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  Tipps & Tricks zum Heimwerken  


Holz in der Küche: Gut gegen Bakterien


Zurück zur Natur, so lautet in vielen Bereichen das Motto. Das gilt auch in der heimischen Küche, wo man wieder verstärkt auf natürliche Werkstoffe wie Holz setzte.

Holz überzeugt aber nicht nur dadurch, dass es schön anzusehen und hervorragend zu verarbeiten ist – es bietet auch hygienische Vorteile. Sauberkeit ist wichtig, damit Lebensmittel nicht mit Bakterien verschmutzt werden, die der Gesundheit schaden können. Dabei leistet eine Arbeitsplatte aus Holz ganz im Verborgenen hervorragende Arbeit: Der natürliche Säuregehalt des Holzes dämmt Bakterien wirksam ein.

Forscher haben Untersuchungen mit Bakterien durchgeführt, die Erkrankungen im Magen- und Darmbereich hervorrufen können. Das Ergebnis: Während sich Bakterien beispielsweise auf Kunststoffoberflächen eine Weile halten können, haben sie auf einer Arbeitsplatte aus Holz keine Chance.

Bei der nächsten Renovierung der Küche sollten Heimwerker also auf Naturholz setzen. So kann man seine Wohn-Ideen kreativ umsetzen und zugleich etwas für die Gesundheit seiner Familie tun.

Holzfenster sanieren


Viele ältere Gebäude haben noch Fensterahmen aus Holz. Diese sind oft schön anzuschauen, aber leider bedürfen sie einer regelmässigen, intensiven Pflege. Gerade die Fenster auf der Wetterseite sind stark beansprucht. Hier empfiehlt es sich den Lack alle 2-3 Jahre zu erneuern. Auch bei den anderen Fenstern sollte höchstens 5 Jahre zwischen den Anstrichen vergehen.

Fenster sarnieren!
Zeit für eine Sarnierung!
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Blockhuser und Htten selbst gemacht


Das Buch Blockhuser und Htten selbst gemacht ist ein Standardwerk in Schweden und liegt jetzt in der deutschen Version vor. Das Buch fhrt anschaulich in die Mglichkeiten der schwedischen Holzhaustechnik ein. Besonders interessant ist das Buch fr alle Heimwerker, die selbst in einem Blockhaus wohnen mchten oder auch nur Nebengebude in dieser Technik erstellen.
Unsere skandinavischen Nachbarn sind uns in deisem Teil der Bautechnik, durch ihre langjhrige Erfahrung, meilenweit voraus. Das Buch stellt, neben verschiedenen Bauwerken in der Blockhaustechnik, alles Wissenswerte ber Werkzeuge, Bearbeitungstechnik, Pflege oder das Umsetzen alter Blockhuser zur Verfgung. Wer sich ernsthaft mit dem Gedanken angefreundet hat, ein Schwedenhaus zu bauen, sollte dieses Buch unbedingt gelesen haben.
Die vorgestellten Bauten reichen von einem 2-stckigen Doppelhaus bis zum Trocken-WC. In den Beschreibungen der einzelnen Objekte findet man wichtige Anregung fr Planung und Umsetzung seiner eigenen Ideen. Die Beispiele sind ausfhrlich beschrieben und mit vielen Fotos besonders anschaulich dargestellt.

Blockhuser und Htten selbst gemacht

Ausschnitt für Spüle und Herd


Wer selbst seine neue Küche aufbaut, muss auch die Ausschnitte für das Spülbecken und für die Kochfelder ausschneiden. Das Ausschneiden ist relativ leicht zu bewerkstelligen. Für das Ausschneiden benötigt man eine Bohrmaschine, einen Holzbohrer, eine Stichsäge und ein passendes Sägeblatt.

Erster Schritt beim Einbau ist das Übertragen der Maße der Spüle oder anderer Teile auf die Arbeitsplatte. Zu beachten ist hierbei, dass der Ausschnitt nicht gleich der Ausmaße der Bauteile ist. Danach wird mit einem 12mm- Holzbohrer in allen Ecken ein Loch gebohrt, durch die das Stichsägeblatt eingeführt werden kann. Das Bohren und Sägen geschieht von der sichtbaren Seite aus. So stören eventuelle Ausfransungen durch das Sägen oder Bohren nicht. Vorsicht ist geboten, wenn man die Platte trägt oder belastet. Durch die Ausschnitte wird die Platte in ihrer Struktur geschwächt und kann leicht brechen.

