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  Tipps & Tricks zum Heimwerken  


Trennwand aus Gasbetonsteinen


Wer aus einem Raum zwei machen möchte, muss eine Wand einziehen. Neben der Trennwand in Trockenbauweise kann man die Wand auch aus Gas- oder Porenbetonsteinen errichten. Vorteil der Gasbetonwand sind eine bessere Schall- und Wärmeisolierung, sowie bessere Möglichkeiten beim Aufhängen von Gegenständen an der Wand. Der Aufwand für die Erstellung einer Porenbetonwand ist etwas höher als bei der Trockenbauvariante.

Material:Haftgrund, Kalk- Zement- Mörtel, Porenbetonkleber, Porenbetonsteine, Maueranker, Schrauben und Dübel
Werkzeug:Mörtelkübel, Kelle, Wasserwaage, Quast, Besen, Drahtbürste, Zahnspachtel, Hammer, Bohrhammer, Akkuschrauber, elektrisches Rührgerät

Die Trennwand wird in einem Mörtelbett direkt auf dem Estrich verlegt. Dazu muss der Untergrund sauber und frei von anderen Stoffen sein. Sollten sich noch Reste von Teppichkleber oder andere Rückstände an der Stelle der geplanten Trennwand befinden, entfernt man diese mit einer Drahtbürste und fegt den Standort mit einem Besen frei. Für eine bessere Verbindung des Mörtelbetts und des Estrich streicht man den Estrich mit einem geeigneten Haftgrund und lässt diesen antrocknen. In der Zwischenzeit rührt man im Mörtelkübel mit dem Rührgerät den Klak- Zement- Mörtel für das Mörtelbett an in dem die erste Steinreihe verlegt wird. Der Mörtel wird mit einer Kelle aufgebracht und geglättet und sollte etwa 3cm stark sein. Der erste Porenbetonstein wird an der Wandseite mit Porenbetonkleber bestrichen (Zahnspachtel) und in das noch feuchte Mörtelbett gesetzt und mit Wasserwaage und Gummihammer ausgerichtet. Die Unterseite des Steins sollte mit dem Quast angefeuchtet werden, damit eine feste Verbindung zum Mörtelbett entsteht. Nach dieser Methode wird die komplette erste Reihe gesetzt. (Weiterlesen …)

Kaputte Fliesen austauschen


Topf runtergefallen? Flasche aus der Hand gerutscht? Meistens hinterlassen solche kleinen Missgeschicke jedoch einen bleibenden Eindrücke auf den Fliesen. Was ist nun zu tun? Gut, wenn man noch ein paar der verlegten Fliesen aufgehoben. Eine Ersatzfliese ermöglicht den einfachen Austausch des kaputten Exemplares.

Im ersten Schritt muss die alte Fliese und deren Kleberbett entfernt werden. Dazu eignet sich besonders gut ein Flachmeisel in Kombination mit einem Fäustel. Zerstören Sie zuerst die Fliesen und arbeiten Sie sich von Innen nach Außen. Wer zufällig ein Fein Multitool sein Eigen nennt, kann auch vorher die Fugen ausschneiden. Dies erleichtert das Ausbauen der beschädigten Fliese erheblich.

Wenn die Fliese und das Fliesenbett sauber und Komplatt entfernt sind, kann man mit einem Zahnspachtel neuen Fliesenkleber auftragen. Das Aufbringen der richtigen Menge ist hier von entscheidender Bedeutung, damit die neue Fliese die gleiche Höhe hat wie die alten Fliesen. Benutzen Sie zum ausrichten eine Wasserwaage. Ist der Fliesenkleber getrocknet, kann man einfach Fugenmörtel in der gleichen Farbe in die Fugen einschlämmen. Nach dem Antrocknen den überschüssigen Fugenmörtel mit einem Schwamm von der Fliesenoberfläche waschen. Normalerweise sollte der Übergang zwischen dem alten und neuen Fugenmaterial kaum sichtbar sein.
Für diese Arbeit benötigt man: (Weiterlesen …)

Neues Waschbecken


Sie wollen in Ihrem Bad ein neues Waschbecken anbauen, weil Ihnen das alte Stück nicht mehr gefällt oder mit den Jahren unansehnlich geworden ist? Dafür benötigt man nicht unbedingt einen Handwerker. Mit wenig Aufwand kann man den Austausch des Waschbeckens auch selber ausführen. Dazu muss zuerst das alte Waschbecken von der Wand.

