Heimwerker Tipps
Tipps & Tricks zum Heimwerken


Kleben mit der Heißklebepistole



Zu den wichtigen Entwicklungen der letzten Jahre auf dem Gebiet des Klebens zählt das Heiß- oder Schmelzkleben, das auch bei Heimwerkern immer beliebter wird. Das liegt sicher auch an der kurzen Abbinzeit und am breiten Anwendungspektrum.
Die Heißklebepistolen können einiges mehr als herkömmliche Klebstoffe. z.B. Fugen abdichten oder Spalten überbrücken. Der Kleber wird in Form einer festen Patrone in die Pistole eingeführt und dort bei hoher Temperatur über eine Düse einseitig aufgetragen. Da die heiße Masse sehr schnell abkühlt, erhält man schon nach wenigen Minuten eine feste, belastbare Verbindung. Man benötigt also keine Lösungsmittel beim Heißkleben.

Klebepistolen kann man in zwei Varianten erwerben. Per Daumen drückt man die Patrone ins Gehäuse, das ist die einfachere und preisgünstigere Pistole. Bei den mechanischen Geräten übernimmt ein Abzug den Klebevorschub. Bei einigen Geräten sorgt eine elektronische Temperaturregelung dafür, dass die optimale Arbeitstemperatur in kürzester Zeit erreicht und konstant gehalten wird. (Weiterlesen …)

Dachgaube einbauen


Wer mit dem Dachausbau gleichzeitig die Nutzfläche im Dachgeschoß erweitern möchte, wird sich für den Einbau von Dachgauben entscheiden. Gerade für kleinere Dachwohnräume schaffen Gauben erheblich mehr Bewegungsfreiheit. Jedoch ist der Einbau von Dachgauben Genehmigungspflichtig.
Von Dachgauben gibt es Standartversionen in verschiedenen Größen und auch als komplett montierte Fertigteile. Dies sind meist nahtlos aus einem Stück gefertigte GFK-Sandwich-Formteile. Sie sind ca. 110 cm hoch und ca. 140 oder 200 mm breit. Jedoch muss die Dachneigung berücksichtigt werden.
In einem solchen Komplett-Gaubensatz ist alles enthalten, was an braucht: die komplette Gaube mit Zubehör und natürlich mit dem dazugehörigen Fenster. Per Hand bringt man die kleine Gaube aufs Dach. Bei niedrigen Häusern lassen sich die größeren Formteile z.B. über eine Leiter hochschieben. Bei mehrgeschossigen Häusern können großformatige Gauben nicht ohne weiteres selbst aufs Dach transportiert werden. Gegebenenfalls muss man vorher die Treppenaufgänge genau ausmessen, ob man die Gaube im Haus aufs Dach tranportieren kann.

  • Die Einbauhöhe ist so festzustellen, dass ausreichend Kopffreiheit gewährleistet ist. Nachdem das Dach dem Gaubenmaß entsprechend abgedeckt wurde, werden oben und unten Wechsel zwischen die Dachsparen eingezogen, ebenso an den Seiten zur sicheren Auflage. Die Dämmung muss stets bis an die Sparren heranreichen.
  • Großformatige Gauben werden von oben eingeschwenkt und auf die Trauflatte gestellt. Sie müssen exakt ausgerichtet und gegebenenfalls unterfüttert werden.
  • Die Spezialbefestigungsklammern müssen an den Wechseln und Sparren gut verschraubt werden.
  • Anschließend montiert man die Aluminium-Regenrinnen. Dazu müssen die Dachlatten ausgeschnitten und unterfüttert werden.
  • Das Dach wird danach wieder eingedeckt. Zu guter Letzt muss man die Bleischürze mit Hilfe eines Aubeulhamers paßgenau an die Dachfläche anformen, damit das Regenwasser sauber ablaufen und an keiner Stelle eindringen kann. Nun muss man noch die bereist fertig formontierten Fensterflügel einhängen und wenn nötig schließgenau ausrichten.

Der Platz unterm Dach ist nun viel größer geworden, da man den Raum bis an das untere Ende der Dachschräge ausnutzen kann. Wie die Gaube von innen verkleidet werden soll, bleibt hierbei ganz dem persönlichen Geschmack vorbehalten. Zu empfehlen ist allerdings, dass man die nun zusätzlich entstandenen Aussenwände nicht völlig ungedämmt läßt, sonst entpuppt sich die Gaube im Nachhinein als Wärmefresser.

