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Feuchte Wände im Keller?


Wer in seinem Keller Probleme mit Bodenfeuchtigkeit und Sickerwasser hat, kann seine Auswände zusätzlich und auch nachträglich einfach dagegen schützen. Mit einer Bitumen-Dickbeschichtung kann man Abhilfe schaffen. Allerdings muss dazu die betroffene Wand zugänglich gemacht werden.
Das heißt, dass man das Erdreich an der Wand abtragen muss und zwar bis auf die Höhe des Fundaments. Ist die Wand freigelegt, sollte man ihr Zeit geben abzutrocknen. Der Anstrich mit der Bitumen- Dickbeschichtung kann nur erfolgen, wenn der Untergrund frostfrei, trocken, sauber und tragfähig ist. Dabei spielt es keine Rolle, welches Material mit dem Bitumenanstrich versehen wird. Auf alte, tragfähige Bitumenschichten eignen sich als Grundlage für den Anstrich.
Der Auftrag der Bitumenmasse erfolgt mit Hilfe einer Kelle oder eines Spachtels. Dabei wird die gesamte Fläche zweimal komplett beschichtet. Zwischen den Aufträgen sollte die erste Schicht gut antrocknen können. Ist die Wand nach Herstellerangaben mit dem Auftrag versehen worden, sollte die Bitumenschicht mindestens 3 Tage Zeit zum Austrocknen haben. Danach kann das Loch wieder verfüllt werden. Dabei sollten alle bindenden Böden, wie Ton- oder Lehmböden, durch Sand oder feinen Kies ersetzt werden. Bindende Böden können zu Schubkräften führen, die die Beschichtung beschädigen. Ähnliches gilt für punktförmige Belastungen durch spitze Steine oder Bauschutt.





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