Erster Schritt bei der Entfernung des alten Waschbeckens ist das Zudrehen der Eckventile für die Wasserversorgung. Danach kann die Armatur und der Syphon demontiert werden. Dazu benötigt man lediglich eine Wasserpumpenzange.

Das Waschbecken an sich wird nur von 2 Muttern an der Wand gehalten. Lösen Sie die Schrauben und lassen Sie das Waschbecken von einem Helfer festhalten, damit es einem nicht auf den Kopf fällt.

Bei der Wahl des neuen Waschbeckens stehen verschiedene Varianten zur Auswahl. Einmal kann man das Waschbecken nach den vorhandenen Gewindestangen, beziehungsweise deren Abstand aussuchen oder man entscheidet sich für ein komplett anderes Format und setzt neue Gewindestangen. (Weiterlesen …)

Wie viel Tapete brauche ich?


Jeder kennt das Problem, vor dem man steht wenn ein Raum tapeziert werden soll: Wie viel Rollen Tapete brauche ich für meinen Raum? Für die Berechnung dieses Wertes benötigt man nur die Raumhöhe und die Wandlänge des Raumes. Als ist der erste Schritt, bevor es in den Baumarkt, geht das Vermessen des Raumes. Hat man die Wandlänge und die Raumhöhe ermittelt, wird nach dieser Formel die Länge der benötigten Tapetenbahnen berechnet:

Formel Tapetenberechnung

Die Anzahl der Rollen ergibt sich aus der Division der Gesamtlänge durch die Länge pro Rolle. Die 1,15 ist der Faktor für den Zuschlag für Verschnitt oder zur Fehlerkorrektur. Die Zahl hinter dem Komma können angepasst werden. Wer zum Beispiel nur 10% für Verschnitt und Co einplane möchte, korrigiert den Wert auf 1,10. Doch hier ist Vorsicht geboten. Gerade bei der Verarbeitung von Dekor oder farbigen und gemusterten Tapeten sollte man schon beim Kauf auf gleiche Chargennummer achten. Nur so ist gewährleistet, dass die Tapeten exakt im gleichen Farbton gehalten sind.

Durch das Vermessen und Berechnen der Wandlänge hat man gleich den Wert für eine umlaufende Bordüre. Zur genauen Vermessung eignen sich der Meterstab, aber auch elektronische Messgeräte auf Ultraschall oder Laserbasis.

Wer länger in den eigenen 4 Wänden oder auch in der Mietwohnung verbringen will, sollte seine Berechnung einfach mal archivieren. Das spart einem das Messen vor jeder anstehenden Renovierung.

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Dekorative Holzdecke


Wer langweilige tapezierte Decken satt hat, kann seine Decke abhängen. Die Tätigkeit kann jeder selber ausführen. Zwei oder Personen erleichtern die Arbeit dabei ungemein. Die Konstruktion einer Holzdecke besteht im Allgemeinen aus zwei Teilen der Trägerlattung und der eigentlichen Decke aus Nut- und Federbrettern. Für den Bau einer Holzdecke werden folgende Werkzeuge und Materialien benötigt.