Wenn der Ausschnitt für die Bauteile geschaffen wurde, können diese eingesetzt werden. Wichtig ist hierbei die Abdichtung gegen eindringendes Wasser. Daher empfiehlt sich auch die Versiegelung der Schnittflächen mit Silikon. Direkt unter dem Bauteil können die meist mitgelieferten Dichtbänder zum Einsatz kommen. Durch diese Schritte wird die Arbeitsplatte am Aufquellen gehindert und macht einem lange Freude.

Parkett abschleifen


Wer seinen Parkettboden neu gestalten oder überholen will, sollte ihn vor dem Auftrag der neuen Versiegelung abschleifen. Beim Abschleifen kommen auch die noch nicht nachgedunkelten Holzschichten zum Vorschein, was öfters für ein wenig Überraschung sorgt. Ziel des Abschleifen ist es eine ebene und von der Farbe her einheitliche Fläche zu bekommen, die dann versiegelt werden kann und wieder Jahrzehnte für einen freundlichen Fussboden sorgt. Folegende Sachen braucht man für das Schleifen des Parkettbodens.

Material: Schleifscheiben und Bänder in Körnungen 24, 36, 60, 100
Werkzueg: Parkett- und Randschleifmaschine

Die Maschinen kann man bei einem Maschinenverleiher in seiner Nähe besorgen. Die Kosten für beide Maschinen sollte bei etwa 50Euro pro Tag betragen. Dort gibt es auch die entsprechenden Schleifmaterialien. Der Schleifvorgang beginnt mit der Schleifmaschine mit 24er Schliefbändern. Geschliffen wird in Bahnen von Links nach Rechts. Dabei wird die Schleifmaschine einmal vorwärts und einmal rückwärts in einem einheitlichen Tempo über die Bahn geführt. Zu vermeiden ist das Anhalten bei laufender Maschine, da sich sonst tiefe Rillen bilden. Deshalb sollte die Maschine zu Beginn der Bahn, bei Richtungswechsel am Ende und wieder am Anfang immer leicht angehoben werden. Das Absetzen erfolgt langsam und nicht ruckartig. Die zweite Bahn wird mit einer Überdeckung von 50% gefahren. Das heßt, dass die Schleifwalze zur Hälfte auf der ersten Bahn läuft. (Weiterlesen …)

Holz im rustikalen Look


Wer es gern rustikal mag, kann Holz flämmen. Zum Flämmen eignen sich ausschließlich Nadelhölzer. Beim Flämmen wird die Holzoberfläche mit einer Lötlampe entlang der Faserrichtung angekohlt. Da man hier mit Feuer arbeitet, sollte man diese Arbeit am Besten unter freiem Himmel erledigen. Das zu behandelnde Holz braucht nicht großartig geschliffen sein. Eine gehobelte Fläche reicht als Grundlage für das Flämmen vollkommen aus.

Beim Flämmen in Faserrichtung sollte diese zügig hin und her bewegt werden und nicht lange auf einen Fleck gehalten werden. Ist am mit Färbung und Muster zufrieden, kommt der zweite Schritt. Dazu benötigt man eine Messingdrahtbürste. Mit der Messingdrahtbürste werden die verkohlten Holzteile entfernt. Auch mit der Messingdrahtbürste muss in Faserrichtung gearbeitet werden, da sonst unschöne Kratzer die Optik des Stückes beeinträchtigen könnten.

Sollte man eine normale Drahtbürste verwenden, ist Vorsicht geboten. Der gewünschte Effekt beim Flämmen entsteht durch den unterschiedlichen Härtegrad zwischen den Jahresringen und den weicheren Holzschichten dazwischen. Mit einer normalen Drahtbürste passiert es schnell, dass auch die Jahresringe abgetragen werden. Durch den Abtrag der verkohlten, weichen Holzteile zeigt das Werkstück eine schöne Oberflächenstruktur.

