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  Tipps & Tricks zum Heimwerken  


Wände mit Gips- und Dekor-Putz gestalten


Gips- und Dekor-Putz sind beide für den Innenbereich gedacht, erfüllen aber verschiedene Aufgaben. Der Gips-Putz wird als Untergrund für Tapete oder Farbe genommen. Die Mauerfläche muss, bevor man den Gips-Putz aufträgt, gut gereinigt werden. Alle losen Teile müssen von der Wand entfernt werden, ebenso Fette und Öle. Bevor der Gips-Putz aufgetragen werden kann, muss die Wand vorgenässt werden. Danach wird der Putz mit dem Richtscheit glatt gezogen und mit einem Reibebrett glatt gerieben. Der Dekor-Putz ist dagegen eine strukturierte Grundierung, die man später nur noch streicht. Dekor-Putze bekommt man heute in vielen Baumärkten als fertige Mischung zu kaufen. Als Werkzeuge benötigt man Schaumstoffrollen, Glätter, Spachtel, Kelle und die Strukturrolle. Während man die Fläche bearbeitet, sollte man keine Pause einlegen. Es sollte stets nass gearbeitet werden, damit später keine Putz-Ansätze zu sehen sind. Der Verbrauch liegt bei etwa 3 bis 4 kg pro Quadratmeter Fläche.

Tapezieren mit Vliestapeten


Vliestapeten liegen voll im Trend. Sie sind leicht zu verarbeitet und bei einer erneuten Renovierung leicht zu entfernen. Ein echter Vorteil gegenüber anderen Tapeten. Deshalb hier eine kleine Anleitung zur Verarbeitung von Vliestapeten.

Der erste Schritt, beim Tapezieren mit Vliestapeten, ist die Vorbereitung des Untergrundes. Der Untergrund muss frei von alter Tapete und losen Anstrichen sein. Sollte der Untergrund sehr rauh und uneben sein, empfiehlt sich eine Glättung mit Hilfe eines Füllspachtels. Handelt es sich um einen sehr saugfähigen Untergrund, sollte man ihn mit einer Grundierung versehen. Farbliche Unterschiede im Untergrund können besonders bei hellen Tapeten auffalen. Hier empfiehlt sich ein einheitlicher Voranstrich.

Als Kleister für Vliestapeten sind eigentlich fast alle angebotenen Kleister geeignet. Fragen sie einfach im Baumarkt nach, welcher Kleister am besten zu Untergrund und der Tapete ihrer Wahl passt. Wenn die Vliestapete auf nicht oder nur sehr wenig saugenden Untergründen verarbeitet werden soll, sorgt ein zusätzlich beigemengter Dispersionskleber für einen sicheren Halt an der Wand.

Da Vliestapeten nicht einweichen müssen und nicht selbst eingekleistert werden kann man auf Vorrat zuschneiden. Die zugeschnittenen Bahnen werden nacheinander an die Wand gebracht. Dazu wird diese vorher etwas breiter als die Bahn mit dem Kleister eingestrichen. Das geschieht mit einem Quast oder einem Streichroller. Der Auftrag sollte gleichmäßig und nicht zu dick sein.

Danach wird die Vliestapetenbahn in das Kleisterbett gelegt und mit der Moosgummiwalze oder einer Bürste angedrückt. Gearbeitet wird immer von Innen nach Außen. Es dürfen keine Blasen mehr unter Tapete sein, da man diese später sieht. Die überstehenden Teile der Tapete werden mit einem so genannten Beschneidespachtel in die Ecke gedrückt und mit einem Cutter sauber abgeschnitten. Die einzelnen Bahnen werden auf Stoß verklebt. Für die Korrektur der Nähte verwendet man einen konischen Nahtroller. Herausquellenden Kleister wischt man mit einem Schwamm ab, der in klarem Wasser ausgespült wird.

Neuer Anstrich?


Sie wollen demnächst ein Zimmer umgestalten und sind sich bei der Farbauswahl noch unsicher? Sie können sich nicht vorstellen, wie die Farben an der Wand wirken? Dann hat Farbenspezialist Alpina genau das richtige Programm auf seiner Homepage.
Mit dem Alpina COLORdesigner kann man per Mausklick verschiedene Farben oder ganze Farbkonzepte in verschiedenen Räumen austesten. Das Programm starten mit der Auswahl einer entsprechenden Raumvorlage. Dabei stehen alle gängige Raumtypen wie Schlafzimmer, Kinderzimmer, Wohnzimmer, Arbeitszimmer, Küche, Flur und Bad zur farblichen Neugestaltung zur Verfügung. Hat man die Art des Raumes bestimmt, kann man wieder aus verschiedenen Vorlagen die auswählen, die dem eigenem Wohnraum am ähnlichsten ist. Nun können die verschiedenen Flächen des Raumes mit allen Farben aus dem Alpina-Programm gestaltet werden.
Die Gestaltung ist kinderleicht. Dank der Druck und Speicherfunktionen kann man erstmal losbasteln und verschiedene Konzepte seinem Partner vorstellen. Mit Hilfe der im Ausdruck vorhandenen Farbbezeichnung kann man die Farben kinderleicht im Baumarkt erwerben. Der Konzeptzettel dient gleich als Einkaufszettel. Eine wirklich praktische Hilfe für die nächste Renovierung.

