Schnittergebnisse und die vergleichsweise kleine Schnittbreite. Alle anderen Sägeblätter sind an den Sägezähnen mit Hartmetallplättchen bestückt, die einen breiteren Schnittkanal hervorrufen. Sind die Sägezähne wechselweise als Flach- und Trapezzahn ausgeführt, so lassen sich auch harte Hölzer und Metalle gut sägen. (Weiterlesen …)

Trittschalldämmung planen und einbauen


Trittschall ist eine zusätzliche tägliche Lärmbelästigung in unserer lärmgeplagten Welt, die sich mit etwas Engagement und Zeit leicht beseitigen lässt. Wenn man also das nächste Mal seinen Fußboden renovieren möchte, dann sollte die Trittschalldämmung gleich mit eingeplant werden. Für das Vorhaben benötigt man spezielle Trittschalldämmplatten, die nicht unbedingt gleichzeitig wärmedämmend wirken. Wenn also, beispielsweise über einer Kellerdecke, zur Trittschalldämmung auch eine Wärmedämmung gewünscht ist, dann müssen zusätzlich noch Wärmedämmplatten verlegt werden.

Trittschalldämmung einbauen
Zunächst wird auf dem Unterboden eine dampfbremsende Folie ausgelegt. Zur Vermeidung einer Übertragung des Trittschalls auf die Wände wird ringsrum an den Wänden Dämmstoffrandstreifen ausgelegt. Nun werden die Trittschalldämmplatten auf der gesamten Bodenfläche verlegt. Dabei sind unbedingt Kreuzfugen zu vermeiden, auch sollte darauf geachtet werden, dass die Platten fugendicht gestoßen werden. Auf den Trittschalldämmplatten werden nun Trocken-Etsrichelemente (z.B. Holzspanplatten) schwimmend verlegt, die als Untergrund für den gewählten Fußbodenbelag dienen.

Für jeden Zweck die richtige Säge


Nicht jede Säge ist automatisch für jeden Schnitt oder jede Holzart geeignet. Folgende Übersicht gibt einen Einblick, welche Säge für welchen Zweck eingesetzt wird:

1. Die Tischlersäge, die ein breites Blatt mit mittelfeiner Zahnung aufweist, verwendet man zum Ablängen von Brettern und für gerade Längsschnitte im Randbereich. Mit der Tischlersäge arbeitet man auf Stoß.
2. Ein Fuchsschwanz mit seiner groben Zahnung eignet sich zum Zerteilen größerer Platten, zum Ablängen von Kanthölzern und dicken Brettern. Mit dem Fuchsschwanz arbeitet man ebenfalls auf Stoß. Mit einem elektrischen Fuchsschwanz kann man gleich mehrere Bretter auf einmal oder einen dicken Balken durchsägen.
3. Eine Feinsäge kommt dann zum Einsatz, wenn die Bretter und Leisten dünn bis mitteldick sind.
4. Mit der Stichsäge, die ein feines, sich zur Spitze hin verjüngendes Blatt aufweist, lassen sich Rundungen in Brettern oder Platten sägen. Dies geht natürlich mit einer elektrischen Stichsäge, die sehr vielseitig einsetzbar und außerordentlich wendig ist. Je nach bedarf kann man hier feinere oder gröbere Sägeblätter einsetzen. (Weiterlesen …)

Richtige Umgang mit Hammer und Nagel


Das Nageln ist die einfachste und schnellste Methode, Holz zu verbinden. Aber auch das Nageln will gelernt sein. Wenn der angehende Heimwerker folgende regeln beachtet, ist er auf der richtigen Seite:
1. Den Hammer nicht an der Stielmitte greifen, sondern am Ende.
2. Locker aus dem Ellenbogen heraus schlagen.
3. Wenn man den Nagel einschlägt, darf man nicht auf den Hammer schauen, sondern muss den Nagel anvisieren.
4. Den Nagel möglichst gerade ansetzen und ein paar leichte Schläge versetzen. Dann lässt man den Nagel los und treibt ihn mit kräftigen Schlägen ganz ins Holz.
5. Schlägt man die Nägel schräg zueinander ein, hält die Nagelverbindung besser.
6. Als Anfänger sollte man ein bisschen an Holzresten üben, bevor man sich ans Werk macht. (Weiterlesen …)

