heimwerker-tipps.net   
  Tipps & Tricks zum Heimwerken  


Strukturfasertapeten

Werkzeug

Strukturfasertapeten sind problemlos zu verarbeiten und ausgesprochen widerstandsfähig – eine trocken abziehbare “Spielart” der Relief-Wandbekleidung. Sie bestehen aus einem schwerentflammbaren, wasserdampfdurchlässigen Zellstoff- und Textilfaservlies. In einem spezialprägeverfahren unter Einsatz besonderer Bindemittel enthält die Tapete ihre ausdrucksvolle und zugleich unempfindliche Prägung.

Strukturfasertapeten sind frei von PVC, Formaldehyd, Weichmachern, Lösemitteln sowie Schwermetallen; auch enthalten sie keine Glasfasern.
Im Gegensatz zu den üblichen Prägetapeten wird beim Tapezieren von Strukturfaser ein Spezialkleister mit Lammfellwalze in Bahnbreite direkt auf die Wand gebracht. Die aufgerollte, trockene Strukturfaserbahn wird darauf in einer Abrollbewegung in das frische Klebebett eingelegt und mit herkömmlichen Werkzeugen angebürstet und angewalzt. Zudem ist eine Verarbeitung mittels Tapeziermaschine möglich.
Durch den Einsatz von Bordüren lassen sich Rauhfaser ebenso wie Prägetapeten und Strukturfaser dezent akzentieren.

Mustertapeten aller Art finden auf den ebenflächigen, saugfähigen Gipsfaser- bzw. Gipskartonoberflächen einen idealen Untergrund. Werden keine trocken abziehbaren Tapeten gewählt, ist die Vorbehandlung mit einem Tapetenwechselgrund zu empfehlen. Damit geht ein Tapetenwechsel leicht und möglichst ohne Beschädigung der Kartonoberfläche der Gipskartonplatten von statten.

Voraussetzungen für den Selbstbau

Bauen

Wer mit dem Gedanken spielt, beim Hausbau selbst Hand anzulegen, sollte sich zuvor selbskritisch fragen, wie es um seine handwerklichen Fähigkeiten, aber auch um bautechnische Kentnisse bestellt ist. Neben handwerklichen Geschick kommt es baim Bauen auch auf das berühmte “Gewusst wie” an. Denn kleine Nachlässigkeiten könnten unter Umständen große Folgeschäden nach sich ziehen.
Der erfolgreiche Selbstbauer sollte also über gechickte Hände sowie eine gehörige Portion Selbstkritik verfügen und auf keinem Fall darauf hoffen, dass hinter Wandverkleidungen oder unter dem Fußboden versteckte, unsaubere Arbeiten keine Probleme bereiten werden. Wie groß die Versuchung ist, zeigen immer wieder auftretende Bauschäden in den von Bauprofis errichteten Gebäuden.
Aus der Erfahrung heraus kann man aber sagen, dass Heimwerker sehr sorgfältig ans Werk gehen. Schliesslich bauen diese ja in der Regel für sich und wollen später die Früchte ihres Erfolgs ernten.
Wenn auch nach dem ausführlichen Lesen hier im Blog noch die ein oder andere frage aufkommt oder man auf eine aussergewöhnliche Bausituation trifft, sollte man auf jeden Fall einen Fachmann zu Rate ziehen.
Inzwischen bieten auch viele Ausbauhaus-Hersteller eine Zusammenarbeit zwischen Profis und Selbstbauern an, das man nach Bedarf gestalten kann.
Das Angebot reicht von der einfachen technischen Einweisung bis hin zur vollständigen Übernahme einzelner Arbeiten durch den Fachmann. Hierbei verringert sich zwar die Kostenersparnis, aber gerade der nicht so versierte Heimwerker ist durch die Beschränkung auf die Arbeiten, die er wirklich beherrscht, stets auf der sicheren Seite.