Fliesen in einer Duschecke wasserdicht verlegen


Feuchtigkeitsschäden werden gerade im Badezimmer oft zu spät bemerkt. Es kommt beim Einbau von Duschecken oder Badewannen daher besonders auf eine langzeitig schere Abdichtung der Untergründe, eine wasserdichte Verlegung der Fliesen und auf wasserdichte Anschlußfugen an.

Abwasserrohre werden meistens vor der Wand verlegt, wenn nachträglich eine Duschecke eingebaut wird. Wegen der notwendigen Schalldämmung ist es sinnvoll, die neuen Abwasserrohre mit formatgenauen Kalksandsteinen zu ummauern. Da dafür nur etwas Mörtel benötigt wird, verwendet man besten einen Universalmörtel, der nur noch mit Wasser angerührt werden muss. Mit diesem kann man auch die Rohrummauerung verputzen. Davor schlägt man zunächst eine Putzlatte an der Mauerecke an. Nun trägt man daraufhin den Putz mit dem Stahlglätter einlagig in der vorgesehenen Dicke auf. Eine planebene Fläche erhält man durch Filzen entlang der Putzlehre.
Die Putzlatte befestigt man auf der bereits verputzten Mauerfläche, wenn der Putz erhärtet ist. Nach dem Auftragen und Filzen des Mörtels zieht man mit dem Stahlglätter die verputzten Flächen ab. (Weiterlesen …)

Eine neue Dachrinne montieren


Die meisten Altbauten haben entweder keine oder nur eine Dachentwässerung, die unzureichend funktioniert. Dabei zählt an der Traufkante von Dächern herabfallendes Niederschlagswasser zu den folgenschwersten Ursachen für Feuchtigkeitsschäden. Denn im Traufbereich, auf einem schmalen Streifen entlang der Außenmauern, werden erhebliche Wassermengen konzentriert. Sie werden bei starken Wind gegen Fenster, Türen und Hauswände gedrückt und beim Auftreffen auf den Boden spritzen sie an die Sockelzone zurück. Das Niederschlagswasser im Boden versickert ist, drängt es an Kellerwände sowie Fundament, gerade dort, wo es das Mauerwerk durchfeuchten kann und beladen mit Salzen und anderen Verunreinigungen, kann es wieder bis über die Sockelzone hinaufsteigen. Man kann die Ursache dieses Feuchtigkeitsschadens jedoch einfach selbst beheben.

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Ausbesserungsarbeiten mit Spachtelmassen


Für viele kleinere und mittlere Ausbesserungsarbeiten eignen sich Spachtelmassen am besten. Es gibt sie für den Innen- und Außenbereich. Bei der Verarbeitung müssen die Angaben der Hersteller beachtet werden. Meist kann man Spachtelmassen auch auf noch feste vorhandene Putzschichten aufbringen.
In den meisten Fällen sind Spachtelmassen nicht als Untergründe für Strukturputze geeinget und in der Regel werden sie einlagig aufgebracht. es empfielt sich bei tieferen Fehlstellen das Aufbringen in zwei Arbeitschritten.

  • Die Spachtelmasse wird nach Vorschrift angerührt. In der regel gibt man das pulverförmige Produkt in ein Gefäß und rührt es mit einem Holzstächen oder Spachtel an, für größere Mengen benutzt man einen Rührquirl. Der Untergrund wird von Schmutz und allen öligen Bestandteilen gereinigt. Mit einem Staubsauger, einem Besen oder einen kleinen Pinsel wird Staub entfernt. der vorbereitete Untergrund wird sorgfältig vorgenässt.
  • Mit der Spitze eines Stukkateureisens werden kleine Löcher verschlossen. In mehrmaligen Arbeitsgängen wird die Masse tief in das Loch gepresst. Damit Wasser nicht in die Hohlstellen eindringen kann, sollte man vor allem im Außenbereich auf eine gute Verpressung achten. Andernfalls sind Frostschäden zu befürchten.
    Mittlere Schadstellen bessert man mit Spachteln aus, die es mit unterschiedlichen Blattbreiten gibt. Der Untergrund muss auch hier gut gereinigt und vorgenäßt werden. wenn größere Schadstellen vorhanden sind, verwendet man Flächenfüllspachtel, die man mit der Glättkelle (Traufel) aufträgt und glättet.
  • Ausbesserungen sollen normalerweise dem vorhandenen Putz angeglichen werden. Dazu wird die Spachtelmasse plan abgezogen und Überstände werden trocken abgeschliffen. Dickere Ausbesserungsschichten können schwinden und dadurch feine Risse bekommen. In diesem Fall empfehlen sich zwei Arbeitsgänge. Manche Produkte sind “filzbar”, d.h., sie können mit Schwamm- oder Filzbrett abgerieben und der Putzumgebung angepasst werden-ähnlich wie bei Feinputzarbeiten.