Nicht ausgebaute Dachböden dämmen


Langsam wird es ernst für alle Hausbesitzer: Bis zum 31. Dezember 2006 müssen nicht ausgebaute Dachgeschosse eine nachträgliche Dämmung erhalten. So steht es in der Energier-Einsparverordnung (EnEV).

Während die Eigentümer neuerer Immobilien in der Regel nicht betroffen sind, müssen Besitzer älterer Häuser nun aktiv werden. Gefordert ist nicht eine zusätzliche Abdichtung des Daches, sondern eine Dämmung der obersten Geschossdecke. Dadurch soll verhindert werden, dass die Wärme aus den Wohnräumen nach oben entweicht.

Die gesetzlich geforderte Dämmung kann jeder Heimwerker leicht selbst vornehmen. Dazu gibt es im Baumarkt vorgefertigte Platten aus Steinwolle, die problemlos zugeschnitten und dann einfach verlegt werden können. Die Dämmwirkung ist in der Regel umso höher, je dicker die Steinwoll-Platten sind. Ein gutes Preis-/Leitungsverhältnis ergibt sich, wenn man Platten mit etwa acht bis zehn Zentimeter Dicke wählt.

Der finanzielle Einsatz kann sich übrigens relativ schnell rentieren, weil sich in vielen Fällen ein spürbarer Effekt bei den Heizkosten ergibt. Auf diese Weise erfüllt man nicht nur die gesetzlichen Pflichten und entlastet die Umwelt, sondern schont zudem seinen Geldbeutel.

Feuchte Wände im Keller?


Wer in seinem Keller Probleme mit Bodenfeuchtigkeit und Sickerwasser hat, kann seine Auswände zusätzlich und auch nachträglich einfach dagegen schützen. Mit einer Bitumen-Dickbeschichtung kann man Abhilfe schaffen. Allerdings muss dazu die betroffene Wand zugänglich gemacht werden.
Das heißt, dass man das Erdreich an der Wand abtragen muss und zwar bis auf die Höhe des Fundaments. Ist die Wand freigelegt, sollte man ihr Zeit geben abzutrocknen. Der Anstrich mit der Bitumen- Dickbeschichtung kann nur erfolgen, wenn der Untergrund frostfrei, trocken, sauber und tragfähig ist. Dabei spielt es keine Rolle, welches Material mit dem Bitumenanstrich versehen wird. Auf alte, tragfähige Bitumenschichten eignen sich als Grundlage für den Anstrich.
Der Auftrag der Bitumenmasse erfolgt mit Hilfe einer Kelle oder eines Spachtels. Dabei wird die gesamte Fläche zweimal komplett beschichtet. Zwischen den Aufträgen sollte die erste Schicht gut antrocknen können. Ist die Wand nach Herstellerangaben mit dem Auftrag versehen worden, sollte die Bitumenschicht mindestens 3 Tage Zeit zum Austrocknen haben. Danach kann das Loch wieder verfüllt werden. Dabei sollten alle bindenden Böden, wie Ton- oder Lehmböden, durch Sand oder feinen Kies ersetzt werden. Bindende Böden können zu Schubkräften führen, die die Beschichtung beschädigen. Ähnliches gilt für punktförmige Belastungen durch spitze Steine oder Bauschutt.

Geflieste Dusche an der Gipskartonwand


Die Aufgabe ein Duschkabine an einer Gipskartonwand zu erstellen, ist nur mit Fliesen nicht zu erledigen. Für diese Aufgabe muss eine Dichtungsschicht her, die die Gipskartonwand vor durch die Fugen eindringender Feuchtigkeit schützt. Gipskartonplatten verhalten sich ähnlich wie ein Schwamm und saugen Feuchtigkeit geradezu auf. Damit dieses Phänomen nicht zum Tragen kommt und die Struktur der Gipskartonwand angreift, gibt es eine einfache Lösung.