Dekorative Holzdecke


Wer langweilige tapezierte Decken satt hat, kann seine Decke abhängen. Die Tätigkeit kann jeder selber ausführen. Zwei oder Personen erleichtern die Arbeit dabei ungemein. Die Konstruktion einer Holzdecke besteht im Allgemeinen aus zwei Teilen der Trägerlattung und der eigentlichen Decke aus Nut- und Federbrettern. Für den Bau einer Holzdecke werden folgende Werkzeuge und Materialien benötigt.

Material: Nut-Feder-Panele im gewünschten Dekor, Dachlatten für die Unterkonstruktion (mindestens 20 x 40mm), Dübel und Schrauben zur Befestigung der Dachlatten an der Decke, Dekorleiste, Panelklammern und passende Drahtstifte.
Werkzeug: Hammer, Bohrhammer oder Schlagbohrer, Steinbohrer, Holzbohrer, Akkuschrauber, Kapp- und Gehrungssäge, Wasserwaage und 2 Trittleitern

Begonnen wird mit dem Anbringen der Lattung. Diese muss in die entgegengesetzte Richtung zur späteren Verlegerichtung der Holzpanele verlaufen. Ist der Einbau von Deckenstrahlern oder eine gute Hinterlüftung erwünscht, empfiehlt sich eine doppelte Lattung. Kurz gesagt eine Lattung auf der Lattung. Verbunden werden kann die zweite mit der ersten Lattung mit einfachen Holzschrauben, die knapp die doppelte Tiefe der Latten haben sollte. Der Abstand der Lattung sollte nicht mehr als 40 cm betragen. Das selbe Maß gilt für den Abstand der Holzschrauben und der Befestigungsschrauben in der Decke. Achten sie auf eine waagerechte Ausrichtung der Lattungen. Eventuelle Unterschiede können mit dünnen Holzplättchen oder Strefien aus Hartfaserplatten ausgeglichen werden.
Ist die Unterkonstruktion fertiggestellt und ausgerichtet, können die ersten Holzpanele montiert werden. Begonnen wird in einer Raumecke mit etwas Abstand zu den Wänden. Befestigt werden die Panele mit den Panelklammern und den passenden Nägeln auf der Unterkonstruktion. Dazu wird die Metallasche der Panmelklammer in die Nut geschoben und mit den Nägeln in der Position fixiert. Die Panele werden solange ganz verlegt, bis eines nicht mehr komplett verlegt werden kann. Dieses Panel wird mit der Kapp- und Gehrungssäge auf Maß gebracht und montiert. Das verbleibende Stück ist der Anfang für die neue Reihe. Dieses wird mit der Feder in die Nut geschoben und dann wieder mit Panelklammern fixiert. Mit diesem Verfahren wird die komplette Holzdecke montiert. Beim geplanten Einbau von Halogenstrahlern die Elektrik nicht vergessen.
Die Lücken zu den Wänden werden mit einer entsprechend zugeschnittenen Dekorleiste geschlossen. Mit diesen einfachen Schritten kann jeder selber seine eigene Holzdecke verwirklichen. Die Arbeit ist mit dem richtigen Werkzeug einfach und schnell zu erledigen.

Türen kürzen


Oft steht man nach der Erneuerung des Fussbodenbelages vor einem Problem: Die Tür schleift! Das liegt meistens an der höhere Aufbauhöhe des neuen Bodenbelags. Oft stellt man dieses Problem erst nach der Fertigstellung des Fussbodens fest, wenn die Türen wieder eingehängt werden. Steht man vor diesem Problem, so gibt es zwei mögliche Lösungen.

Die erste Lösung sind Distanzscheiben, die in das Türscharnier gelegt werden und die Tür leicht nach oben versetzen können. Das geht allerdings nur, wenn die Tür oben im Rahmen noch etwas Luft hat. Mit dieser Methode kann man die Tür also nur um wenige Millimeter anheben. Doch oft ist genau diese Anhebung schon ausreichend.

Sollte die erste Lösung aufgrund der Aufbauhöhe des neuen Bodenbelags nicht mehr ausreichen, bleibt nur noch das Kürzen des Türblattes. Auch hier gibt es zwei Methoden. Bei Vollholztüren kann man problemlos den Hobel oder Elektrohobel einsetzen. Einfach die Tür Schritt für Schritt auf die gewünschte Länge schleifen und danach vorsichtig die Kanten brechen. Bei neueren Türen empfiehlt sich jedoch der Einsatz von Kreissäge und einer Führungsschiene. Als vorbereitende Arbeit beklebt man beide Seiten mit einem Klebeband um ein Ausfransen des Furniers zu verhindern. Danach richtet man die Führungschiene aus und schneidet das überschüssige Material ab. Nun kann das Klebeband entfernt und die Tür eingehängt werden.

