heimwerker-tipps.net   
  Tipps & Tricks zum Heimwerken  


Fliesenfugen ausbessern und auffrischen


Mit wenigen Hangriffen lässt sich bei ausgebrochenem Fugenmörtel an Fliesen oder unansehnlich gewordenen Fugen, die auch nach gründlicher Reinigung noch fleckig und alt wirken, Abhilfe schaffen.

Grundvoraussetzung für alle Ausbesserungsarbeiten ist die gründliche Reinigung der Fugen. Es müssen alle losen Bestandteile, Seifen- oder Ölreste vorher entfernt werden. Je nach Verschmutzung benutzt man einen geeigneten Haushaltsreiniger oder bei stärkerer Verschmutzung bzw. Schimmelbefall einen Hygiene-Reiniger auf Chlorbasis. Zur Reinigung verwendet man eine nicht zu weiche Handbürste und es sollte mit klarem Wasser ausreichend nachgespült werden.

Es kann auch diese Fugenbürste für eine gründliche Reinigung verwendet werden:

  • Ausgebrochener Fugenmörtel ist nicht nur unansehnlich, sondern häufig kann auch Wasser in den Untergrund eindringen und vor allem bei Untergründen aus Spanplatten und Gipskartin (Rigipsplatten) die Haftung der Fliese gefährden. Solche Schäden sollten also möglichst umgehend behoben werden.
  • Nach sorgfältiger Reinigung wird die Reparaturmasse in die Fugen eingebracht und vor dem Erhärten mit einem weichem Schwamm den umgebende Fugen angepasst. Solche Reparaturmassen eignen sich auch zum Verschliessen von Dübellöchern im Fliesenbereich.
    Folgende Masse kann fr die Fugenreparatur verwendet werden:
  • Sind die Fliesenfugen unansehnlich oder passen Reparaturfugen und Ursprungsfugen farblich nicht zusammen, kann man die Fliesenfugen auffrischen bzw. umfärben, allerdings nur auf glasierten, nicht saugfähigen Fliesenflächen. Dazu gibt es spezielle Farbmassen. Entweder ist diese spezielle Kunstoff-Dispersionsfarbe mit fungiziden Zustäzen streichfertig oder trocken mit Wasser anzumischen. Mit einem kleinen Pinsel wird die Farbmasse auf die Fugen aufgestrichen und eine Benetzung der Fliesen im Fugenbereich ist dabei nicht zu vermeiden.
  • Nun wartet man, bis die Farbe im Fugenbereich getrocknet ist. Dies kann je nach Temperatur und Untergrund einige Stunden dauern. Mit einem feuchten Schwamm oder einem sauberen, feuchten Lappen entfernt man nun mit sanften Druck die Farbe von der Fliesenoberfläche.

Wenn einem die gesamte Fliesenfläche nicht mehr gefüllt, kann man eine Spezial-Kunststoffbeschichtung aufbringen. Sie wird mit der Rolle aufgetragen und die Fugen lassen sich anschliessend mit Spezial-Klebebändern gestalten.

Risse an der Wand verschliessen


Risse unterscheiden sich nicht nur Dicke und Aussehen, sondern auch in ihren Ursachen. Um sie dauerhaft reparieren zu können, muss man für alle größeren Risse die Ursachen kennen.

Haarrisse sind sehr feine Risse, die meistens keine besondere Behandlung benötigen. Sie werden von Tapeten überdeckt oder mit einem Anstrich geschlossen.

Größere Risse müssen verspachtelt werden. Man kann mit herkömmlichen Spachtelmassen arbeiten, wenn keine nennenswerten Veränderungen an den Rissen zu erwarten sind. Spezielle Spachtelmassen, z.B. plasto-elastische Dichtungsmassen aus der Kartusche bzw. Rissspachtelmassen, sind bei größeren Spannungs- oder Setzrissen zu empfehlen. (Weiterlesen …)

NDR Fernsehen sucht für Heimwerkersendung


Heute erhielten wir einen Anruf vom NDR Fernsehen. Es werden derzeit Heimwerker für eine neue Heimwerkersendung im NDR Fernsehen gesucht. In der neuen Sendung “Ran an die Wand” werden Leute gesucht die gerade dabei sind eine Wohnung oder ein Haus zu renovieren. Das ganze sollte allerdings im Raum Hamburg, Schleswig Holstein oder Niedersachen sein.

Es geht darum, das vor laufender Kamera Renovierungsarbeiten durchgeführt werden sollen, bei denen der Moderator unter Anleitung von einem Heimwerker eine Renovierung durchführt, bzw. begleitet. Also herkömmliche Arbeiten vom Tapeten abreißen, Decke vertäfeln, neu tapezieren usw.