Geflieste Gipskartonwand
Geflieste Gipskartonwand
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Holzfenster sanieren


Viele ältere Gebäude haben noch Fensterahmen aus Holz. Diese sind oft schön anzuschauen, aber leider bedürfen sie einer regelmässigen, intensiven Pflege. Gerade die Fenster auf der Wetterseite sind stark beansprucht. Hier empfiehlt es sich den Lack alle 2-3 Jahre zu erneuern. Auch bei den anderen Fenstern sollte höchstens 5 Jahre zwischen den Anstrichen vergehen.

Fenster sarnieren!
Zeit für eine Sarnierung!
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Dämmung für Innen


Gerade für alte Gebäude mit einer sehenswerten Fassade oder Gebäude, die unter Denkmalschutz stehen, bietet es sich eine Innendämmung an. Für die Innendämmung gibt es verschiedene Systeme. Besonders einfach zu verarbeiten und dabei noch mit sehr interessanten Eigenschaften versehen sind multipor- Dämmplatten.

Die Dämmplatten sind formstabil, dampfdurchlässig, nichtbrennbar (A1) und faserfrei. Für die Umweltqualitäten des Dämmstoffes auf Silikatbasis spricht auch das Zertifikat der Arbeitsgemeinschaft Umweltverträgliches Bauprodukt. Das Material ist sehr leicht und denoch sehr stabil, so dass sich leichte Gegenstände durchaus nur in der Dämmplatte befestigt werden können. Für schwere Lasten empfiehlt der Hersteller die Fixierung in der eigentlichen Wand.

Verarbeitet werden die Platten durch eine einfache Vorwandmontage mit Hilfe des speziell entwickelten multipor Leichtmörtel. Mit dem Mörtel werden die bis zu 20cm starken Dämmplatten einfach vor die Wand geklebt. Dabei wird der Leichtmörtel vollflächig mit einer 10mm Zahnkelle aufgetragen. Für einen m² benötigt man etwa 3kg des Leichtmörtels.

Der Zuschnitt der 39 x 60 cm großen Dämmplatten erfolgt mit einem feinzahnigen Fuchsschwanz. Die Dämmplatten lassen sich damit sehr leicht auf das gewünschte Maß bringen. Durch den Aufbau des Systems muss keine Dampfbramse verbaut werden. Dadurch lassen sich die Arbeiten schnell und unkompliziert, auch von Anfänger, ausführen.

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Küchenfronten sanieren


Wer den Anblick seiner alten Küche satt hat, muss jetzt nicht unbedingt gleich die ganze neu kaufen. Wenn die Küche noch nicht zu alt ist und die Schränke und Oberflächen noch nicht beschädigt sind, kann man selbst eine neue Küche aus dem alten Exemplar gestalten. Ein Austausch der Arbeitsplatte und ein neuer Anstrich für die Fronten wirken oft schon Wunder.

Die Firma Glasurit hat speziell für die Küchensanierung ein 2- stufiges System aus Grundierung und eigentlich Lack entwickelt. Der Haftvermitler für melaminharzbeschichtete Küchenfronten aus der Küchenmöbellack- Serie sorgt für den richtigen Untergrund für den anschliessenden Lackauftrag. Den Küchenmöbellack gibt es in den Farben Banane, Blaubeere, Kokosnuss, Meeresgrün, Mint und Vanille. Damit sind alle Trendfarben für ein aktuelles Küchendesign vertreten. Leicht verarbeitet werden kann der Lack für die Möbelfronten mit einer Schaumstoffrolle.

Wer gerne auch noch die letzte große verbleibende Oberflächen austauschen will, muss nur die alte Arbeitsplatte austauschen. Dazu einfach die alte Arbeitsplatte vermessen und im Baumarkt die neue Auswählen und Zusägen lassen. Ist die neue Arbeitsplatte ins Haus geschafft, dient die alte Arbeitsplatte als Schablone für die Ausschnitte. Wer noch Tipps zum Erstellen der Ausschnitte braucht, sollte den Artikel Ausschnitt für Herd und Spüle lesen.

