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  Tipps & Tricks zum Heimwerken  


Verarbeiten von Schnellzement


Es gibt Situationen, in denen eine dauerhafte Befestigung innerhalb von wenigen Minuten erwünscht ist. So soll zum Beispiel eine reparierte Wasserleitung sofort befestigt werden, da die Fliesen aufgeklebt werden müssen und das Wasser schnellstmöglich wieder fließen soll.

Der Elektriker ist im Haus und will die neuverlegte Steckdose anklemmen, doch hierzu muss die Unterputzdose fest in der Wand sitzen. Ein weiteres Beispiel, das die Verwendung vor Schnellmörtel nahelegt. Dieser Mörtel erstarrt nach 1-8 Minuten und erreicht innerhalb dieser Zeit auch seine Endfestigkeit. Konkret bedeutet dies, das man bereits nach diese” Zeit Löcher in den Zement bohren und daran schwere Lasten befestigen kann. (Weiterlesen …)

Kondensatschäden beheben


Bevor man gleich zu Kleister und Tapete oder Pinsel und Farbeimer greift, sollten man sich die Wände und Decken ganz genau ansehen. Kondensatschäden lassen sich nicht durch Übertapezieren oder Überstreichen beheben, zumindest nicht langfristig. Bereits nach Wochen werden die ersten Flecken wieder an der Oberfläche erscheinen. Es gibt hier nur einen richtigen Weg: die Schadensursache suchen und beheben. Um neuen Kondensatschäden vorzubeugen, muss den Raum regelmäßig gelüftet werden. (Weiterlesen …)

Schimmel in der Wohnung


schimmelSchimmelpilzflecken sehen nicht nur hässlich aus, sie bergen für empfindliche Menschen auch gesundheitliche Risiken. Häufig verstecken sich die Flecken an Orten, wo sie auf Anhieb gar nicht zu erkennen sind – zum Beispiel hinter Tapeten und Möbeln, und vor allem dort, wo es feucht ist. Besonders gern siedeln sie sich in Badezimmern und Küchen an, da der hier entstehende Wasserdampf sich an den Wänden absetzt und so die Schimmelbildung begünstigt. Auch ungeheizte Kellerräume bieten den Pilzsporen einen satten Nährboden, ebenso können Bau- oder Dachschäden, Wasserschäden oder unsachgemäßes Lüften die Ursache für die ungebetenen Gäste sein. (Weiterlesen …)

Energiesparen: Dach isolieren


dachasubau.jpgOb bewohnt oder unbewohnt, im Dachgeschoss von Altbauten wird viel zu oft teure Heizwärme verschwendet, wenn das Dach nicht gedämmt ist. Während in der kalten Jahreszeit viel Energie verloren geht, heizt sich im Sommer die Luft unter den Dachschrägen extrem auf – darunter liegende Räume werden so schnell zu wahren Schwitzkästen. Eine Sanierung der Dachkonstruktion schafft erhebliche Einsparpotenziale und ist auch bei bereits ausgebauten Dachwohnungen möglich. Darauf weisen Experten der Wüstenrot Bausparkasse hin. (Weiterlesen …)

Mietminderung wegen Baulärm


baulaerm.jpgAuch Mieter von Wohnungen in der Innenstadt müssen nicht zwangsläufig mit Bautätigkeiten in ihrer näheren Umgebung rechnen und können bei starkem Baulärm in der Nachbarschaft die Miete selbst dann mindern, wenn die Wohnung in einem Innenstadtbereich mit zahlreichen Gewerbebetrieben liegt. Über dieses Urteil des Landgerichts Frankfurt informiert die Quelle Bausparkasse. (Weiterlesen …)

Kellerfeuchte bekämpfen


kellerfeuchte.jpgFeuchtes Mauerwerk im Keller sollte nicht unterschätzt werden. Meist begleitet von Schimmelpilzbildung, schadet es dem Wohnklima, der Gesundheit der Bewohner und der Substanz des Wohngebäudes. Häufige Ursache sind beschädigte oder fehlende Abdichtungen an den Außenwänden des Untergeschosses. Eindeutige Indizien dafür sind großflächig oder punktuell durchfeuchtete Hausinnenflächen oder Übergangsbereiche vom Boden zum tragenden Mauerwerk. Im fortgeschrittenen Stadium treten auch bei Trennwänden Flecken, Abplatzungen, Salzausblühungen und feuchte Stellen auf, Modergeruch macht sich im Untergeschoss breit. (Weiterlesen …)

Wandfarbe auf Lehmbasis


wohnung.jpgZwei neue Trends rollen das renovierungsbedürftige Haus neu auf: einmal eine rollbare Innenwandfarbe auf Lehmbasis – eine Komposition von hochwertigen Tonmehlen und Pigmenten. Hier erzielt Bravo von der Firma Lesando in sieben Volltönen eine hohe Farbsättigung für die eigenen vier Wände in einer großen Farb„ausbeute“ von ca. 160 Trendfarbtönen.

