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  Tipps & Tricks zum Heimwerken  


Der Maler kommt von Tchibo


Soeben landete eine Mail in unserem Postfach, welche wir niemanden vorenthalten möchten.
Die Zeiten, wo es ausschliesslich Kaffee bei Tchibo gab, sind schon lange vorbei. Das man nun aber auch schon den Maler über Tchibo buchen kann, ist wohl der absolute Höhepunkt.
Hier das Angebot: Pro Quadratmeter Wohnfläche kostet der Handwerker 16,99 € incl. Material. Wenn man beim Angebot mal etwas ins Detail geht, wird man feststellen, dass das vermeintliche Schnäppchen schnell zu einer kostspieligen Angelegenheit werden kann.
Das Angebot beinhaltet die Anfahrt, sämtliche Abdeckarbeiten, die Farbe und selbstverständlich den Maler. Geht man einmal von einem 20 m² Raum aus, macht das schnell mal 339,80 Euro. Sind nun Vorarbeiten wie Spachteln, lose Tapeten befestigen usw. nötig, muss der Kunde einen Aufpreis zahlen. Zudem gilt das Angebot ausschliesslich für Wohnräume und beinhaltet weder den Anstrich von Türen, Fenstern noch Heizkörper. Auch Treppenhäuser sind von diesem Angebot ausgeschlossen.
Sollte man den Maler trotzdem buchen wollen, ist darauf zu achten, dass nur leichte Möbel von den Wänden abgerückt werden. Vitrinen oder ähnliche Möbelstücke müssen mindestens 1 m Abstand zur Wand haben, ansonsten wird umstrichen. Also genau nachmessen, nicht dass man die Möbelstücke nur 90 cm abgerückt hat und am Ende doch umstrichen wird.
Letztendlich bleibt es jedem selbst überlassen, ob man es für ein günstiges Angebot hält und sich den Maler ins Haus kommen lässt. Da wir aber alle Heimwerker sind, interessiert uns so ein Angebot natürlich nicht.

Kein Bohren in Bädern und Böden mehr


Accessoires für den Bad- oder Wohnbereich werden insbesondere nach Material, Form und Preis gekauft. Hätte der Heimwerker die Wahl, würde auch die Befestigungsart eine besondere Rolle spielen. Gerade Frauen haben oft Scheu vor dem Umgang mit der Bohrmaschine, und auch Männer fürchten den Lärm, den Dreck und das Risiko, eine Wasser- oder Stromleitung zu treffen. Besonders ärgerlich wird dann, wenn die Fliese, das Holz oder der Naturstein für immer beschädigt wird.

Doch nun ist es vorei mit durchsiebten Fliesen oder Dielen. Nun gibt es für Mieter, Vermieter und Hausbesitzer eine perfekte Befestigungsalternative. Seit einiger Zeit gibt es im Handel hochwertige Accessoires wie z.B. Handtuchhalter, Türstopper, etc., die sich spielend leicht, ganz ohne zu Bohren und trotzdem sicher und dauerhaft befestigen lassen. Die Lösung heißt “nie wieder bohren“. Die Idee die dahinter steckt ist denkbar einfach wie überzeugend. Mit einem speziell entwickelten Adapter ist es der einer Hanauer Firma gelungen, einen extrem leistungsfähigen Einkomponentenkleber aus dem Fahrzeugbau auch für Haushaltsanwendungen nutzbar zu machen. Der Adapter ist hochfest, aber luftdurchlässig, damit der Kleber darunter in Ruhe aushärten kann. Die zur Befestigung des jeweiligen Accessoires benötigten Standardgewinde sind bereits integriert und definiert zudem die Klebefläche, die Klebermenge und damit die Tragfähigkeit des Systems. So kann z.B. ein Adapter mit einem Durchmesser von nur fünf Zentimetern eine kurzfristige Zugbelastung von 300 Kilogramm und dauerhaft mindestens 15 Kilogramm verkraften – weit mehr als man zum Aufhängen eines Handtuches benötigt. Auch können damit problemlos Spiegel und sogar ein Spiegelschrank aufgehängt werden.

Besonders interessant für den Mieter, Vermieter oder Eigenheimbesitzer: Auch nach Jahren lässt sich die Befestigung rückstandsfrei wieder entfernen. Die Firma arbeitet bereits mit Hochdruck an Serien von Küchenaccessoires sowie an einem universellen Baukasten, damit der Heimwerker viele Objekte mehr mit der neuen Befestigungstechnik anbringen kann.
Weitere Informationen unter www.niewiederbohren.de.