Mehr Stauraum durch Regalsystem


Alle die bis jetzt in ihrem Flur zu wenig Platzt hatten, sollten jetzt weiterlesen. Mit einem einfachen Trick kann man in Fluren ab etwa 1,60m breite sinnvoll Stauraum schaffen. Dazu bedarf es nur ganz einfacher Standardmöbel und ein wenig handwerkliches Geschick. Zu beachten ist das nach Einbau der Konstruktion ein Durchgang von mindestens 1,20 m verbleibt.

Die einfachste Methode ist es, wenn man wie im Beispiel, auf der einen Seite auf drei vorgefertige IKEA Regale montiert die restliche Konstruktion ist dann ein Kinderspiel. Sie besteht im großen und ganzen aus vier größere und den Montage teilen. Die Platte im oberen Bereich lässt man sich aus einem zum Flur und den Regalen passenden Material auf Maß sägen. Man kann sie allerdings auch in der gewünschten Farbe lackieren. Die Maße ergeben sich aus der Breite der gewählten Regale und der Breite des Flurs. Die Platte kann durch den Einbau von Deckenspots weiter aufgewertet werden. Die Montage erfolg auf der Oberseite mit Hilfe zweier Stahlwinkel, die mit der Wand und der Platte verschraubt werden. Die vertikale Stange dient, neben dem Design, auch als zusätzliche Stütze für die Deckplatte und die Aufnahme der Kleiderstange und der hier eingesetzten Platten. Sie wird von oben mit der Platte verschraubt. Die halbrunde Hutablage muss man sich selbst ausschneiden. Die Form ist hierbei variable und dem persönlichen Geschmack anpassbar. Wichtig ist nur ein möglichst genau passendes Loch für die Stange. Befestigt wird die Platte an der Wand und der Stange mit kleinen Winkeln. Je nach Höhe entweder unsichtbar von oben oder unten.

Die Aufnahme der Kleiderstange in der vertikalen Stange ist denkbar einfach. In die vertikale Stange wird einfach ein Loch mit dem entsprechenden Durchmesser der Kleiderstange gebohrt. Auf der anderen Seite wird ein Loch in die Kleiderstange gebohrt, dass die Aufnahme für eine ganz spezielle Wandhalterung bildet. Einfach eine lange Schraube mit vielen Unterlegscheiben (2,5cm) an die entsprechende Stelle an der Wand geschraubt und die Kleiderstange drauf schieben. Fertig ist der Stauraum im Flur.

Sichtschutzzaun selber bauen


Wem die vorgefertigten Sichtschutzelemente aus dem Baumarkt oder Holzhandel zu langweilig sind, kann sich selbst Elemente bauen. Dazu kann man alle Arten von Holz verarbeiten. Gleich bleibt immer die tragende Konstruktion aus zwei waagerecht verlaufenden Holzbalken. Diese können entweder von einer oder von beiden Seiten beplankt werden.

Für einen luftigen Sichtschutzzaun eignen sich besonders gut Fussbodenbretter aus Harthölzern, die eigentlich für den Bau von Holzterassen gedacht sind. Durch ihre Struktur wirken die Sichtschutzelemente interessant. Verschraubt werden die Bretter an den Holzbalken mit nichtrostenden Schrauben. Dabei werden je Verbindung zwei Schrauben gesetzt und zwar immer nach dem Muster oben, unten bei der ersten Bohle und unten, oben bei der zweiten Bohle. Wichtig ist es bei harten Hölzern die Löcher für die Schrauben vorzubohren. Die Beplankung erfolgt auf beiden Seiten mit einer Überlappung von einem halben Zentimeter.

Mit dieser Methode lassen sich beliebig große Elemente erstellen. Das heißt, dass man die Höhe und Breite seinen individuellen Bedürfnissen und der Situation anpassen kann. Damit erhält man nicht nur genau passende, sondern auch einzigarte Sichtschutzzäune. Die Lebensdauer ist bei richtiger Pflege genauso lang wie die der gekauften Elemente.