Material: Nut-Feder-Panele im gewünschten Dekor, Dachlatten für die Unterkonstruktion (mindestens 20 x 40mm), Dübel und Schrauben zur Befestigung der Dachlatten an der Decke, Dekorleiste, Panelklammern und passende Drahtstifte.
Werkzeug: Hammer, Bohrhammer oder Schlagbohrer, Steinbohrer, Holzbohrer, Akkuschrauber, Kapp- und Gehrungssäge, Wasserwaage und 2 Trittleitern

Begonnen wird mit dem Anbringen der Lattung. Diese muss in die entgegengesetzte Richtung zur späteren Verlegerichtung der Holzpanele verlaufen. Ist der Einbau von Deckenstrahlern oder eine gute Hinterlüftung erwünscht, empfiehlt sich eine doppelte Lattung. Kurz gesagt eine Lattung auf der Lattung. Verbunden werden kann die zweite mit der ersten Lattung mit einfachen Holzschrauben, die knapp die doppelte Tiefe der Latten haben sollte. Der Abstand der Lattung sollte nicht mehr als 40 cm betragen. Das selbe Maß gilt für den Abstand der Holzschrauben und der Befestigungsschrauben in der Decke. Achten sie auf eine waagerechte Ausrichtung der Lattungen. Eventuelle Unterschiede können mit dünnen Holzplättchen oder Strefien aus Hartfaserplatten ausgeglichen werden.
Ist die Unterkonstruktion fertiggestellt und ausgerichtet, können die ersten Holzpanele montiert werden. Begonnen wird in einer Raumecke mit etwas Abstand zu den Wänden. Befestigt werden die Panele mit den Panelklammern und den passenden Nägeln auf der Unterkonstruktion. Dazu wird die Metallasche der Panmelklammer in die Nut geschoben und mit den Nägeln in der Position fixiert. Die Panele werden solange ganz verlegt, bis eines nicht mehr komplett verlegt werden kann. Dieses Panel wird mit der Kapp- und Gehrungssäge auf Maß gebracht und montiert. Das verbleibende Stück ist der Anfang für die neue Reihe. Dieses wird mit der Feder in die Nut geschoben und dann wieder mit Panelklammern fixiert. Mit diesem Verfahren wird die komplette Holzdecke montiert. Beim geplanten Einbau von Halogenstrahlern die Elektrik nicht vergessen.
Die Lücken zu den Wänden werden mit einer entsprechend zugeschnittenen Dekorleiste geschlossen. Mit diesen einfachen Schritten kann jeder selber seine eigene Holzdecke verwirklichen. Die Arbeit ist mit dem richtigen Werkzeug einfach und schnell zu erledigen.

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Türen kürzen


Oft steht man nach der Erneuerung des Fussbodenbelages vor einem Problem: Die Tür schleift! Das liegt meistens an der höhere Aufbauhöhe des neuen Bodenbelags. Oft stellt man dieses Problem erst nach der Fertigstellung des Fussbodens fest, wenn die Türen wieder eingehängt werden. Steht man vor diesem Problem, so gibt es zwei mögliche Lösungen.

Die erste Lösung sind Distanzscheiben, die in das Türscharnier gelegt werden und die Tür leicht nach oben versetzen können. Das geht allerdings nur, wenn die Tür oben im Rahmen noch etwas Luft hat. Mit dieser Methode kann man die Tür also nur um wenige Millimeter anheben. Doch oft ist genau diese Anhebung schon ausreichend.

Sollte die erste Lösung aufgrund der Aufbauhöhe des neuen Bodenbelags nicht mehr ausreichen, bleibt nur noch das Kürzen des Türblattes. Auch hier gibt es zwei Methoden. Bei Vollholztüren kann man problemlos den Hobel oder Elektrohobel einsetzen. Einfach die Tür Schritt für Schritt auf die gewünschte Länge schleifen und danach vorsichtig die Kanten brechen. Bei neueren Türen empfiehlt sich jedoch der Einsatz von Kreissäge und einer Führungsschiene. Als vorbereitende Arbeit beklebt man beide Seiten mit einem Klebeband um ein Ausfransen des Furniers zu verhindern. Danach richtet man die Führungschiene aus und schneidet das überschüssige Material ab. Nun kann das Klebeband entfernt und die Tür eingehängt werden.