Richtig Lasieren


Will man beim Anstrich die natürliche Maserung des Holzes sichtbar lassen, bietet sich eine Lasur zur Oberflächenveredelung an.

Man bezeichnet jeden Anstrich, der nicht deckend ausgeführt wird und die Struktur des Untergrundes durchscheinen lässt, als Lasur. Man erzielt diesen Effekt mit Ölen, wie z.B. Hartwachsöl sowie mit Lasuren auf Acryl- oder Nitrobasis. Unterscheiden lassen sich Lasuren in farblose Anstriche und solche in verschiedenen Holztönen. Soll Farbe ins Spiel kommen, kann man die Lasur mit Buntlack im gleichen System abtönen. Bei einer Acryl-Lasur gibt man also z.B. 10 bis 15 Prozent Buntlack auf Acrylbasis hinzu. Über die Menge des beigemischten Lackes bestimmt man die Farbsättigung und wie durchsichtig der Anstrich wird.

In Innenräumen haben Lasuren vorwiegend dekorativen Charakter. Hier ist ein Holzschutz gegen Schädlinge nicht erforderlich. Der Lasurfilm schützt das Holz lediglich vor Verschmutzungen.

Im Aussenbereich kommen zwei weitere Schutzfunktionen hinzu, die gegen das Ausbleichen durch Sonnenlicht sowie gegen eindringendes Wasser.

Den Feuchteschutz stellt der weitgehend flüssige Lasurfilm her, für den Licht- und hier besonders den UV-Schutz sind die beigemischten Pigmente verantwortlich. Gerade Aussen ist es sinnvoll, mit dunkleren Holztönen oder kräftigen Abtönfarben zu arbeiten.

Falls die Wahl besteht, sollte man Lasuren immer vor dem Einbau des damit behandelten Holzes aufbringen. So erreicht man spielend alle Seiten der Bretter oder Profile und vermeidet helle Blitzkanten, die beim Nachtrocknen und damit verbundenen Schrumpfen des verbauten Holzes entstehen könnten.

Tip:
Lacke auf Wasserbasis lassen die Naturborsten vom Pinsel leicht aufquellen. Deshalb sollte man für den Anstrich mit Acryl-Lasuren einen Flachpinsel mit Polyesterborsten verwenden, der in jedem Baumarkt zu bekommen ist.

Pelletheizungen – Heizkosten sparen mit der Pelletheizung


pelletheizungen.jpgImmer mehr Deutsche wissen die ökologischen wie ökonomischen Vorteile pelletbetriebener Zentralheizungen zu schätzen. Bis Ende 2006 rechnete die Branche mit 26000 neu installierten Pelletanlagen – mehr als je zuvor. Insgesamt ist die Anzahl der in Deutschland eingebauten Pelletheizungen damit auf 70000 angestiegen, so Schätzungen des DEPV (Deutscher Energie-Pellet-Verband).

„Insbesondere langfristig rechnet sich das Heizen mit Pellets”, so Solarvent-Geschäftsführer Dominic Umscheid. Zum einen entwickelt sich der Preis von Pellets weitgehend unabhängig von Gas und Öl, was deshalb wichtig ist, da zu befürchten steht, dass sich beide Brennstoffe im Zuge knapper werdender fossiler Ressourcen weiter verteuern werden. Zum anderen stellen die Holzpresslinge einen regional nachwachsenden und damit ständig verfügbaren Rohstoff dar. Das macht unabhängig von Öl und Erdgas fördernden Ländern und garantiert Versorgungssicherheit. Zudem ist das Heizen mit Pellets umweltfreundlich und leistet einen deutlichen Beitrag zum Klimaschutz. Deshalb werden Pelletheizungen auch vom Staat gefördert. Seit dem 15. März 2007 können beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) wieder Förderanträge nach der Fertigstellung der Anlage gestellt werden, vorausgesetzt die Heizung weist einen Wirkungsgrad von über 90 Prozent auf. Für ihre Anschaffung erhält man 24 Euro pro kW Nennwärmeleistung, mindestens jedoch 1.000 Euro. Auch das Bundesumweltministerium befürwortet grundsätzlich den Einsatz von Holzpelletheizungen – insbesondere von denen, die das Umweltzeichen „Der Blaue Engel” tragen.