Zum anderen kann der Bauherr und Renovierer tiefenwirksame Lasureffekte mit ganz eigenen zarten bis farblich satten Schattierungen durch unverdünntes Aufspachteln und Aufstreichen zustande bringen. Mit dem Naturwachs Fino können – vermischt mit den neuen Flüssigpigmenten – beeindruckende Gestaltungsbeispiele an die Wand gezaubert werden. Das Naturwachs ist geruchlos, diffusionsoffen und trocknet transparent. Es schützt dazu die Lehmputz-Oberfläche und ist laut Hersteller Lesando auch als kreative Oberfläche mit ökologischem Nutzeffekt problemlos zu überarbeiten. (NR.NET/hs)

So bekommt man alte Tapeten von der Wand


Glatte, haftfähige Wände sind Voraussetzung dafür, dass die neuen Tapeten gut aussehen und sich nicht von selbst wieder von der Wand ablösen.

Zu den mühsamsten und unangenehmsten Arbeiten beim Tapezieren gehört das Ablösen der alten Tapeten. Viele versuchen sich die Mühe zu ersparen indem sie einfach die neue über die alte Tapete kleben. Aber zumeist ist da der Ärger schon vorprogrammiert. Alle Unebenheiten, die sich auf der alten Tapete kaum bemerkbar machen, zeichnen sich auf den neuen Tapeten meist recht deutlich ab. Besonders übereinandergeklebte Nähte drücken sich durch.Weiterhin gibt es aber auch ein Klebeproblem. (Weiterlesen …)

Schönheitsreparaturen: Streit zwischen Vermieter & Mieter


renovierung.jpgDas Thema Schönheitsreparaturen gehört zu den häufigsten Streitpunkten zwischen Vermieter und Mieter. Was viele nicht wissen: Grundsätzlich ist es Sache des Vermieters, für den Erhalt der Wohnung aufzukommen. In den meisten Mietverträgen wird jedoch diese Verpflichtung auf den Mieter abgewälzt.

Wie Experten der ARAG-Rechtsschutzversicherung bestätigen, greifen diese Klauseln aber nur, wenn sie im Mietvertrag rechtsgültig formuliert wurden. Und dies ist in den meisten Verträgen nicht der Fall. (Weiterlesen …)

Spannungsrisse mit Spachtelmasse füllen


Durch Spannungen in der Putzschicht entstehen Risse., die möglichst schnell zu verschliessen sind. Denn eingedrungenes Wasser kann spätestens bei Frost den Putz stückweise lösen.
Auf lockeren Farbanstrich hält kein Reparaturspachtel. Aus diesem Grund müssen zuvor mit einem entsprechenden Stoßspachtel lose Farbschichten abgestossen werden, um eine gute Verankerung für die Spachtelmasse zu schaffen. (Weiterlesen …)

Risse im Estrich beseitigen


In Estrichen, die nicht fachgerecht hergestellt worden sind oder die zu stark belastet werden, bilden sich durchgehende Risse. Ursache sind häufig hohlliegende Stellen, an denen die nur wenige Zentimeter dicke Estrichschicht die Belastung nicht trägt. Die Risse führen zu Bewegung in den lose liegenden Estrichteilen und unter Umständen sogar zu Stolperkanten.

Die beste Lösung ist, einen solchen beschädigten Estrich ganz zu entfernen und zu erneürn, zumindest aber die losen Teile. Ist die Beschädigung jedoch nicht zu weit fortgeschritten, kann man versuchen, die Estrichfläche mit Epoxidharzbehandlung zu reparieren. (Weiterlesen …)

Möglichkeiten der Dach-Dämmung


Zwischensparrendämmung
Um das Dach zu dämmen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine Möglichkeit ist die Zwischensparrendämmung. Hierbei handelt es sich um eine Dämmmaßnahme auf der Innenseite, wobei der Dämmstoff fugendicht und ohne zusätzliche Befestigung in die Sparrenzwischenkante eingepresst wird. Am besten eignen sich dazu Dämmmatten, etwa aus Mineralwolle, Schafwolle, Baumwolle oder Zellulose. Um das Eindringen der feuchtigkeit aus der Raumluft in den Dämmstoff zu verhindern, ist der Einbau einer Dampfsperre vor der Dämmung nötig. (Weiterlesen …)

In Wohnungen anzutreffende Pilzarten


Schimmelpilze gehören zu den wichtigen Innenraumallergenen und sind in zunehmenden Maße im Wohnbereich anzutreffen. Ihre Sporen werden meist über die Luft transportiert und sind deshalb überall vorhanden. Schimmelpilze sind sehr anpassungsfähig und finden schon bei geringer Feuchtigkeit in bewohnten Gebäuden ausreichende Lebensbedingungen. (Weiterlesen …)

Alte Fliesen überstreichen


Eine der einfachsten Möglichkeiten, alte und unansehnliche Bäder neu zu gestalten, ist das Überstreichen der Fliesen. Wohnt man zur Miete, sollte man sich in jedem Fall, bevor man die Fliesen überstreicht, beim Vermieter die Erlaubnis einholen.