Sicherheitstip
Für den Nicht-Fachmann sind Arbeiten an Gas-, Wasser- und Elektroinstallation tabu. Diese Arbeiten erfordern grundsätzlich einen konzessionierten Meisterbetrieb. Allerdings besteht auch hier die Möglichkeit, Leitungen nach Anweisungen durch den Fachmann zu verlegen. Selbstverständlich werden diese Arbeiten von ihm überprüft und anschliessend mit dem kommunalen Versorgungsnetz verbunden.

Wer sich alo entschliesst, beim Hausbau selbs mit anzupacken, sollte auf jeden Fall schon einige größere Heimwerkerarbeiten erfolgreich erledigt haben.
Ein anderes sehr wichtiges Thema beim Hausbau ist der Unfallschutz. Wer die Arbeiten auf Leitern und Gerüsten nicht gewohnt ist, sollte besondere Vorsicht walten lassen.
Sicherheitstip
Niemals irgendwelche waghalsigen Balanceakte auf Leitern und Gerüsten riskieren, bei denen womöglich auch noch jegliche Sicherung in Form von seitlichen Geländern fehlen. Wichtig ist auch, dass weder Kinder noch andere Familienangehörige durch Eigenbaumaßnahmen zu Schaden kommen können. Kider gehren nicht auf die Baustelle!

Kabel1 sucht Heimwerker für Sendung


Gerade bei uns im Forum eingetrudelt:

Wir, die Film- und Fernsehproduktion cine plus Media Service, suchen für eine neue Heimwerker-Reportage des Fernsehsenders Kabel1 begeisterte Heimwerker, die sich beim Werkeln im Haus und der Wohnung, im Garten und Garage oder auch am Wintergarten, Swimmingpool oder der Hundehütte über die Schulter schauen lassen.
Selbstverständlich erhalten die Beteiligten einen kleinen Bauzuschuss.

Bei Interesse und weiteren Fragen melden Sie sich bitte bei:

Katja Kuhlmann
tel.: +49 – (0)30 – 26480 – 703
mail: katja.kuhlmann@cine-plus.de
web: www.cine-plus.de

Dunstabzugshaube prüfen

Elektrik

Dunstabzugshauben sind elektrisch in der Regel recht einfach aufgebaut: Ein Motor sowie meist eine oder zwei Leuchten werden über einen oder mehrere Schalter betätigt. Sehr selten ist bei einer Störung gleich der Motor defekt. Wenn sich der Motor nicht mehr bewegt, liegt meist ein Defekt am Schalter vor.
Manche Dunstabzüge haben zwei Schalter, wobei ein Schalter das gesamte Gerät einschaltet (meist geht dann auch die Beleuchtung der Haube an) und ein zweiter, meist ein Stufenschalter zur Leistungsanpassung, dient dann zum Einschalten des Gebläses.

Zudem besitzen die meisten Abzugshauben einen dritten, nicht immer sichtbaren Schalter, der dann schaltet, wenn man den Abzug herauszieht (in Position über das Kochfeld) oder an der Front der Haube eine Klappe öffnet. Erst dann läuft der Motor an.

Die unterschiedlichsten Leistungsstufen des Dunstabzugs werden meist dadurch realisiert, dass ein Stufenschalter jeweils die Netzspannung an eine von mehreren Leitung schaltet, die zum Motor führen.
Die Prüfung des Dunstabzuges kann im Prinzip genauso erfolgen, wie in der Kategorie “Elektrik” bereits beschrieben: Stecker, Leitungen und Schalter sind mit dem Durchgangsprüfer oder Multimeter im Ohmbereich durchzumessen. Je nach Modell, muss man dafür den Dunstabzug nicht einmal ausbauen, sondern kann diese nach Demontage der Abdeckung durchführen. Bevor man dieses allerdings tut, muss sichergestellt sein, das dass Gerät spannungsfrei ist: Entweder man zieht den Stecker der Dunstabzugshaube oder man schaltet den dazugehörigen Sicherungsautomaten aus.