Wer also seine Wohnung, Zimmer oder Haus renovieren will und in o.g Rgeion ansässigist, hat jetzt die einmalige Chance dieses “live” im NDR Fernsehen zu machen. Bei Interesse, einfach einen Kommentar mit echter e-mail und kurzer Beschreibung des Vorhabens und Wohnort, hinterlassen. Wir leiten dieses dann weiter an den NDR, nach erster Vorauswahl würden wir den einige Fotos der zu renovierenden “Location” benötigen, wir würden dann aber nochmal direkt auf Sie zukommen.

Dimmer einbauen

Elektrik

Wenn ein Dimmer eingebaut werden soll, muss zunächst der Schaltereinsatz aus der Unterputzdose gelöst werden.

  • Als erstes wird der Sicherungsautomat ausgeschaltet.
  • Der Dimmer wird eingebaut, indem man den stromführenden schwarzen Leiter an der dafür gekennzeichneten Klemme anschließt (siehe Bedienungsanleitung des jeweiligen Dimmers) und den abgehenden Leiter ebenfalls an der dafür vorgesehenen Klemme befestigt. Der grüngelbe Schutzleiter ist mit einer Doesenklemme isoliert und wird nicht benötigt.
  • Wenn die Leiter verklemmt sind, wird der Dimmer in die Unterputzdose eingesetzt und waagrecht ausgerichtet. Der Dimmer wird nun mit der Hand fest angedrückt, bis man ihn mit den Spreizbacken sicher fixiert hat. Man kann ihn aber auch mit Fixierschrauben an der Unterputzdose befestigen.
  • Die Frontblende wird aufgesetzt und die Befestigungsmutter mit einem Schraubenschlüssel festgezogen. Zum Schluß wird der Drehknopf eingedrückt. Der Stromkreis wird nun wieder eingeschaltet und der Dimmer kann auf seine Funktion geprüft werden.

Waschbecken montieren


Nicht immer geht die Montage des Waschbeckens problemlos vonstatten. Man wird vor allem in Altbauten auf Untergründe stoßen, die eine besondere Problemlösung verlangen. Wenn der Untergrund aus mürben Ziegeln besteht, die beim Bohren der Dübellöcher bröckeln und auszubrechen drohen, muss man bei der Montage des Sanitärgeräts zu besonders dicken oder langen Spreizdübeln greifen, die die Belastung gleichmäßig verteilen.

Spezielle Dübel mit großflächig, in Form einer steilen Spirale gewundenen Flügeln sollte man verwenden, wenn das Waschbecken an Gips- und Porenbetonwänden angebracht werden soll. Wenn die Montagewand aus Gipskarton- oder Gipskartonfaserplatten besteht, benötigt man Hohlraum-, Klipp- oder Ferderklappdübel.
Wenn die Wand, an der das Waschbecken angebracht werden soll, starke Unebenheiten aufweist, sollte der Bereich zwischen Becken und Wand mit Sanitär-Silikon oder Fugenmörtel aufgefüllt werden. So kann man verhindern, dass das Becken beim Anziehen der Muttern unter zu große Spannungen gerät und bricht. Die Muttern sollten jedoch gefühlvoll angezogen werden.

  • Der Abstand zwischen den Befestigungslöchern am Waschbecken wird ausgemessen und dieses Maß wird in der gewünschten Höhe auf die Wand übertragen. Das Waschbecken wird in der Regel mit seiner Oberkante 80 cm vom Fußboden entfernt befestigt. Die Arbeit wird etwas erleichtert, wenn die Bohrungen im Fugenverlauf vorgenommen werden können.
  • Die Bohrungen sind nun gesetzt, die Dübel werden in die Löcher eingeschoben und die Stockschrauben eingedreht. Es sollte beachtet werden, dass die Stockschrauben auf der einen Seite ein Holzgewinde und auf der anderen ein metrisches Gewinde aufweisen. Das Holzgewinde wird in die Dübel eingedreht. Mitz zwei gekonterten Muttern werden die Schrauben angezogen, so geht es leichter.
  • Das Waschbecken wird mit den Befestigungslöchern auf die Stockschrauben gesetzt. Zunächst schiebt man die Kunststoff-Unterlegscheiben über die Gewinde, damit das Porzelan nicht auf den blanken Stift aufliegt. Es folgen die Metallunterlegscheiben und schließlich die Muttern. Nun zieht man alles fest und mit einer Wasserwaage wird der korrekte Sitz geprüft.