Eckschutzschienen einputzen


Wenn an stark beanspruchten Mauerecken häufiger Schäden auftreten, ist es sinnvoll, Eckschutzschienen einzuputzen. Zuerst sollte man sich jedoch vergewissern, ob nicht vielleicht nur der Putz mürbe ist. Sollte dies der Fall sein, würde es ausreichen, den alten Putz durch neuen und widerstandsfähigeren zu ersetzen.

Eckschutzschienen gibt es in unterschiedlichen Ausführungen für verschiedene Putzarten und -stärken. Verbrewitet sind Schienen für eine Putzdicke von ca. 10 mm, die gängige Putzdicke für Innenputze, für den Unterputz von strukturierten Außenputzen sowie für einlagige Außenputze. Beim Einkauf sollte man sich beraten lassen.

An der betreffende Ecke wird der alte Putz sorgfältig bis auf das Mauerwerk entfernt und geprüft, ob die Schiene mit der vorhandenen Putzfläche übereinstimmt. Gegebenenfalls nimmt man einen Flachmeißel und passt das Mauerwerk der Höhe der Eckschiene an.

  • Die Schutzschiene wird passend abgelängt. In der Regel erfolgt die Befestigung punktweise im Abstand von etwa 1 m mit geeignetem Ansetzmörtel. Ansetzmörtel gibt es fertig zu kaufen, doch lohnen sich die meist größeren Packungen nicht für kleinere Arbeiten. Hier kann herkömmlichem Mörtel etwas Gips zugegeben werden, der nach dem Ansetzen für schnelles Abbinden sorgt. Baukleber und Schnellzement sind nicht so geeinget, da sie sehr fest abbinden und später keine Korrektur oder Entfernung mehr zulassen.
  • Der Ansetzmörtel wird nun punktförmig aufgetragen und die Schiene in die richtige Position gedrückt. Mit einem geraden Brett wird die Lage geprüft. Die Schienen können alternativ auf anderen Baustoffen auch mit verzinkten Drahtstiften oder Stahlnägeln befestigt werden.
  • Mit dem Auftragen des Putzes sollte mindestens zwei bis drei Stunden gewartet werden, bis keine Gefahr mehr besteht, dass sich die Schiene lockert. Der Unterputz sollte so aufgetragen werden, dass sich mit Fein- oder Strukturputz ein guter Übergang zur vorhandenen Putzfläche ergibt.

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Spielhaus in Form einer Ritterburg


An phantasievollen Geschichten und Abenteuern haben Kinder besonders großen Spaß. Erst recht, wenn sie selbst die Hauptrolle übernehmen. Ein Spielhaus in Form einer Ritterburg ist dadurch eine sehr schöne Idee. Allerdings kann man sie nicht fertig kaufen, doch das Spielhaus lässt sich mit etwas handwerklichem Geschick auch selber bauen. (Weiterlesen …)

Mörtel und Spachtelmassen richtig anmischen


Unter Zugabe von sauberem Wasser werden Mörtel und Spachtelmassen aus ihren Grundbestandteilen angemischt. Für alle Mischungen verwendet man am besten Leitungswasser. Von der Art des Mörtels, von der Mörtelmenge und letztlich vom vorhandenen Werkzeug hängt es ab, wie und worin man mischt. (Weiterlesen …)

Antennenstecker austauschen

Elektrik

Oft macht sich ein defektes Antennenkabel dadurch bemerkbar, dass der Rundfunkempfang oder das Fernsehbild verrauscht ist. Im Lautsprecher dominiert das Rauschen und das fernsehbild zeigt überwiegend “Schnee”. Solche Fehler können permantent sein oder nur dann, wenn das Antennenkabel in einer bestimmten Position bewegt wird.

In den meisten Fällen ist ein Antennenkabel direkt am Stecker oder an der Kupplung defekt, da das recht starre Kabel bei Bewegung von der Zugentlastung nicht wirkungsvoll genug gehalten wurde. Dann können Unterbrechungen oder Kurzschlüsse enstehen.