Neue Fenster


Wer ein älteres Haus kaufen und anschließend renovieren möchte, sollte sich bei der Planung einer neuen Wärmedämmung zuerst die Fenster ansehen. Oft finden sich in alten Häusern Fenster mit Holzrahmen und Einfachverglasung. Diese sind aber auf keinen Fall mehr Stand der heutigen Fensterbau- und Wärmedämmtechnik und sollten daher ausgetauscht werden. Diese Arbeit lässt sich problemlos in Eigenregie erledigen.
Erster Arbeitsschritt ist das Vermessen der Maueröffnungen, damit man die neuen Fenster bestellen kann. Dabei ist wichtig, dass die Messung möglichst genau ist und die Fenster auf keinen Fall grösser als die Maueröffnung sind. Moderne Kunststoff- oder Alurahmen können nachträglich nur mit großem Aufwand und unter Verschlechterung der Dämmwirkung bearbeitet werden. Sind die bestellten Fenster geliefert, kann mit dem Ausbau der alten Fenster begonnen werden. Dazu wird in einem ersten Schritt die Wasserrinne weggestemmt, um an die Verbindungen von Blendrahmen und Mauerwerk zu kommen. Sind die Verankerungen nicht mehr lösbar, hilft eine Flex oder das Herausbrechen der Anker aus dem Mauerwerk. Ist die Maueröffnung vom alten Fenster befreit, können die neuen Fenster eingesetzt werden. (Weiterlesen …)

Elektrizität im Bad


Wer die Neugestaltung seines Bades plant und dabei auch die Elektroinstallation überholt, sollte sich mit den Normen DIN 57100 beziehungsweise VDE 0100 Teil 701 vertraut machen. In ihnen findet man als zukünftiger Besitzer eines neuen Bades alle wichtigen Vorschriften, die Schon bei der Planung zu berücksichtigen sind. Gerade bei Bädern ohne Fenstern ist die Lichtstimmung von entscheidender Bedeutung. Doch Steckdosen und Lampen dürfen nicht überall im Bad angebracht werden.

Die entsprechende Norm teilt das Bad in vier Bereiche ein:

– Der Bereich 0 ist der Bereich in der Badewanne oder direkt unter einer Dusche. Wer also unbedingt einen beleuchteten Whirlpool einbauen möchte, sollte darauf achten, dass die verbauten Lampen und deren Anschluss der Schutzklasse IPX 7 entsprechen.

– Der Bereich 1 zieht sich direkt über den Umrissen der Badewanne bis in eine Höhe von 225cm. Bei einer komplett geschlossene Dusche reicht der Bereich genau zwischen der Grenze des Bereich0 und 1 und dem Ende der Duschabtrennung. Bei Duschen ohne Abtrennung ist ein kreisförmiger Bereich mit einem Radius (nicht Durchmesser!) von 120cm um den Duschkopf dem Bereich 1 zu zurechnen. Wer in diesem Bereich Lampen installieren möchte, muss mindestens Lampen der Schutzklasse IPX5 installieren.
– Der Bereich 2 zieht sich in einem Abstand von 60cm um die Badewanne. In diesem Bereich müssen Leuchten noch die Schutznorm IPX4 erfüllen.

Der 4te Bereich ist der verbleibende Raum im Bad. Hier sind keine Schutznormen für die Lampen zu erfüllen. Nur innerhalb dieses Raumes dürfen Steckdosen installiert werden! Stromleitungen für die Beleuchtung dürfen nur im 4ten Bereich und im Bereich 2 verlegt werden.

Gipskarton tapezieren


Wer seine Trockenbauwand aus Gipskarton tapezieren will, muss ein wenig Vorarbeit leisten. Wenn die Tapeten einfach so auf die Gipskartonplatte geklebt werden, ist bei der nchsten Renovierung nicht nur die Tapete, sondern auch die Gipskartonplatte zum Austausch fllig. Durch den Aufbau der Gipskartonplatte verklebt die Tapete mit der Platte so fest, dass sie sich nicht mehr ohne Beschdigungen an der Gipskartonplatte entfernen lsst.