Sind die Schalter bei einem Einbau-Dunstabzug in Ordnung, sollte man den Schalter suchen, der von der aufklappbaren Blende betätigt wird. Meist befindet sich dieser Schalter etwas versteckt hinter den seitlichen Führungen dieser Klappe. Zum Überprüfen dieses Schalters müssen in der Regeln Teile der Führung ausgebaut werden.

Tipp:
Bevor man Teile der Führung ausbaut, sollte man sich die Führungsschienen an der Klappe genau ansehen. Sehr oft brechen diese Kunststoffschienen aus, wodurch dann der Schalter nicht mehr automatisch betätigt werden kann. Wenn man nun mit einem isolierten Schraubenzieher auf das Betätigungselement des Schalters drückt, so wie es normalerweise die Klappe macht, sollte der Motor anlaufen. In diesem Fall beschränkt sich die Reparatur darauf, die Kunststoffschienen zu erneuern.

Dunstabzugshauben und Zubehör günstig online kaufen: Hier klicken …
(Affiliate Link)

Bauhelfer Unfallversicherung


Unfälle von Freunden oder Verwandten auf privaten Baustellen sind nicht automatisch versichert. Als Bauherr sind Sie dazu verpflichtet, die freiwilligen und unentgeltlichen Helfer auf Ihrer Baustelle gegen dieses Risiko abzusichern. Die Bauhelfer-Unfallversicherung soll Risiken abdecken, die bei der Mithilfe von Freunden und Verwandten – also allen nicht gewerblich tätigen Personen – auf einer privaten Baustelle zu Schäden führen können.

Bei der Bauhelfer Unfallversicherung lässt sich durch eine Einmalzahlung das Unfall Risiko für alle freiwilligen Bauhelfer abdecken, sprich Sie zahlen nur ein einziges mal einen Beitrag. Die Bauhelfer Versicherung reguliert dann alle Unfälle, die in unmittelbarem Zusammenhang mit den Baumaßnahmen auf der Baustelle stehen. Aber Achtung: Bauherr sowie die Ehefrau gelten hierbei nicht als Bauhelfer und sollten deswegen unbedingt eine private Unfallversicherung abschließen!

Ein günstiges Angebot und weitere Details zur Bauhelfer Unfallversicherung: Mehr Details

Wassersperrende Beschichtungen


Wassersperrende Beschichtungen kommen bei Bauwerksabdichtungen dort zum Einsatz, wo von aussen Feuchtigkeit in Form von Wasser in das Mauerwerk eindringen könnte. Beim Neubau und bei der Altbausanierung kommen sie zur Abdichtung von Fundament- und Kellermauerwerk gegen Bodenfeuchtigkeit, Oberflächen- und Sickerwasser zur Anwendung.
Mit Dichtungsschlämme kann man unter anderem auch Behälter wie z.B. Schwimmbecken abdichten, um ein Auslaufen des Wassers zu verhindern. Zum Auftragen wird ein Quast oder eine Glättekelle benutzt. Die Dichtungsschlämme wird in einer dünnen Schicht aufgetragen. Als materialkonstanter Werktrockenmörtel wird Dichtungsschlämme im Werk in optimaler und güteüberwachter Zusammensetzung aus qualitativ hochwertigen und Bindemitteln und Zuschlagstoffen hergestellt, so dass man sie auf der Baustelle nur noch mit Wasser anmischen muss. Dichtungsschlämme wird in Gebinden von 10 oder 25 kg angeboten und erlaubt dem Heimwerker auch das Abdichten kleinerer Flächen ohne große Restmengen.

Bitumenanstriche liefern eine Normalabdichtung gegen nicht drückendes Wasser. Ebenfalls eignen sich diese zum Abdichten und Reparieren von Pappdächern sowie zum Schutz von Holz und Metallen. Bei der Auswahl des Materials sollte darauf geachtet werden, dass sie frei von gesundheitsschädlichen Stoffen wie Teer, Phenol und Benzol und nach dem Austrocknen geruchsneutral sind.