Sowohl an der Kupplung als auch am Stecker könen solche Fehler entstehen. Die Fehersuche und auch die Montage ist allerdings bei beiden im Wesentlichen gleich. (Weiterlesen …)

Unterputzsteckdosen austauschen

Elektrik

Der Stromkreis, an dem die Steckdose angeschlossen ist, muss unbedingt ausgeschaltet werden. Mit Hilfe des Phasenprüfers oder des Zweipool-Spannungsprüfers (Duspol) überprüft man nun, ob an den Steckdosenanschlüssen Spannung anliegt. Der Stromkreis muss zwingend gegen Wiedereinschalten gesichert werden.

  • Die Abdeckung der Steckdose wird entfernt, wobei man bei den meisten Modellen nur eine Schraube in der Steckdosenmitte herausschrauben muss. Die Abdeckung kann nun abgezogen werden. Falls die Steckdose jedoch einer Kombination ist, muss man bei allen anderen Komponenten ebenfalls die Abdeckungen entfernen, damit man den Rahmen abnehmen kann.
  • Sollte der Metallrand des Steckdoseneinsatzes mit Tapete überklebt sein, wird mit einem scharfen Messer die Tapete entlang des Metallrahmens durchgeschnitten. Der Steckdoseneinsatz ist bei Unterputz-Installationen mit Spreizkrallen in der Dose befestigt. Durch Lösen der beiden seitlich am Dosenrand liegenden Schrauben lassen sich diese Krallen lösen. Der Einsatz kann aus der Dose gezogen werden, wenn de Krallen gelockert sind.

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Trennwände mit Ständerwerk bauen

Bauen

Der trockene Ausbau beim Bau von Trennwänden setzt sich jetzt auch im privaten Wohnungsbau immer mehr durch. Der Aufbau von Trennwänden aus einem beidseitig mit Gipskartonplatten verkleideten Ständerwerk ist recht einfach und für den Heimwerker besonders interessant. Die Unterkonstruktion aus Metallprofilen ist sehr montagefreundlich und wird von Heimwerkern wie auch von Handwerkern gleichermaßen bevorzugt. Die Metallprofile werden am Boden, an den angrenzenden Massivwänden und an der Decke angedübelt. Entsprechend den Erfordernissen der verwendeten Gipskartonplatten lassen sich in diesen Rahmen aus U-Profilen die C-förmigen Ständerprofile lose hineinstellen. Anschliessend beplankt man beide seiten mit Gipskartonplatten und so entsteht ein stabiler Verbund von Tragkonstruktion und Außenhaut. Für den unverzichtbaren Schallschutz sorgt eine 4 cm dicke Dämmlage, die an die C-Profile fest angeschlossen ist.

Wasser- und Feuchtigkeitsschäden beseitigen


Es gibt viele Ursache für durchfeuchtete Wände oder Decken. Durchfeuchtungen sind meist mit folgenden Schäden an Farbschicht, Tapete oder Putz verbunden: Wasserflecken, abgeplatzte Farbschichten, bei längerer Durchfeuchtung mürber Putz und Ausblühungen. Bevor man sich an die Reparatur macht, muss man die Ursache für die Durchfeuchtung beseitigen und die Mauer ganz austrocknen lassen.

  • Mit dem Spachtel entfern man lockere Farbstellen und mürben Putz. Die Fehlstellen werden mit feinkörniger Spachtelmasse verspachtelt und mit feinkörnigem Schleifpapier nachgeschleift.
  • Verfärbungen aus dem Untergrund können harmlos sein, d.h. mit anschliessender Farbbeschichtung oder Tapete lassen sie sich in der Regel wieder zudecken. Wenn es sich um Rost-, Öl- oder Teerflecken handelt, sieht es schon etwas schwieriger aus. Durch einen geeigneten Sperranstrich müssen die Flecken vorher isoliert werden.
  • Ausblühungen sind meist Mauersalze, die entweder im Ausgangsmaterial der Baustoffe vorhanden sind oder aus dem Erdreich eingeschwemmt wurden und bei der Trocknung auskristallisieren. Zeigte die Wand vorher keine Ausblühungen, so waren die Salze im Mauerstein vorhanden. Nach der Austrocknung und sorgfältig trocknenem Ausbürsten verschwinden die Ausblühungen.
  • Mit Tiefengrund oder Putzhärtern können mürbe gewordene Putze und Farbschichten wieder soweit verfestigt werden, dass sie überspachtelt, gestrichen oder Tapeziert werden können. Löst sich der Putz aber bereits vom Untergrund, so muss er entfernt und durch Mörtel oder Spachtelmasse ersetzt werden.