Verantwortlich fr diesen Effekt ist die Papierummantelung der Gipskartonplatte, die durch den Tapetenkleister eine so feste Verbindung mit der Tapete eingeht, dass sie sich hufig nur zusammen entfernen lassen. Diesem Effekt kann aber leicht vorgebeugt werden. Nach dem Verspachteln und Abschleifen der Gipskartonplatten werden diese mit einer Mischung aus Tiefengrund und weier Dispersionsfarbe gegen den Kleister imprgniert. Dabei reicht ein Farbanteil von 25% in der Mischung, um die Farbunterschiede zwischen Platten und Fugen zu kachieren. Diese Vorbehandlung ermglicht nicht nur das einfache Abziehen von Tapeten, sondern spart auch meistens den zweiten Farbauftrag beim anstehenden Anstrich.

Ist der Anstrich aus Tiefengrund und Farbe gut durchgetrocknet, kann tapeziert werden. Dabei knnen alle Arten von Tapeten auf der vorbehandelten Flche problemlos verarbeitet werden. Steht man vor dem Problem, dass die Behandlung vor dem ersten Tapezieren nicht durchgefhrt wurde, hat man nur zwei Mglichkeiten. Der Austausch und die anschliessende Behandlung mit Tiefengrund der Gipskartonplatten ist dabei die letzte Wahl. Die kostengnstigste Alternative dazu stellt die nachtrgliche Behandlung mit Tiefengrund da. Das funktioniert aber nur bei festsitzenden, nicht gestrichenen Papiertapeten. Da die Verbindung zwischen Papiertapeten und Ummantelung der Gipskartonplatte besonders stabil ist, kann man mit dieser Methode eine Art “neuen” Untergrund fr die nchste Tapetenschicht schaffen.

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Neues Bad in Planung ?


Auf der Seite www.gutesbad.de kann man online sein Traumbad erstellen. In wenigen Schritten gelangt man zu einem ansehnlichen und vor allem einfach zu ändernden Plan für seine neue Badelandschaft.
Hier sind die nötigen Schritte kurz in Textform, was man braucht um mit dem Planer gleich loszulegen. Bevor man sich an den PC setzt braucht man die Maße des Badezimmers und die Positionen der Wasseranschlüsse. Wer keinen Komplettumbau, sondern eine kostenoptimale Renovierung plant sollte bei der Anlage des Bades die Positionen der Wasseranschlüsse mit einplanen und die entsprechenden Installationen in der Nähe der bestehenden Wasseranschlüsse vornehmen. Bei einem Komplettumbau nach seinen eigenen, genauen Vorstellung sollte die Verlegung der Rohre im Kostenrahmen berücksichtig werden.
Das Programm führt in wenigen Schritten zum Ergebnis. Der erste Schritt ist die Eingabe der Raummaße und der Raumform. Dazu stehen im Programm verschiedene Formen zur Verfügung. Über die Eingabemaske werden die Längen der Wände eingegeben. Selbst die Berücksichtigung einer Dachschräge ist möglich. Im zweiten Schritten werden Türen und Fenster im Grundriss positioniert und mit den entsprechenden Maßen versehen.
Nun kann man seiner Fantasie freien Lauf lassen und die Sanitärartikel nach seinen Vorstellungen im Raum positionieren. Dabei beinhaltet das Programm viele Standardelemente mit denen man sich sein Bad nach den persönlichen Bedürfnissen einrichten kann. Im letzten Schritt werden die Wand- und Bodenfliesen ausgesucht, sowie die Farbe der Badkeramiken. Mit dem programm lassen sich in Minuten verschiedene Versionen erstellen und in einer 3D- Ansicht betrachten.