Dachschräge verkleiden


Beim Dachausbau kommt nach dem Einbringen der Dämmung die Konstruktion einer ebenen Wand. Dazu eignen sich besonders Gips- oder Gipsfaserplatten, die jeder Heimwerker leicht an die Sparen oder Unterkonstruktion schrauben kann. In einem ersten Schritt muss man den Materialbedarf berechnen. Dazu muss in einem ersten Schritt der Abstand der Dachsparren ermittelt werden. Liegt dieser unter 60cm ist bei der Verwendung von 20mm starken Platten die Unterkonstruktion unnötig.
Für die Unterkonstruktion verwendet man Dachlatten mit den Massen 24 x 60mm oder 30 x 50mm. Diese werden in einem Abstand von 33,3cm an den Sparren mit Holzschrauben, von mindestens 80mm Länge, verschraubt. Die einzelnen Gipskartonplatten werden mit 45mm langen Gipskartonschrauben alle 20cm mit der Unterkonstruktion verschraubt. Die Platten werden parallel zur Lattung und möglichst nah aneinander montiert. Der Zuschnitt erfolgt mit einem Cutter und Metallinieal. Ist die Platte auf einer Seite geschwächt, kann man sie leicht und sauber brechen. Dann durchtrennt man die andere Pappschicht mit einem langen Messer. Mit dem Gipshobel kann die Schnittkante geglättet werden. Gipsfaserplatten können nicht auf diese Weise bearbeitet werden und müssen mit der Kreissäge geschnitten werden. (Weiterlesen …)

Fassaden neu streichen


Probleme mit abblätternder Farbe? Keine Lust mehr auf die Fassadengestaltung der eigenen vier Wände? Dann streichen Sie die Fassade doch einfach neu. Als Untergrund eignen sich alte, feste Anstriche und alle Arten von Putz. Sind diese Voraussetzung nicht gegeben, müssen Sie diese vor dem Anstrich geschaffen werden.
Bei alten abblätternden Anstrichen müssen die losen Teile der entfernt werden. Zur Verfestigung des Untergrunds wird Tiefengrund aufgetragen, wodurch eine tragfähige Oberfläche erhält. Danach wird die Wand mit etwa zu 15% verdünnter Fassadenfarbe grundiert. Die letzte Deckschicht wird nach dem Austrocknen mit der Lammfellrolle aufgetragen. Bei einem sandenen Putz geht man genauso vor.
Bei Neubauten muss ein so genannter Erstanstrich ausgeführt werden. Dazu muss man beachten, dass die Untergründe ausgetrocknet sein müssen. Das dauert bei verputzten Wände etwa 12 Stunden und bei neuem Mauerwerk ein halbes Jahr. Als Erstes wird die Oberfläche grundiert und danach mit einer etwa zu 15% verdünnten Fassadenfarbe als Tragschicht versehen. Danach folgen zwei weitere Anstrich mit unverdünnter Fassadenfarbe, die mit der Lammfellrolle aufgetragen werden.
Noch ein paar Hinweise zum Thema Fassadenanstrich. Als Farbe empfiehlt sich eine Farbe mit dem Lotuseffekt. Diese Farbe ist besonders schmutz- und wasserabweisend, was gerade an viel befahrenen Strassen ein echter Vorteil ist. Für den Anstrich muss der Untergrund gut vorbereitet sein. Wer hier schlampt, wird nicht lange Freude an dem neuen Anstrich haben. Es gilt wie immer: sauber, trocken und tragfähig!

Frisch gestrichen!
Frische Farbe für gute Laune.

Heizkörper lackieren


Auch Heizkörper müssen für ein langes Leben öfters mal gepflegt werden. Abblätternder Lack oder erste Roststellen sind erste Anzeichen dafür, dass man den Heizkörper überarbeiten muss. Die Überarbeitung des Heizkörpers ist nicht besonders schwer und hat nur eine Vorraussetzung: Der Heizkörper darf nicht mehr in Betrieb sein. Deshalb empfiehlt sich die warme Jahreszeit für die Neulackierung von Heizkörpern. Grob zusammengefasst, kann man die Prozedur in drei Arbeitsschritte einteilen.

Abschleifen und Säubern
Entfernen Sie alle lose Teile der alten Lackierung mit einer Drahtbürste. Schliefen Sie Roststellen mit dem Metallflies oder Schleifpapier blank. Rauhen Sie die festen Farbflächen an. Haben Sie in allen Bereichen diese Vorarbeit abgeschlossen, muss die Heizung gründlich von Schleifstaub befreit werden.
Grundieren
Grundieren sie den kompletten Heizkörper mit einer geeigneten Rostschutzfarbe. Für die Rückseite eignet sich ein Heizungspinsel. Auf der Vorderseite und in den eventuell vorhandenen Zwischenräumen kann eine kleine Lammfellrolle zum Einsatz kommen. Nun lässt man die Grundierung nach Angaben des Herstellers trocknen. Eventuelle Farbnasen können nun abgeschliffen werden. (Weiterlesen …)

Parkett abschleifen


Wer seinen Parkettboden neu gestalten oder überholen will, sollte ihn vor dem Auftrag der neuen Versiegelung abschleifen. Beim Abschleifen kommen auch die noch nicht nachgedunkelten Holzschichten zum Vorschein, was öfters für ein wenig Überraschung sorgt. Ziel des Abschleifen ist es eine ebene und von der Farbe her einheitliche Fläche zu bekommen, die dann versiegelt werden kann und wieder Jahrzehnte für einen freundlichen Fussboden sorgt. Folegende Sachen braucht man für das Schleifen des Parkettbodens.