Eine für ihre Umweltfreundlichkeit ausgezeichnete Pelletzentralheizung bietet beispielsweise das deutsche Unternehmen Solarvent Biomasse-Heizsysteme GmbH mit der Pelletzentralheizung IQ 150 an. Zu verdanken ist das dem sogenannten IQ-Partitionsbrenner, der die Verbrennungsluft nur an der Stelle zuführt, an der sie direkt in die Verbrennung einfließen kann. Das macht die Pelletheizung besonders sauber und führt gerade in der wichtigen Kleinlast zu sehr hohen Wirkungsgraden. Mehr unter www.solarvent.de oder der kostenlosen Hotline 08 00/7 35 53 84.

Richtig Abbeizen

Werkzeug

Oft verbirgt sich bei alten Möbeln unter unansehnlichen Farbschichten ein wunderschönes Stück. Die meist effektivste Methode beim Entfernen alter Anstriche ist das Abbeizen. Nach dem Auftragen muss das Abbeizmittel in der Regel mehrere Stunden einwirken. Handelt es sich bei dem zu bearbeitenden Stück um einen kleineren Gegenstand, ist die Arbeit im Freien zu empfehlen. Ist das Stück allerdings zu groß, um es mit nach draussen zu nehmen, ist für eine gute Durchlüftung zu sogen.

Die Heissluftpistole für die grobe Vorarbeit
Mit Hilfe eines Heissluftgebläses bekommt man einen großen Teil der bejahrten Farbschichten relativ schonend entfernt. Die Hitze weicht den Lack auf, so dass man ihn mit einen Spachtel leicht abtragen kann. Dabei ist darauf zu achten, dass man das Holz nicht versengt. Der Heimwerker sollte immer für eine ausreichende Durchlüftung sorgen, da beim Erhitzen der Farbe giftige Dämpfe austreten können.

Die letzten Farbreste mechanisch entfernen
Was beim Abspachteln der aufgeweichten Farbschichten nicht abgeht, muss man durch sorgfältiges Schleifen, Hobeln oder Abziehen mit speziellen Abziehklingen entfernen. Da bei dieser Abreit meist ein feiner Schleifstaub entsteht, sollte immer eine Staubmaske getragen werden.


Chemialien zum Abbeizen
Bleiben beim mechanischen Abtragen alter Farbschichten noch zuviele Reste auf der Holzoberfläche übrig, sollte man sein Glück zunächst mit vergleichsweise harmlosen Chemikalien versuchen. Mit Salmiakgeist lassen sich alte Ölfarben besonders gut auflösen; allerdings vergraut durch die alkalischen Beizmittel das Holz sehr schnell. Schnellacke kann man mit einem Gemsich aus Spiritus und Salmiakgeist entfernen. Einige Anstriche lassen sich auch mit einer Sodalösung entfernen.

Tipp:
Manchmal weisen Holzoberflächen Harzflecke auf, die vor dem Beizen, Ölen oder Wachsen entfernt werden müssen. Mit Kernseife sowie einer speziellen Holzseife lässt sich das Harz auflösen.

Natronlauge aus Natriumhydroxid, die selbst angemischt wird, hat sich auch als ein in den meisten Fällen sehr wirksames Mittel erwiesen. Die weissen Kügelchen, auch Ätznatron genannt, bekommt man in jeder Apotheke. Man gibt etwa 50 bis 100 g Ätznatron in 1 Liter Wasser. Niemals soll bei der Anmischung das Wasser auf das Ätznatron gegeben werden, da extreme Spritzgefahr besteht! Die entstehende Lauge ist stark ätzend. Aus diesem Grund sollten Gummihandschuhe, Schutzbrille sowie ein Atemschutz getragen werden.
Da Ätznatron beim Auflösen der Kügelchen warm wird, sollte ein Behälter aus Blech zum Anmischen verwendet werden. Da die Lauge dickflüssig werden soll und sich somit auch an senkrechten Flächen ohne Verfließen auftragen lässt, gibt man einfach etwas Kartoffelstärke oder Kleister hinzu.

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Nach dem Laugen neutralisieren
Nun trägt man die Natrionlauge mit einem Pinsel auf die zu behandelnden Flächen auf und lässt sie einige Minuten einwirken. Löst sich der alte Anstrich, spachtelt man ihn vorsichtig ab. Zuletzt muss das Holz unter fließendem Wasser mit einer kräftigen Wurzelbürste abgewaschen werden. Mit verdünnter Essigsäure werden anschliessend die restlichen Laugenreste auf der Holzoberfläche neutralisiert.