Der Handel hält für diese Arbeit speziell aufeinander abgestimmte Systeme aus Haftgrund und speziellem Fliesenlack bereit. Hierbei handelt es sich aus Zwei-Komponenten-Systeme: Sowohl Grundierung als auch der Lack müssen zuvor aus zwei Produkten angemischt werden.

Vor dem eigentlichen Lackieren sind die Fliesen gründlich zu reinigen. Hier eignet sich spezieller Fliesen- und Fugenreiniger am besten. Der Lack haftet nicht auf Silikon, somit müssen alte Dichtfugen aus diesem Material vorher komplett entfernt werden. Das betrifft meistens nur wenige Fugen am Rand der Fliesenflächen. Dazu werden die Fugen z.B. mit einem Messer ausgekratzt und im Anschluss mit Silikonentferner nachgearbeitet. Nach derm Lackieren werden die Fugen neu abgedichtet.
Zunächst werden sämtliche Umgebungsflächen sorgfältig abgeklebt. Dann wird der Haftgrund nach Herstellerangaben angemischt. Mit einem Pinsel werden Ecken und Kanten dünn vorgestrichen, danach grundiert man die Fliesen mit einer Schaumstoffrolle.
Der eigentliche Lack wird in zwei Schichten aufgetragen, auch dieser muss zunächst angemischt werden. Erst wieder die Fugen und Kanten ausstreichen. Mit der Rolle streicht man zunächst den Lack diagonal auf und verteilt ihn dann durch waagerechte oder senkrechte Rollbewegungen. Frühestens zwölf Stunden später kann mit dem zweiten Lack-Auftrag begonnen werden. Hier wird in gleicher Weise wie beim ersten Anstrich vorgegangen.

Mauerbogen reparieren


Nicht nur durch ihre Form sprechen Mauerbögen optisch an, sondern sie nehmen ebenso wie Stürze die Last des darüberliegenden Mauerwerks auf und verteilen sie auf das seitliche Mauerwerk. Für Mauerbögen werden kleinformatige, druckfeste Steine verwendet. Für das Auflager im seitlichen Mauerwerk gibt es unterschiedliche Konstruktionen.
Grunlegen kann man sagen, dass die obere Fuge nicht dicker als 2 cm, die untere nicht kleiner als 0,5 cm sein Darf. Aber wie so oft gibt es in der Praxis auch Abweichungen. Bei der Aubesserung orientiert man sich an der Fugendicke des bereits vorhandenen Mauerbogens, um so die regelmäßige Fugenstruktur beizubehalten.

Lockerer Fugenmörtel ist ein verbreitetes Schadenbild an Mauerbögen. Um ein Ausweiten der Schäden und schwerwiegende Folgeschäden zu vermeiden, müssen lockere Stellen ersetzt werden. Dazu werden alle losen Mörtelteile entfernt, der Untergrund angefeuchtet und anschliessend verpresst – ähnlich wie beim Sichmauerwerk – man den Spalt mit einer Fugenkelle und relativ steifen Mörtel. Dazu mischt man trockenen, “steifen” Mörtel und feuchtet die Kontaktstellen an. Anschliessend nimmt man etwas Mörtel auf eine Kelle oder Glättekelle und verpresst die Fehlstellen mit einer geeigneten Fugenkelle. Zur aubesserung im Innenbereich verwendet man Kalkzementmörtel (MG II). Ist das Mauerwerk der Witterung ausgesetzt, verwendet man Zementmörtel (MG III) oder entsprechenden Fertigmörtel.

Hat sich der Fugenmörtel allerdings schon so stark gelockert, dass bereits Steine locker sind, so muss man diese zuvor mit Holzkeilen sichern und mit Mörtel verpressen. Erst wenn der Mörtel vollständig erhärtet ist, entfernt man die Keile und die Reststellen werden mit Mörtel gefüllt.

Tipp:
Sind schwerwiegende Schäden vorhanden, sollte man in jedem Fall einen Fachmann zu rate ziehen. In diesen Fällen muss der Bogen während der Reparatur möglicherweise abgestützt oder auch ganz neu aufgemauert werden.

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