Tapeten – Kleister anrühren


Für das Anbringen der Tapete an Wand und Decke wird je nach Ausführung und Qualität Normal- oder Spezialkleister verwendet. In der Regel wird für schwerere Tapeten und Spezialtapeten Spezialkleister benötigt, der sich durch größere Anfangshaftung auszeichnet und genau wie herkömmlicher Kleister anzurühren ist und verarbeitet wird. Wenn eine Tapeziermaschine verwendet wird, gibt es im Handel speziellen Tapeziermaschinenkleister.
Zum Anrühren des Kleisters wird ein ausreichend großer Eimer verwendet. Der Kleister wird laut Gebrauchsanweisung angesetzt, indem man ihn in Wasser anrührt und ca. 20 bis 30 Minuten quellen lässt. Instandkleister hat den Vorteil, dass er sofort verarbeitungsfähig ist. Das Pulver wird in mehr oder weiniger wasser angerührt, je nach Gewicht, Art, Papierstärke und Sugfähigkeit der Tapete. In der Gebrauchsanweisung ist genau angegeben, in welchem Verhältnis der Packungsinhalt für welchen Zweck in Wasser verrührt werden muss.

Anschlussstecker auswechseln

Elektrik

Um einen defekten Stecker auszuwechseln, wird zunächst der alte Stecker mit einer Kombizange oder einem Seitenschneider von der Anschlussleitung getrennt. Der neue Stecker wird dann geöffnet, indem man die Schrauben löst.
Am geöffneten Stecker kann die notwendige Aderlänge festegestellt und die Isolation der drei Leiter entsprechend entfernt werden. Mit der Aderendhülsenzange bringt man jeweils eine Aderendhülse auf die blanken Drähtchen auf.
Nun schließt man die vorbereitete Leitung an den Stecker an, indem man die Aderenden links unter die Schraubklemmen im Stecker schiebt und die Anschlussschrauben festzieht. Nun kann das Steckergehäuse geschlossen werden.

Perlstrahler einbauen und Wasser sparen


Der Perlstrahler kann an Wasserhähnen mit Innengewinden einfach in das Aufnahmegewinde für den Siebeinsatz eingedreht werden. Zuvor muss jedoch der Standartsiebeinsatz gelöst werden. Die mitgelieferte Aufschraubhülse wird bei Wasserhähnen mit Außengewinde verwendet. Dazu drückt man den Siebeinsatz einfach aus der Einschraubhülse heraus, die für das Anbringen an Wasserhähnen mit Innengewinde vorgesehen ist.
Der Siebeinsatz wird in die Aufschraubhülse eingesetzt und er muss in die vorgesehene Haltenut einrasten. Es sollte nicht vergessen werden, die mitgelieferte Gummidichtung einzulegen und die Hülse am Wasserhahn aufzuschrauben. (Weiterlesen …)

Heizölpreise steigen – Ölbrenner tauschen hilft sparen


oelbrenner.jpgHeizen mit Öl wird auch in diesem Winter wieder teuer. Im Oktober 2006 kostete Heizöl rund 85 Prozent mehr als noch vor fünf Jahren. Und Experten erwarten, dass die Energiepreise auch in den nächsten Jahren weiter steigen. Dem gegenüber stehen laut einer aktuellen Studie des deutschen Schornsteinfegerhandwerks über zwei Millionen Ölheizungen, die älter als 15 Jahre sind. Diese „Heizungs-Oldies” haben ihre besten Jahre längst hinter sich und belasten durch ihren hohen Energieverbrauch die Haushaltskasse ebenso wie die Umwelt.

Hier hilft eine Totalsanierung – vorzugsweise durch Einbau eines Öl-Brennwertkessels – für Abhilfe und eine Energieeinsparung von bis zu 40 Prozent. Für Hausbesitzer, die die damit verbundenen Kosten in Höhe von circa 6.500 Euro nicht aufbringen wollen, bietet sich die kostengünstige Teilmodernisierung durch Austausch des Brenners an. Der Technologieführer unter den Ölbrennern ist der Raketenbrenner®, der speziell für den Einsatz an allen älteren, noch funktionstüchtigen Heizkesseln konzipiert ist. Der Blaubrenner von MHG Heiztechnik wurde bereits über eine Million Mal installiert. Mit seinem besonderen Konstruktionsmerkmal – der eigenen Brennkammer – bringt der Hightech-Ölbrenner auch alte Öl-Heizkessel zur Höchstleistung. Der Jahresverbrauch an Heizöl sinkt, und die Emissionen werden um bis zu 20 Prozent reduziert, so dass alle aktuellen gesetzlichen Auflagen mühelos eingehalten werden können. Kostenpunkt: ca. 1.500 Euro inklusive Montage. Darüber hinaus kann der Raketenbrenner® später jederzeit mit einem modernen Heizkessel nachgerüstet werden. Dabei eignet sich der MHG Brenner insbesondere auch für die Nachrüstung mit einem Öl-Brennwertkessel.