Ölen oder wachsen
Nach dem Abbeizen sollte man schöne Massivholzmöbel wieder mit Lackschichten versiegeln. Noch schöner kommt das Holz zur Geltung, wenn man es mit Bienenwachsbalsam einreibt.
Nachdem das Holz mit Halböl vorbehandelt wurde, wird die Wachsmischung mit einem weichen Tuch aufgerieben. Sorgfältiges Aufpolieren mit einer Naturbürste erzeugt seidigen Glanz.

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Vorsicht beim Kauf von Werkzeug aus zweiter Hand


Das Infocenter der R+V-Versicherung warnt davor, dass gerade im Internet ersteigerte Elektrowerkzeuge zum hohen Sicherheitsrisiko für den Heimwerker werden können. Nach Ansicht der Fachleute machen oft mangelde Qualität sowie fehlende Schutzvorrichtungen das vermeintliche Schnäppchen schnell zum gefährlichen Fehlkauf.
Als Tip geben die Fachleute dem Heimwerker folgende Ratschläge mit auf dem Weg: Bei Internet-Auktionen ist es sehr zu empfehlen, die Artikelbeschreibung sorgfältig durchzulesen und im Zweifelsfall den Verkäufer zu kontaktieren. Fehle zum Beispiel bei einer Kreissäge die Schutzhaube, könne es sehr schnell zum Risiko werden. So könne man sich schwerwiegende Verletzungen an Händen oder Augen zuzuziehen.
Wichtig ist es auch, auf ein auf dem Typenschild befindliches anerkanntes Prüfzeichen zu achten. Weiterhin könnte es vorteilhaft sein, wenn bei dem Gerät eine Bedienungsanleitung, eventuelle Ersatzteile sowie weiteres Zubehör beiliegen. Auch sollte es sich um ein Markengerät handeln, von dem evtl. sogar noch ein Kaufbeleg existiert. Ist der Kauf erst enmal getätigt, sollte das Gerät gründlich unter die Lupe genommen werden. Beim geringsten Zweifel sollte das Gerät in die Hände eines Fachmanns zur genauesten Kontrolle gegeben werden.

Sicherheitsvorschriften für Arbeiten an elektrischen Geräten

Elektrik

Für sämtliche Arbeiten an elektrischen Geräten gibt es verbindliche Sicherheitsvorschriften. Danach darf der Heimwerker für den eigenen Haushalt Reparaturen durchführen, nicht aber für Dritte.
Ein defektes oder unsachgemäß repariertes Gerät ist immer eine Gefahrenquelle. Daher sollten keine defekten oder fehlerhaften Geräte verwendet werden. Während und nach der Reparatur eines Gerätes sollte die richtige Ausführung der Arbeiten überprüft werden. Bevor man ein repariertes Gerät wieder an den Stromkreis anschliesst, sollte es mit geeigneten Meßgeräten durchgemessen werden.
Bei allen Arbeiten an Geräten, die mit Netzspannung arbeiten sowie an Installationen ist die Sicherheit oberstes Gebot! Von den Sicherheitsvorschlägen und Regeln sollte man nie abweichen. Dies gilt auch für kleinere Arbeiten und selbst dann, wenn sie die Arbeit erschweren oder die Raparaturzeit verlängern.
Grundregeln:

1. Vor Beginn der Arbeit ist der Netzstecker zu ziehen. Ist das gerät fest angeschlossen, also nicht mit einem Stecker am Stomkreis angeschlossen, ist der Sicherungsautomat des entsprechenden Stromkreises auszuschalten.

2. Zusätzlich ist der Stromkreis gegen Wiedereinschalten zu sichern. Beispielweise durch ein Warnschild in der Sicherung in der Verteilung. Bei Schraubsicherungen sind diese herauszuschrauben und samt Kappe z.B. in die Hosentasche zu stecken.

2. Auf Spannungsfreiheit prüfen. Das heisst, vor Beginn der Arbeiten ist mit einem geeignetem Messgerät (Duspol) zu prüfen, ob wirklich keine Spannung mehr anliegt.

4. Grundsätzlich darf der Heimwerker nur solche Arbeiten ausführen, die er mit Gewissheit korrekt durchführen kann. Bei der kleinsten Unsicherheit oder beim Gefühl überfordert zu sein, ist besser eine Fachkraft zu beauftragen.