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Holzstufen überarbeiten


Wer sich ein älteres Haus mit einer Holztreppe zugelegt hat, muss diese nicht unbedingt austauschen, wenn einem die Farbgebung nicht gefällt. Oft verbergen sich unter den vielen Farbschichten noch völlig intakte Holzstufen, die nur freigelegt werden wollen. Die beste Methode, um Treppenstufen und Geländer von Farbe zu befreien, ist eine Kombination aus Abschleifen und Abflammen.
Zuerst werden mit Hilfe eines Heißluftgebläses und eines Spachtels möglichst viele Farbschichten und -partikel vom Holz entfernt. zu beachten ist hierbei, dass man den Luftstrahl nicht zu lange auf eine Stelle hält. Der Lack ist meistens gelöst, wenn er die ersten Blasen wirft und kann dann mühelos mit dem Spachtel entfernt werden. Achten Sie bei dieser Arbeit auf eine gute Durchlüftung des Arbeitsplatzes, da auch noch aus dem Altlack, durch das Erwärmen, gesundheitsschädliche Stoffe austreten können. Diese sind meistens nur in geringen Konzentrationen im Material verblieben und in den meistens Fällen völlig harmlos. Doch wer weiß schon, was der Vorbesitzer vor 20 JAhren verarbeitet hat.
Der zweite Arbeitsschritt besteht im Abschleifen der verbliebenen Farbreste. Für den groben Schliff eignen sich Parkettschleifer für die Ecken. Mit diesen Geräten lassen sich Stufen sehr gut plan schleifen. Für die restlichen Arbeiten eignen sich alle Arten von Schleifgeräten. Wer nicht auf einen Parkettschleifer zur Verfügung hat, sollte aber auf jeden Fall einen starken Band oder Exzenterschleifer zum Einsatz bringen. Besonders bei vielen, verbliebenen Farbresten sollte man möglichst mit der am Gerät befindlichen Absaugung arbeiten. Der Schleifstaub verteilt sich sonst im kompletten Haus und kann in Verbindung mit Feuchtigkeit andere Gegenstände verfärben.
Sind alle Farbschichten entfernt, kann man mit der Neugestaltung der Treppe beginnen. Oft sind die Stufen danach sogar so ansehnlich, dass sie nur mit Klarlack oder einem Holzöl versiegelt werden können. Wer seine Treppe gern farbig gestallten möchte, sollte auf einen möglichst abriebfesten Lack zurückgreifen, damit man lange Freude an der Treppe und seinem Werk hat.

Eine Generalüberholung für die Küche


In der Küche wird jeden Tag gearbeitet, und entsprechend mitgenommen sehen die Möbel nach Jahren oder gar Jahrzehnten des Dauereinsatzes aus. Aus Kostengründen wird der Austausch aber immer weiter hinausgeschoben, denn eine neue Küche kann mächtig ins Geld gehen.

Sehr effektiv und dabei vergleichsweise preiswert ist der Austausch der Fronttüren. Diese sind schließlich für den optischen Eindruck verantwortlich. Das gesamte „Innenleben“ der Küche, also der Korpus der Schränke, kann dabei erhalten bleiben. Auf diese Weise lässt sich viel Geld sparen, und die Küche sieht trotzdem aus „wie neu“.

Gerade bei betagten Möbelprogrammen aus den 1970er oder 1980er Jahren darf man davon ausgehen, dass sie längst nicht mehr im Lieferprogramm des Herstellers zu finden sind. Wenn die Hänge- und Unterschränke jedoch über Standard-Maße verfügen, kann man auf die Fronten aus anderen Produktlinien zurückgreifen. Jeder Heimwerker kann einfach die alten durch die neuen Schranktüren ersetzen, notfalls müssen sie an einigen Stellen etwas zurechtgesägt werden. Wenn sich der neue Stil vom alten deutlich unterscheidet, sollte unter Umständen auch die Arbeitsplatte ausgetauscht und angepasst werden, damit sich ein harmonisches Gesamtbild ergibt.