Holzstufen überarbeiten


Wer sich ein älteres Haus mit einer Holztreppe zugelegt hat, muss diese nicht unbedingt austauschen, wenn einem die Farbgebung nicht gefällt. Oft verbergen sich unter den vielen Farbschichten noch völlig intakte Holzstufen, die nur freigelegt werden wollen. Die beste Methode, um Treppenstufen und Geländer von Farbe zu befreien, ist eine Kombination aus Abschleifen und Abflammen.
Zuerst werden mit Hilfe eines Heißluftgebläses und eines Spachtels möglichst viele Farbschichten und -partikel vom Holz entfernt. zu beachten ist hierbei, dass man den Luftstrahl nicht zu lange auf eine Stelle hält. Der Lack ist meistens gelöst, wenn er die ersten Blasen wirft und kann dann mühelos mit dem Spachtel entfernt werden. Achten Sie bei dieser Arbeit auf eine gute Durchlüftung des Arbeitsplatzes, da auch noch aus dem Altlack, durch das Erwärmen, gesundheitsschädliche Stoffe austreten können. Diese sind meistens nur in geringen Konzentrationen im Material verblieben und in den meistens Fällen völlig harmlos. Doch wer weiß schon, was der Vorbesitzer vor 20 JAhren verarbeitet hat.
Der zweite Arbeitsschritt besteht im Abschleifen der verbliebenen Farbreste. Für den groben Schliff eignen sich Parkettschleifer für die Ecken. Mit diesen Geräten lassen sich Stufen sehr gut plan schleifen. Für die restlichen Arbeiten eignen sich alle Arten von Schleifgeräten. Wer nicht auf einen Parkettschleifer zur Verfügung hat, sollte aber auf jeden Fall einen starken Band oder Exzenterschleifer zum Einsatz bringen. Besonders bei vielen, verbliebenen Farbresten sollte man möglichst mit der am Gerät befindlichen Absaugung arbeiten. Der Schleifstaub verteilt sich sonst im kompletten Haus und kann in Verbindung mit Feuchtigkeit andere Gegenstände verfärben.
Sind alle Farbschichten entfernt, kann man mit der Neugestaltung der Treppe beginnen. Oft sind die Stufen danach sogar so ansehnlich, dass sie nur mit Klarlack oder einem Holzöl versiegelt werden können. Wer seine Treppe gern farbig gestallten möchte, sollte auf einen möglichst abriebfesten Lack zurückgreifen, damit man lange Freude an der Treppe und seinem Werk hat.

Eine Generalüberholung für die Küche


In der Küche wird jeden Tag gearbeitet, und entsprechend mitgenommen sehen die Möbel nach Jahren oder gar Jahrzehnten des Dauereinsatzes aus. Aus Kostengründen wird der Austausch aber immer weiter hinausgeschoben, denn eine neue Küche kann mächtig ins Geld gehen.

Sehr effektiv und dabei vergleichsweise preiswert ist der Austausch der Fronttüren. Diese sind schließlich für den optischen Eindruck verantwortlich. Das gesamte „Innenleben“ der Küche, also der Korpus der Schränke, kann dabei erhalten bleiben. Auf diese Weise lässt sich viel Geld sparen, und die Küche sieht trotzdem aus „wie neu“.

Gerade bei betagten Möbelprogrammen aus den 1970er oder 1980er Jahren darf man davon ausgehen, dass sie längst nicht mehr im Lieferprogramm des Herstellers zu finden sind. Wenn die Hänge- und Unterschränke jedoch über Standard-Maße verfügen, kann man auf die Fronten aus anderen Produktlinien zurückgreifen. Jeder Heimwerker kann einfach die alten durch die neuen Schranktüren ersetzen, notfalls müssen sie an einigen Stellen etwas zurechtgesägt werden. Wenn sich der neue Stil vom alten deutlich unterscheidet, sollte unter Umständen auch die Arbeitsplatte ausgetauscht und angepasst werden, damit sich ein harmonisches Gesamtbild ergibt.

So wird die Küche optisch deutlich aufgewertet, der finanzielle Einsatz macht nur einen Bruchteil des Kaufpreises für komplett neue Möbel aus – und das Kochen bereitet gleich wieder doppelte Freude.