5. Beschädigte, abgenutzte oder veraltete Teile bzw. Geräte dürfen nicht verwendet werden. Alles verwendete Material muss den DIN-Normen sowie den VDE-Bestimmungen entsprechen. Eine Installation oder ein Gerät muss nach Beendigung der Reparatur unbedingt den aktuellen Bestimmungen entsprechen.

6. Arbeiten an Sicherungen, an der Sicherungsverteilung, am Potentialausgleich (Erdung) sowie am Hausanschluss dürfen nur von einer ausgebildeten Fachkraft durchgeführt werden.

7. Niemals den Schutzleiter (grün-gelb) für eine andere Funktion als zugelassen verwenden. Auch darf man ihn nicht abklemmen oder gar abschneiden. Nach Beendigung der Arbeit muss die Schutzleiter-Funktion in jedem Falle geprüft werden.

Genehmigungen, Bauaufsicht und Nachbarschaftshilfe


Bauarbeiten sind vielfach genehmigungs- oder doch zumindest anzeigepflichtig. Das gilt nicht nur für Neubauten, sondern auch für Veränderungen, Umbauten, Ausbauten sowie Nutzungsänderungen. Inzwischen gibt es heute verkürzte und stark vereinfachte Genehmigungswege – der Staat will sich nicht mehr so intensiv in die Belange des einzelnen einmischen.
Vor allem wird die Einhaltung der Baubestimmungen kontrolliert – in der Regel bei der Bauabnahme, z.B. nach Fertigstellung des Rohbaus. Dabei wird die fachgerechte Ausführung, die Einhaltung der gültigen Wärmeschutzverordnung sowie zahlreiche Sicherheitsbestimmungen, wie z.B. der Bau von Schornsteinen, Feuerstätten, Lagereinrichtungen für Heizöl usw. geprüft.Um Schwierigkeiten mit den Versicherungen im Schadensfall zu vermeiden, ist die Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen ernorm wichtig. Weiterhin wird kontrolliert, ob und inwieweit die lokalen Baubestimmungen eingehalten wurden, die Vorschriften des Bebauungsplans, z.B. hinsichtlich Geschoßzahl, Gebäudegröße, Baunutzung, Lage und Bauweise.
Ein Architekt kann bei umfangreichen Planunge und Arbeiten helfen. Dieser hat Erfahrung, bietet unabhängige Beratung an und übernimmt die Bauaufsicht, zudem gibt er zahlreiche Tips und Ratschläge, die einen reibungslosen Bauablauf sichern. Abgerechnet wird der gute Mann nach der HOAI (Honorar Ordnung für Architekten und Ingenieure), in der für sämtliche Tätigkeiten Mindest- und Höchstsätze angegeben sind. Selbstverständlich kann man eine Entlohnung auch anders vereinbaren.
Nicht zuletzt kennt der Architekt auch Firmen, die Eigenleistungen positiv gegenüberstehen. denn je größer ein Bauvorhaben ist, desto eher wird es sich nur in Zusammenarbeit mit Fachkräften realisieren lassen. Eine genaue Abstimmung mit einer Fachfirma sowie eine sinnvolle Aufteilung der Arbeiten kann in vielen Fällen die beste Lösung sein. So kann der Heimwerker (Bauherr) von den Ratschlägen und der Erfahrung der Fachfirma profitieren.
Doch viele Arbeiten am Bau kann der Heimwerker nicht alleine ausführen, er ist auf fachgerechte Mithilfe angewiesen. Für unentgeldliche Mithilfe am Bau verwendet man meist den Begriff der Nachbarschaftshilfe. Eine unentgeldliche Hilfe von Nachbarn, Freunden und Bekannten auf Gegenseitigkeit oder aus Gefälligkeit ist vom Gesetzgeber erlaubt. Schwarzarbeit dagegen ist verboten und wird streng bestraft. Darunter vesteht man alle Arbeiten, die jemand gegen Entgeld verrichtet, für die weder Streuern noch Sozialversicherungsbeiträge gezahlt werden.
Zudem sollte man für alle Helfer am Bau (und nicht zuletzt für einen selbst) eine Unfallversicherung bei der Bauberufsgenossenschaft abschliessen. Rechtzeitig vor Baubeginn sollte das Bauvorhaben angezeigt werden. Alle Unfälle sind sofort zu melden. Jedoch verlangt die Berufsgenossenschaft, dass alle wichtigen Unfallvorschriften eingehalten werden.
Tip:
Ein gut ausgestatteter und vor allem vollständiger Sanitätskasten ist auf der Baustelle zwingend erforderlich. Dieser hilft nicht nur bei größeren Verletzungen, sondern insbesondere bei kleineren Blessuren wie beispielsweise Abschürfungen.