Verbindung mit Holzdübel herstellen


Neben dem Schrauben und Nageln ist die Verwendung von Holzdübeln eine weitere Möglichkeit der Holzverbindung, die man zudem auch ohne spezielle Fachkenntnisse herstellen kann. Hier unterscheidet der Fachmann offene und verdeckte Verdübelungen. Die offene Dübelung, bei der die Dübel von der Verleimungsfläche her offen sichtbar sind, wird oftmals bewusst als Gestaltungsmittel eingesetzt, insbesondere wenn sich die Holzdübel durch einen dunkler gewählten Farbton von der Umgebungsfläche deutlich abheben. (Weiterlesen …)

Der richtige Umgang mit Teichfolie


Sollte man sich für Folie als Teichmaterial entschieden haben, sollte man zu sogenannter Öko-Teichfolie aus Polyethylen greifen. Diese ist haltbar und umweltverträglich. Von Teichfolie aus PVC raten wir hier ab, denn diese enthalten Weichmacher, Stabilisatoren und Chlor.
Die richtige Foliengröße ermittelt man am besten nach dem Erdaushub. Dann wird das Teichbett in seiner Länge und Breite ausmessen und zu den ermittelten Maßen der Länge und Breite jeweils 60 cm zugeben, damit die Folie an den Rändern um 30 cm übersteht. (Weiterlesen …)

Richtige Kompostierung


Die Anlage eines Komposters ist eine ideale Methode zur Abfallverwertung und Gewinnung fruchtbarer Gartenerde. Wer richtig Kompostieren will, sollte sich an folgende Regeln halten:
1. Der richtige Standort für einen Komposter ist an einer schattigen Stelle im Garten, vom Haus gut und schnell erreichbar und in der Nähe des Gemüsegartens, falls vorhanden.
2. Der Komposter ist vor Vernässung zu schützen, sollte daher auf durchlässigem Boden stehen und keinesfalls von unten her versiegelt werden.
3. Damit eine luftige Verrottung gewährleistet ist, sollten die Maße für die Anlage eines Komposters im Idealfall ca. 120 cm breit und maximal 120 cm hoch sein. (Weiterlesen …)

Fundament erstellen

Bauen

Damit das Bauvorhaben auch von Erfolg gekrönt ist, muss es auf ein gutes Fundament gestellt werden. Dabei sollte der Heimwerker folgendes beachten:

  • Als Basis für Lauben, Pergolen, Pavillions, Frühbeete und Gewächshäuser braucht man ein solides Fundament. Dabei haben sich Fundamente aus Beton, die nicht sonderlich auffallen und sich gut kaschieren lassen, besonders gut bewährt.
  • Je nach geplanter Konstruktion sollte das Fundament als Punkt., Streifen- oder Ringfundament hergestellt werden.
  • Um ein Fundament herzustellen, das über das Geländeniveau reicht, werden Schalungsbretter benötigt, die den frischen Beton aufnehmen und in Form halten, bis er durchgetrocknet ist.
  • Bei Bau der Schalung ist darauf zu achten, dass die Schalungsbretter gut befestigt sind, damit sie dem Druck des Botons standhalten.
  • Eine Schalung ist nicht erforderlich, wenn das Fundament bis zur Erdoberfläche bündig mit Beton vollgefüllt wird.

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Abdeckplanen: Richtige Abdeckplane & Industrieplane


Bevor man sich für eine Abdeckplane entscheidet, sollten man sich ein paar Gedanken machen, damit man im nachhinein keine böse Überraschung erlebt. Ein anfänglich günstige Lösung kann sich schnell zu einer deutlich teureren und auch aufwendigeren Lösung herausstellen. Benötigt man beispielsweise eine Plane zur Dach-Notabdeckung, dann sollte man keinesfalls eine leichte Plane mit ca. 100 g/m2 verwenden. Für diesen Fall empfehlen wir eine Profi-Industrieplane mit 250 g/m2. Wir haben hier ein paar Beispiele und Hilfestellungen für die richtige Wahl der Abdeckplane aufgeführt:

abdeckplane-100g.jpgDiese leichte Abdeckplane mit einem Gewebegewicht von ca. 100 g/m2 hat eine Reißfestigkeit von 600 N/5cm. Die Plane ist im Saum mit einer PP-Schnur versehen und hat zur leichten Befestigung Aluminiumösen im Abstand von 100cm. Hier ein paar Beispiele den Einsatz der Abdeckplane: (Weiterlesen …)

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