Material: Schleifscheiben und Bänder in Körnungen 24, 36, 60, 100
Werkzueg: Parkett- und Randschleifmaschine

Die Maschinen kann man bei einem Maschinenverleiher in seiner Nähe besorgen. Die Kosten für beide Maschinen sollte bei etwa 50Euro pro Tag betragen. Dort gibt es auch die entsprechenden Schleifmaterialien. Der Schleifvorgang beginnt mit der Schleifmaschine mit 24er Schliefbändern. Geschliffen wird in Bahnen von Links nach Rechts. Dabei wird die Schleifmaschine einmal vorwärts und einmal rückwärts in einem einheitlichen Tempo über die Bahn geführt. Zu vermeiden ist das Anhalten bei laufender Maschine, da sich sonst tiefe Rillen bilden. Deshalb sollte die Maschine zu Beginn der Bahn, bei Richtungswechsel am Ende und wieder am Anfang immer leicht angehoben werden. Das Absetzen erfolgt langsam und nicht ruckartig. Die zweite Bahn wird mit einer Überdeckung von 50% gefahren. Das heßt, dass die Schleifwalze zur Hälfte auf der ersten Bahn läuft. (Weiterlesen …)

Dielenboden renovieren


Wer endlich das Knarren und die Bewegung seines Dielenbodens satt hat, kann vor der Verlegung eines neuen Bodenbelags diese Eigenarten beseitigen. Gerade Laminat oder dünne Bodenbeläge mögen keine sich bewegenden Untergründe, so dass die Sarnierung des Dielenbodens eine nötige Vorarbeit für das Verlegen dieser Bodenbeläge ist.
Machen Sie in einem ersten Schritt eine Bestandsaufnahme des Dielenbodens. Notieren Sie sich den Materialbedarf für das Ersetzen von kaputten und nicht mehr stabilen Dielenbrettern und ermitteln sie die Anzahl der Vernagelungen. Sind die Materialien besorgt, tauscht man zuerst defekt oder gammelige Dielenbretter aus. Der Ausbau der Dielenbretter ist am Einfachsten mit einem Kuhfuss mögich. Haben Sie alle beschädigten Dielenbretter ausgetauscht, verschraubt man jedes Dielenbrett an den Vernagelten stellen mit 2 Holzschrauben und das im kompletten Raum.
Der nächste Schritt stellt die perfekte Unterlage für alle Arten von Böden her, ist allerdings auch sehr aufwendig. Bei der Erstellung eines ebenen Bodens mit Hilfe einer Spachtelmasse auf einem Dielenboden gilt es einige Sachen zu beachten. (Weiterlesen …)

Alternativen zum Fliesenspiegel


Wer sich nicht traut einen Fliesenspiegel selbst an die Wand zu bringen, kann eine Firma damit beauftragen oder einmal über die Realisierung unserer Alternativvorschläge nachdenken.

Erste Alternative zum Fliesenspiegel

Verwenden Sie anstatt eines Fliesenspiegels einfach Platten aus leicht zu reinigenden Materialien. Dabei können diese Elemente durch die Farbwahl durchaus auch zur Gestaltung der Küche beitragen. Für diese Art des “Fliesenspiegels” eignen sich farbiges Plexiglas, Edelstahlbleche und furnierte Platten, die Kücheschrank- oder Arbeitsflächendesign aufgreifen. Befestigt werden die Platten entweder mit einem dafür geeigneten Kleber direkt auf der Wand oder mit Verschraubungen. Bei der Wahl der Schrauben sollte man auf Quallität achten und gleich einen Satz “designte” Unterlegscheiben mitverwenden.

Zweite Alternative zum Fliesenspiegel

Es darf auch mal Tapete sein! Auch Tapeten können so Oberflächen behandelt werden, dass sie leicht zu Reinigen sind. Es ist durchaus möglich, die Küche mit einer Tapetenart komplett zu tapezieren und diese im Gefahrenbereich mit einem abwischbaren Anstrich zu versehen. Dafür besonders geeignet sind Latexfarben. Aber auch ein Überzug mit dem richtigen Klarlack wirkt manchmal wunder.

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