Kreative Wandgestaltung mit MDF-Platten


Es muss nicht immer nur Tapete sein, trendige, farbige Wandgestaltung einmal anders: Eine neue zusätzliche Dimension bekommt die Wand mit den großformatigen, aufgeklebten MDF-Platten. Die klaren, farbigen Flächen verleihen der Wand eine besondere Struktur. Alpina ermöglicht mit LivingStyle die kreative, farbige Gestaltung auf sehr einfache Weise. Die beinahe künstlerisch aussehende Ausführung ist ohne größere Vorbereitung zu schaffen, denn durch die Rezeptur der Farben ist eine einfache, unkomplizierte Verarbeitung möglich. Welche Farben bei unserem Beispiel verwendet wurden, ist der unten aufgeführten Skizze zu entnehmen. (Weiterlesen …)

Einen Weg im Garten mit Rindenmulch anlegen


Dieses natürlich anfallende Material eignet sich hervorragend für nicht so intensiv genutzte Wege aber auch beispielsweise für den Kinderspielplatz. Hier erweist es sich als Vorteil, wenn der Boden zwar befestigt, aber nicht steinhart ist. Rindenmulch besteht aus schwer verrottenden Rindenabfällen. Ebenso wie Kies braucht er nicht exakt verlegt zu werden.
Auf sonnenabgewandten Wegen kann das Material vernässen und beginnt mit der Zeit an zu faulen. Andererseits bei intensiver Bestrahlung beginnt das Material an sich zu zersetzen und bildet zudem nur eine sehr lockere Auflage. Ein willkommener Vorteil dieses Belags: Unkrautwuchs wird unterdrückt, wenn der Belag hoch genug ist.

Unterbau
Mindestens 10 cm sollte Rindenmulch hoch und mit grobem Kies oder Schotter unterlegt werden, damit ein ordentlicher Wasserablauf gewährleistet ist.

Rand
Besonders am Rand von Rasen oder von empfindlichen Bepflanzungen ist eine Umrandung empfehlenswert, damit die Rindenstücke nicht so schnell in die Nachbarschaft gelangen. In der Regel tut es schon eine Reihe Großpflaster oder zwei Reihen Kleinpflaster. Weiterhin ist auch eine “herausragende” Betonkante oder ein längs eingebrachtes Rundholz (10 cm Durchmesser) als Einfassung sinnvoll.

Arbeitsaufwand
Die einzig aufwendige Arbeit, ist der Unterbau. Das gleichmäßige Ausbringen der etwa 10 cm dicken Rindenmulchschicht ist weniger auswendig, zudem sind keine besonderen Kenntnisse erforderlich.

Wie viel Rindenmulch benötige ich und wo bekomme ich es her?
Das Material gibt es in Gartencentern sowie in jedem gut sortierten Baumarkt. Der Mengenbedarf in Litern errechnet sich aus der Fläche in Quadratmetern mal Belagshöhe in Millimetern, bei 10 cm also 100 mm.

