Regentonnen für den Garten
Was früher an jedem Haus eine Selbstverständlichkeit war, ist heute leider vielfach in Vergessenheit geraten: die gute alte Regentonne für die Gartenbewässerung und das Blumengiessen.
Es stehen verschiedene Anschlusssysteme für die Verbindung zum vom Dach kommende Fallrohr zur Verfügung. Es empfiehlt sich, nach längeren Trockenzeiten das erste Regenwasser in den Kanal fliessen zu lassen. Dieser sogenannte Erstverwurf verhindert, dass die auf der Dachfläche abgelagerten Schmutz- und Schadstoffe in die Tonne gelangen. Gerade bei kleineren Behältern von 150 bis 200 Litern Fassungsvermögen ist diese Vorsichtsmaßnahme besonders wichtig. Ist die Regentonne nämlich weitgehend leer, würde sie durch den ersten stärkeren Regenguss auf eine größere Dachfläche bereits vollständig gefüllt – alle Schadstoffe vom Dach würden aufgefangen und das spätere nachfließende, wesentlich reinere Wasser verschwände ungenutzt durch den Überlauf im Kanal. (Weiterlesen …)