So wird die Küche optisch deutlich aufgewertet, der finanzielle Einsatz macht nur einen Bruchteil des Kaufpreises für komplett neue Möbel aus – und das Kochen bereitet gleich wieder doppelte Freude.

Ein „neues Gesicht“ für Kellertreppen


Der Keller wird zunehmend aktiv genutzt – für Sport, andere Hobbys oder als Arbeitszimmer. Vorbei sind die Zeiten, da der Platz ganz unten im Haus nur als Lagerfläche diente.

Mit der erweiterten Nutzung steigen aber auch die Ansprüche, der Keller soll wohnlicher werden. Dazu gehören beispielsweise Verkleidungen an den Wänden oder ein gefliester Boden. Doch auch die Kellertreppe soll in vielen Fällen ein „neues Gesicht“ erhalten.

Besonders geeignet sind dafür Fliesen, die ebenso attraktiv wie pflegeleicht sind. Schmutz und Dreck lassen sich einfach mit einem feuchten Lappen beseitigen. Voraussetzung dafür, dass die Fliesen dauerhaft ansehnlich bleiben, ist allerdings ein absolut glatter Untergrund. Nur dann kann die Fliege richtig aufliegen, und nur dann wird das Gewicht gleichmäßig verteilt. Unebenheiten hingegen können die Fliese unter Belastung brechen lassen.

Auf Kellertreppen, die nicht ganz eben sind, kann man diese glatte Oberfläche am einfachsten mit einer Beton-Spachtelmasse herstellen. Diese gibt es in großen Säcken preisgünstig im Baumarkt – fix und fertig zum Anrühren in einem Eimer. Mit einem Spachtel verteilt der Heimwerker die Masse auf der Treppenstufe, mit sanftem Druck wird sie dann abgezogen. Als Orientierungshilfe dient ein Schalungsbrett, das an den Stufen befestigt wird. Auf diese Weise entsteht eine gerade Fläche, die mit Hilfe einer Wasserwaage kontrolliert werden kann.

Wenn die Spachtelmasse vollständig getrocknet ist, kann mit dem Verlegen der Fliesen begonnen werden.

Podest zur Raumstrukturierung


Gerade große Räume neigen dazu ungemütlich und kalt zu wirken. Mit einem Podest kann man die zentrale Funktion des Raumes hervorheben und die ungemütliche Weite des Raumes durchbrechen. Die Konstruktion eines Podest ist sehr einfach. Geeignet als Konstruktionsmaterial sind alle Arten von Platten aus Holz. Wichtig ist eine mögliche Verzugsfreiheit, weshalb Vollholzkonstruktionen nicht erste Wahl sind.

Soll zum Beispiel im Wohnzimmer die Couchgarnitur betont werden, reicht es völlig aus sie leicht über das restliche Raumniveau zu heben. Zur Konstruktion eines Podest ermittelt man zuerst die benötigte Fläche. Danach baut man einen Rahmen aus dem gewünschten Material. Ob die Rechtwinkligkeit des Rahmens zu überprüfen, reicht die Messung der Diagonalen: Sind sie gleich lang, haben alle Ecken einen rechten Winkel. Nach der Konstruktion des Rahmens werden, je nach erwarteter Belastung, in kleinerem oder größerem Abstand Querstreben eingezogen, die später zusammen mit dem Rahmen die Decke des Podest tragen. Das Podest soll verleimt und verschraubt werden, um ein Optimum an Stabilität zu gewährleisten.

Die Verkleidung des gebauten Podests bleibt dem eigenem Geschmack überlassen. In Frage kommen verklebter Teppich oder PVC, aber auch Laminat oder Parkett. Für die Verarbeitung von Fliesen sind einige Vorarbeiten wie die Grundierung des Holzes vorzunehmen. Wichtig ist auch die Verwendung eines speziellen, dauerelastischen Fliesenklebers.

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