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Maurerarbeiten im Überblick


In der Vergangenheit haben moderne Baustoffe sowie Arbeitstechniken die typischen Maurerarbeiten grundlegend verändert – selbstverständlich auch zum Vorteil des Heimwerkers: Für einen schnellen Baufortschritt sorgen heute Fertigmörtel und großformatige Mauersteine. Die maßgenauer Herstellung von Mauersteinen ermöglicht Arbeitsverfahren, die für den Heimwerker besonders geeignet sind, z. B. das Vermauern mit Dünnbettmörtel, oder sogar Mauerwerk, das weitgehend ohne Mörtel auskommt. Zahlreiche Baumaschinen erleichtern die Arbeit – der Heimwerker kann diese im Baumarkt oder Werkzeugverleih kostengünstig ausleihen.
Allein durch die richtige auwahl der Materialien kann man sich eine Menge Ärger und Arbeit ersparen, zudem werden bessere Arbeitsergebnisse erzielt. Der Fachberater im Baustoff-Fachhandel kann dem Heimwerker zahlreiche Tips geben und ihm den am besten geeigneten Baustoff empfehlen.
Der Heimwerker kann zahlreiche Tätigkeiten im Baubereich übernehmen: Angefangen von einfachen reparaturen über Renovierungs- und Sanierungsarbeiten bis hin zu Umbauten, Erweiterungsbauten oder sogar Neubauten. Der Bau eines ganzen Hauses benötigt allerdings viel Zeit, daruaf haben zahlreiche Hersteller reagiert und bieten Mitbau- und Ausbauhäuser an, bei denen, je nach Vereinbarung, bestimmte Arbeiten, z.B. alle Ausbauarbeiten, in Eigenleistung erstellt werden können.
Zudem besitzen alle größeren Markenhersteller hochqualifizierte technische Facharbeiter, die man bei jeder Art von Schwierigkeiten telefonsch erreichen kann. Bei einem größeren Bauvorhaben sollte fachkundige Beratung auch an Ort und Stelle zur Verfügung stehen. Hier empfielt sich bespielsweise die Zusammenarbeit mit einem Hersteller, der Häuser im Bausatz liefert und den Bau in allen Abschnitten betreut. Auch die Kooperation mit einem lokalen Bauunternehmen kann durchaus sinnvoll sein. Insbesondere kleinere Unternehmen zeigen hier Verständnis für Eigenbau und Kosteneinsparung. Die Baufirma erledigt die schwierigen Arbeiten, z.B. Fundamente, Keller oder den kompletten Rohbau, der Eigenbauer kann von der Erfahrung des Fachunternehmens profitieren.

Klingelanlage überprüfen

Elektrik

Wenn beim Druck auf den Klingeltaster alles ruhig bleibt, sollte zunächst die Klingel oder derGong überprüft werden. Dazu öffnet man die Abdeckung des Läutwerks und überprüft die Anschlussklemmen. Die zwei meist dünnen Leitungen müssen fest unter den beiden Klemmen angeschraubt sein. Der Klöppel muss sich leicht bewegen lassen. Es kann vorkommen, dass sich Staub abgesetzt hat, der sie Störung verursacht. Mit einem Pinsel lassen sich Dreck uns Staub einfach entfernen. Ist dort aber kein Fehler zu erkennen, benötigt man ein Messgerät: Das sollte ein Multimeter sein oder evtl. ein Zweipool-Spannungsprüfer. Oft können Zweipool-Spannungsprüfer Spannungen von 6 bis 400 Volt anzeigen. Also sollte man auf die eingeprägten Daten am Spannungsprüfer achten. Sollte der untere Spannungswert größer als 8 Volt sein, ist er für die Überprüfung der Klingelanlage ungeeignet.
(Weiterlesen …)

Mein Garten – Bewerben bei RTL


Aufgrund einiger Anfragen hier mal ein Tipp wie und wo man sich für die RTL Sendung “Mein Garten” bewerben kann. Das Team vom Mein Garten auf RTL kommt mit Glück zu Ihnen nach Hause und vewandelt Ihren alten Garten in ein neues Paradies.

An dieser Stelle ein paar Tipps zu Bewerbung bei Mein Garten:

  • Schildern Sie die genaue Situation in Ihrem Garten
  • Geben Sie bitte die Quadratmeterzahl des Geländes an
  • Schicken Sie sprechende Fotos von Ihrem Garten
  • Am besten auch Fotos von Ihnen und Ihrer Familie

Die Bewerbungsunterlagen senden Sie an folgende Anschrift:

creatv Fernsehproduktions GmbH
“Bewerbung – Mein Garten”
Leyboldstraße 12
50354 Hürth

oder per Email an: MeinGarten@creatv.de

Beregnungssystem für den Garten


Die Gartensaison hat vielerorts bereits angefangen. So wurde der Rasen gelüftet, gedüngt und sogar schon der erste Rasenschnitt durchgeführt. In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass in der Sommerzeit kein Weg daran vorbeiführt, den Rasen ausreichend mit Wasser zu versorgen. Aber nicht nur der Rasen braucht Wasser, die Blumenbeete dürfen auch nicht vergessen werden. Wer kennt das nicht: endlich Feierabend! Tagsüber bei sengender Hitze im Büro geschwitzt, freut man sich nun auf einen entspannten Abend im eigenen Garten. Häufig fängt hier die Arbeit aber wieder an: Die Gießkanne muss befüllt, Blumen gegossen und Rasen gesprengt werden. Schön, wer jetzt seinen Garten ohne Giessen genießen kann. Als einer der führenden Hersteller bietet beispielsweise die Firma Rain Bird automatische Beregnungssysteme an.