Weitere Informationen zum Thema Brennertausch sind z.B. unter der MHG Heiztechnik Hotline: 01803-00 12 24 (9 Cent/Min.) oder im Internet unter www.mhg.de erhältlich. (epr)

Kreative Maltechniken


Zur kreativen Wandgestaltung gibt es unzählige verschiedene Maltechniken. Sie werden entweder mit Pinsel, Bürste, Schwamm, Lappen, Spachtel etc. ausgeführt. Hier eine Übersicht über die gebräuchlichsten Techniken, die zum Nachmachen anregen odr zu neuen Techniken inspirieren sollen.

Wickeltechnik:
Ein nichtfusselnder Stofflappen (Baumwolle, Fensterleder, Jute etc.) wird für diese Technik verwendet. Mit ihm werden Strukturen auf die Wand aufgebracht. Es kann mit Fabrkontrasten oder Ton- in Ton gearbeitet werden. Lasuren eignen sich ebenso wie deckende Wandfarben. Die Wand wird zunächst mit der ersten Farbe gestrichen und mit dem Lappen wird anschließend die Farbe aufgetragen, indem man den leicht angefeuchteten und zusammengeknüllten Lappen in einer flachen Frabschale mit Farbe benetzt und über die Wand rollt. Überschüssige Farbe sollte vorher auf einem Stück Pappe abgewickelt werden. Es kann auch “abtragend” gearbeitet werden, indem man mit einem trockenen Lappen Struktur in die feuchte Farbe bringt.

Schwamm- oder Tupftechnik:
Auf eine bereits farbig gestrichene Wand wird mit einem Schwamm eine Farbe im gleichen Ton oder eine andere passende Farbe getupft. Durch die Porenstruktur des Schwamms, die Stärke des Drucks beim Farbauftrag oder die Enfernung der nebeneinander gesetzten Tupfen ergeben sich unterschiedlicher Effekte. Lasuren sowie auch deckende Wandfarben eignen sich für diese Technik. Ein Schwamm aus Naturmaterialien ist besonders geeinget, da er die Farbe besser hält und dadurch eine feinere Struktur bewirkt.

Wischtechnik:
Bei dieser Technik wird eine optisch weiche Oberfläche mit fließenden Übergängen und keine strukturierte Fläche geschaffen. Es können sowohl deckende als auch lasierende Farben verwendet werden. Für diese Technik kann man Pinsel, Bürste oder Schwamm benutzen. Die Farbe wird aufgetragen und in unterschiedliche Richtungen gewischt. Dabei sollte auf möglichst fließende Farbverläufe geachtet werden. Man kann dazu auch unterschiedlich abetönte Faben im Wechsel neben oder übereinander auftragen. Jedoch kann auch “abtragend” vorgegangen werden. Dabei trägt man mit dem Roller zunächst die Farbe auf die Wand auf und verwischt mit einem Schwamm die noch nasse Oberfläche.

Leitungen abisolieren

Elektrik

Wenn man elektrische Anschlüsse vornehmen will, müssen die einzelnen Andern erst von der Mantelisolierung befreit werden, um sie verklemmen zu können.
Alle notweindige Arbeiten können mit etwas Geschick mit einem Messer ausgeführt werden. Um den äusseren Isoliermantel zu entfernen schneidet man die Isolation vorsichtig ringförmig ein und biegt die Leitung dann an der Schnittstelle um. Die Isolierung reißt dadurch auf und lässt sich wie ein Schlauch abziehen.
Es eignet sich auf keinen Fall das ringförmige Einschneiden, um die einzelnen Adern mit einem Messer abzuisolieren. Das Messer wird flach angesetzt und die Isolierung in einen feinen Span abgeschält, in dem man die Adern zwischen Messerklinge und Daumen durchzieht. Die verbliebende Isolierung wird nach hinten geknickt und am Ansatz abgeschnitten.
Wesentlich leichter geht das Abisolieren mit einer Abisolierzange. Die Leitungen können damit nicht beschädigt werden. Mit der Feststellschraube an der Abisolierzange lässt sich der Abstand zwischen den beiden Schneiden regulieren und passend auf den Durchmesser der Ader einstellen. Die Zange muss dann nur noch angesetzt und die Isolierung abgezogen werden.

Duschstoppeinsatz spart Wasser


Jeder kennt das Problem, dass man vor den Duschen das Wasser eine Weile unbenutzt laufen lassen muss, um die richtige Wassertemperatur einzustellen. In diesen Fall bringt ein Duschstoppeinsatz Abhilfe und Einsparung von Wasser. Er ermöglicht eine Unterbrechung des Duschvorgangs, ohne die eingestellte Wassertemperatur zu verändern. Automatische Thermostate sind ideal, da sie die Temperaturregulierung vollkommen selbstständig übernehmen und die einmal eingestellte Temperatur jederzeit liefern.

« Ältere Beiträge
 
Blogverzeichnis - Blog Verzeichnis bloggerei.de