Schäden an dauernd durchfeuchteten Mauern müssen anders behandelt werden. Durch waag- und senkrechte Sperrschichten muss eine weitere Durchfeuchtung verhindert werden. Jedoch ist das in der Regel Aufgabe von Fachfirmen. Nur bei leichteren Durchfeuchtungen lassen sich für erfahrene Heimwerker akzeptable Lösungen finden. Eine Möglichkeit ist der Einsatz von Sanierputzen. Sie sind porös, lassen eine Austrocknung zu und können auskristallisierende Mauersalze aufnehmen.

Leichtbauplatten ausbessern


Entweder dienen Leichtbauplatten zur Verkleidung massiver Wände oder zur Herstellung leichter Innenwände. Gipskartonplatten besitzen einen Gipskern, der beidseitig von Karton ummantelt ist. Gipsfaserplatten hingegen bestehen durchgehend aus einem Gips-Faser-Gemisch. Befindet sich ein Loch in der Leichtbauplatte, z.B. durch einen starken Stoß beim Umzug, bei der Renovierung oder verbleibende Öffnungen nach Veränderungen der Elektro- bzw. Heizungsinstallation, muss der Schaden behoben, bzw. die Lücke geschlossen werden.
Mit Ansetzmörtel werden Leichtbauplatten auf massiven Wänden befestigt, der fladenförmig für mehrere Befestigungsstellen mit der Wand sorgt. Die Platte ist oft mit einer Dämmschicht verbunden. Leichtbauwände bestehen aus einer Tragkonstruktion- einer Holzständerwand oder einem Gerüst aus C-förmigen Metallprofilen-auf die dann beidseitig Leichtbauplatten verschraubt werden. Der Zwischenraum ist mit wärme- oder schalldämmenden Platten oder Matten gefüllt. In der regel sind gut schalldämmende Konstruktionen zweischalig aufgebaut. Sie bestehen aus zwei voneinander völlig getrennten Tragkonstruktionen. Mit gipshaltiger Spachtelmasse verschließt man kleinere Schäden. In Feuchträumen werden nur Feuchtraumplatten eingesetzt, wobei auf geeignete Spachtelmasse geachtet werden sollte. (Weiterlesen …)

Zeitungsröhre selber bauen


Wer keine Lust hat seine Zeitung morgens aus einem billigen Plastikteil seiner lokaler Zeitung zu fummeln, kann sich leicht einen edelen Zeitungshalter selber bauen. Dazu braucht man einfach nur eine Stück Fallrohr, dass normalerweise bei der Dachrinnenkonstruktion verwendet wird. Die Fallrohre gibt es aus den verschiedensten Materialien und in den verschiedensten Farben, so dass man den Zeitungshalter den übrigen Accessoirs an der Haustür anpassen kann.
Zur Befestigung benötigt man ein nicht rostendes Blech und je nach Art der Hauswand entsprechende Befestigungsmaterialien. Das Blech wird abgewinkelt, so dass man es in einen die Röhre gesägte Schlitz stecken kann. Je besser Schlitz und Blech in einander fassen, desto besser hält die Konstruktion. Den Winkel muss man je nach Umgebung selbst austesten. Befestigt wird das Blech unterhald der Röhre. Dadurch ist keine Befestigung sichtbar.

Wand- und Bodenfliese ersetzen


Es ist schnell passiert: Ein harter Gegenstand fällt auf den Fliesenboden, beim Bohren eines Dübellochs springt eine Fliese, oder sie hat hohl gelegen und ist locker geworden. Die betreffende Fliese muss ausgetauscht oder neu verlegt werden.

Fliesen werden mit Fliesenkleber auf geeigneten Untergünden verklebt. Der klassische Untergrund an der Wand ist ein Kalk-Zement-Mörtel, am Boden ein massiver Estrich. Fliesen können jedoch auch auf Gipskarton- und Spanplatten verklebt werden. Dazu benötigt man jedoch spezielle, flexible Kleber, die die leichten Schwingungen mitmachen. Die Grundlagen, nach denen Fliesen ausgetauscht werden, sind für Wand und Boden gleich. (Weiterlesen …)

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