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Spannungsrisse mit Spachtelmasse füllen


Durch Spannungen in der Putzschicht entstehen Risse., die möglichst schnell zu verschliessen sind. Denn eingedrungenes Wasser kann spätestens bei Frost den Putz stückweise lösen.
Auf lockeren Farbanstrich hält kein Reparaturspachtel. Aus diesem Grund müssen zuvor mit einem entsprechenden Stoßspachtel lose Farbschichten abgestossen werden, um eine gute Verankerung für die Spachtelmasse zu schaffen.
Um die Risse sicher schliessen zu können, sind sie zunächst einmal zu erweitern. Dazu den Meißel erst von unten am Riss ansetzen, dann von der oberen Kante die gelösten Stücke abschlagen. So spritzt das gelockerte Material nach unten und nicht nach oben in die Augen. Trotzdem sollte man auf eine Schutzbrille nicht verzichten. Die Meißelschneide dabei nicht direkt auf den Putz setzen, sondern 2 bis 3 mm Zwischenraum lassen. Damit erzielt man mehr Wirkung. Hier schützen Arbeitshandschuhe vor abgleitenden Hammerschlägen.
Den Reparaturspachtel nach Anleitung anmischen. Mit der Aufzieh- oder Glättekelle die erweiterten Risse füllen, gleichzeitig eine dünne Spachtelschicht aufziehen und die Oberfläche glätten. Diese Schicht mss einige Zeit trocknen (anziehen) können. Beim leichten Antippen darf nichts mehr am Finger haften bleiben, wenn man die Oberfläche abreiben will.
Dazu ein Reibebrett mit einem Filz- oder Schwammbelag nur mäßig anfeuchten und die von der Glättekelle verbliebenen Grandspuren mit kreisenden Bewegungen verteilen. Mit zuviel Wasser in der Schwammfläche kann sich das Brett auf der Spachtelschicht festsaugen. Ungeübte sollten dieses Verfahren zuerst an einer Putzfläche ausprobieren, auf der “Übungsmuster” nicht stören, damit die Reparatur auch gelingt.





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