Ohne viel Mühe den Garten bewässern: Beregnungssysteme versprechen eine herrliche Blumenpracht und einen immer frischen und grünen Rasen

Im Prinzip funktionieren diese, wie der gute alte Rasensprenger, nur dass die Anlagenkomponenten, wie beispielsweise Versenkregner, Steuergerät und Regensensoren, unsichtbar verbaut werden. Also sind die Versenkregner sowie die Düsen bei Nichtgebrauch im Boden verschwunden. Mittels einer Zeitschaltuhr kann minutengenau bestimmt werden, wann die Bewässerung beginnen soll. Die Versenkregner fahren automatisch hoch und erreichen garantiert jede Ecke des Gartens. Der Wasserverbrauch und auch die Wurfweite werden vorab genau berechnet, dass gewährleistet eine gleichmäßige Bewässerung des gesamten Gartens. Das wiederum hat nicht nur eine herrliche Blumenpracht und eine verlängerte Blühzeit von Pflanzen zur Folge, auch der Rasen bleibt stets frisch und grün. Bei regnerische, Wetter schalten Regensensoren die Anlage automatisch ab und vermeiden so Wasservergeudung. Besonders hilfreich ist die Anlage in der Urlaubszeit. So erledigt das automatische Beregnungssystem die Wasserversorgung der wertvollen Pflanzen mit der notwendigen Wassermenge. Das Beregnungssystem wird dabei individuell auf jeden Garten abgestimmt, damit auch die allerletzte Pflanze ihr Wasser abbekommt. Bei der Planung der Anlage durch den Fachberater kommen auch spezielle Kundenwünsche nicht zu kurz. Sogar Blumenkübel und -töpfe, die den Garten zieren, finden dabei ebenfalls Berücksichtigung. So bewässert das automatische Beregnungssystem als sogenannte Komplettlösung, Garten und alle Kübelpflanzen mühelos. Beim Einbau der Anlage, die selbstverständlich auch in bestehenden Gärten möglich ist, steht einen gerne der Fachmann mit Rat und Tat zur Seite.
Mehr Informationen unter www.rainbird.fr.
Quelle: easy-PR

Holzoberflächen ölen, wachsen und lackieren


Holzöle und Wachse schützen die Oberfläche und unterstreichen den Hozcharakter, sie ergeben einen offenporigen Anstrich, der das Holz atmen lässt. Auch bei Naturprodukten sind die Sicherheitshinweise für die Verarbeitung zu beachten.

Hölzöle trägt man nass in nass mit dem Pinsel auf. Man ölt zwei- bis dreimal, jeweils mit Zwischentrocknung, bis das Holz gesättigt ist. Je nach Anspruch kann man vor dem letzten Ölen nochmals einen Feinschliff vornehmen. Ist nach ca. 20 Minuten nicht alles Öl eingezogen, wischt man die Ölüberstände mit einem Lappen von der Oberfläche, so werden klebrige Stellen vermieden. Eine besonders widerstandfähige, beinahe schon lackähnliche Oberfläche erhält man mit einem speziellen Hartöl.

Festes Wachs bringt man mit einem Tuchballen möglichst dünn auf. Man kann das Wachs auch durch vorsichtiges Erwärmen verflüssigen, somit lässt es sich wesentlich leichter verteilen. Ist das wachs vollständig getrocknet, wird es mit einer weichen Bürste oder einem Tuch poliert.

Vor dem Lachieren muss eine Grundierung vorgenommen werden, um den Untergrund zu verfestigen und die Haftung des nachfolgenden Anstrichs zu erhöhen. Einige Hersteller empfehlen eine Grundierung mit verdünntem Lack, dazu sind die Hinweise auf der jeweiligen Verpackung zu beachten. Lacke lassen sich mit dem Pinsel, mit einer rolle aber auch mit einer Spritzpistole gut auftragen. Um Tropfnasen oder Schlieren zu vermeiden, sollte der Anstrich in jedem Fall in zwei bis drei dünneren Schichten erfolgen, zudem verbessert sich dadurch die Halbarkeit. Vor dem letzten Anstrich kann noch einmal fein geschliffen werden. So erhält man eine sehr ebenmäßige und glatte Oberfläche. Während der Arbeit ist gutes Lüften von nöten, auch wenn umweltfreundliche Lacke verwendet werden.

Sicherheitstip
Mit Holzöl getränkte Lappen können sich unter Umständen selbst entzünden. Daher sollte man die Lappen unter Luftabschluss in Blechbehältern mit deckeln oder unter Wasser lagern.

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