Podest zur Raumstrukturierung


Gerade große Räume neigen dazu ungemütlich und kalt zu wirken. Mit einem Podest kann man die zentrale Funktion des Raumes hervorheben und die ungemütliche Weite des Raumes durchbrechen. Die Konstruktion eines Podest ist sehr einfach. Geeignet als Konstruktionsmaterial sind alle Arten von Platten aus Holz. Wichtig ist eine mögliche Verzugsfreiheit, weshalb Vollholzkonstruktionen nicht erste Wahl sind.

Soll zum Beispiel im Wohnzimmer die Couchgarnitur betont werden, reicht es völlig aus sie leicht über das restliche Raumniveau zu heben. Zur Konstruktion eines Podest ermittelt man zuerst die benötigte Fläche. Danach baut man einen Rahmen aus dem gewünschten Material. Ob die Rechtwinkligkeit des Rahmens zu überprüfen, reicht die Messung der Diagonalen: Sind sie gleich lang, haben alle Ecken einen rechten Winkel. Nach der Konstruktion des Rahmens werden, je nach erwarteter Belastung, in kleinerem oder größerem Abstand Querstreben eingezogen, die später zusammen mit dem Rahmen die Decke des Podest tragen. Das Podest soll verleimt und verschraubt werden, um ein Optimum an Stabilität zu gewährleisten.

Die Verkleidung des gebauten Podests bleibt dem eigenem Geschmack überlassen. In Frage kommen verklebter Teppich oder PVC, aber auch Laminat oder Parkett. Für die Verarbeitung von Fliesen sind einige Vorarbeiten wie die Grundierung des Holzes vorzunehmen. Wichtig ist auch die Verwendung eines speziellen, dauerelastischen Fliesenklebers.

Aufbewahrung für CD und DVD


Jeder Musik- oder Filmlieberhaber kennt das Problem der Unterbringung. Wohin mit den CD- oder DVD-Sammlungen? Mit einer einfachen und unauffälligen Konstruktion lagern die Schätze leicht erreichbar und vor Licht und Staub geschützt. Die Konstruktion besteht aus einem Regal auf Rollen und einer “Garage” für das Regal. Zur Konstruktion bieten sich verschiedene Materialien an. Gut geeignet sind MDF- oder HDF- Platten, die sich einfach verarbeiten und gut lackieren lassen.
Zu beachten ist bei der Konstruktion der Platzbedarf und die Art der Sammlung. Danach wird entschieden welche Dimensionen das System haben muss. Planen Sie ein wenig mehr Platz für zukünftige Stücke ein. Ist die Sammlung sehr umfangreich, kann es auch sinnvoll sein, 2 Reihen pro Regalboden zu stellen. Dies ist überhaupt kein Problem, wenn das Regal auf Rollen von beiden Seiten erreichbar ist.
Zur Konstruktion des Systems lässt man sich die Teile im Baumarkt zuschneiden. Insgesamt benötigt man 14 Bauteile und je nach Höhe entsprechend viele Regalböden. Die einzelnen Elemente können entweder verschraubt oder verdübelt werden, wobei die Version mit den Dübeln den Vorteil hat, dass keine Verbindungen sichtbar sind. Bei der verschraubten Version lässt sich, gerade bei großen Dimensionen, ein Umzug durch das Zerlegen wesentlich vereinfachen.
Zur Teileliste: (Weiterlesen …)

Den Platz unterm Bett sinnvoll nutzen


Auf der Suche nach mehr Stauraum für die alltäglichen Kleinigkeiten wird man manchmal unterm Bett fündig. Hat dieses nämlich keinen Bettkasten und besteht noch etwas „Luft“ zwischen Bettunterkante und Fussboden, dann kann man hier so manches unterbringen.

Für Heimwerker ist die Aufgabe kein Problem: Aus Holz wird eine Art große Schublade gebaut, an deren Unterseite Rollen befestigt werden. So kann der „mobile Bettkasten“ mit ein paar Handgriffen hervorgezogen werden, und ebenso leicht verschwindet er auch wieder.

Um ein harmonisches Gesamtbild zu erhalten, sollte der Kasten ähnlich breit und tief sein wie das Bett. Und bei der Auswahl der Holzsorte sollte man darauf achten, dass man den Farbton des Bettes möglichst genau trifft.

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