Bitumendickschichtanstriche bilden nach dem Austrocknen eine hoch dehnfähige Folie, somit sind diese handelsüblichen Bitumenanstrichen überlegen. Man verwendet sie zum Abdichten von Kelleraussenwänden, zu Sanierung von Dach- und Balkonflächen, zum Schutz von Metallen sowie zur Abdichtung von Duschnischen und Bädern vor dem Verlegen vo Fliesen. Sie haften auf sämtlichen bauüblichen Materialien.

Tip:
Bei allen Bitumenbeschichtungen sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass diese lösemittelfrei und umweltfreundlcih sind.

Autogen schweissen


Mit Brenngas und Sauerstoff kann man eine Vielzahl von dauerhaften Metallverbindungen herstellen.

Beim Schweissen werden die zu verbindenden Kanten der Werkstücke geschmolzen und gehen beim Erkalten eine feste Verbindung ein. Je nach Anwendung muss ein Schmelzstoff zugegeben werden, der dem Werkstoff entspricht.
Beim Schweissen hat sich, wegen seines hohen Energiegehaltes, Acetylen als Brenngas durchgesetzt. Um eine ausreichende Temperatur zu erhalten, muss Sauerstoff hinzugeführt werden. Beide Gase werden im Brenner zusammengeführt. Man beginnt mit dem Zündvorgang, indem zuerst das Sauerstoffventil aufgedreht wird und dann das Brenngasverntil. Nun zündet man die Flamme. Die Flamme ist dann richtig eingestellt, wenn sie gleichmäßig brennt und der innere weiße Flammenkegel etwa 8 bis 10 mm lang ist. Das Mischungsverhältnis der Gase wird an den Ventilen des Brenners eingestellt.

Geschweisst wird mit der Spitze des weißen Flammenkegels. Der äußere blaue Kegel, die sogenannte Hüllenflamme, schirmt die Schweissstelle vom Luftsauerstoff ab und verhindert das Oxydieren. Man beginnt die Naht, indem man zunächst beide Verbindungskanten erwärmt. Ist der Schmelzpunkt erreicht Stahl zeigt dann eine hellgelbe Farbe), geht man mit der Kegelspitze bis auf wenige mm an die Naht heran und schmelzt die Kanten der Naht auf. Mit der anderen Hand führt man den Schweissdraht an die Naht und stößt in leicht in die Schmelze. So werden zunächst einige Schweisspunkte gesetzt. Ist die Naht zusammengeheftet, kann fertiggeschweisst werden.

Dazu führt man den Brenner von rechts nach links über die Naht, so dass das Schmelzbad immer ein kleines Stück vor dem Brenner im Fluss ist. Hier gibt man mit dem Schweissdraht Schmelzstoff zu. Nachdem die Schweissnaht erkaltet ist, wird eventuell vorhandene Schlacke mit dem Schlackehammer entfernt. Anschliessend putzt man alle zu wulstigen Nähte mit dem Winkelschleifer.

Einige Sicherheitstipps:

  • Gasflaschen werden immer stehend aufbewahrt und vor allem werden sie nur stehend in Betrieb genommen!
  • Auf die Kennfarben ist zu achten: Sauerstoffflaschen sind blau gekennzeichnet, Acetylen gelb.
  • Auch die Gasschläuche sind gekennzeichnet: Blau für Sauerstoff, rot für Brenngas.

Lampen anschliessen

Elektrik

In der Regel erfolgt der Lampenanschluss an die aus der Wand oder Decke ragenden Leitungen mit Hilfe von Schraubklemmen (Lüsterklemmen). Bei einigen Lampen sind die Klemmen an den Leitunsenden in der Lampe angeklemmt, bei anderen Lampenarten findet man nur für den Anschluss vorbereitete Leitungsenden. In jedem Fall sollten Klemmen verwendet werden, die für den Anschluss von Lampen voorgesehen sind: Zudem gibt es auch sogenannte Dosenklemmen, die wesentlich größer als die Lüsterklemmen sind.

Sind an der Lampe noch keine Lüsterklemmen montiert, sollte das vor der eigentlichen Montage geschehen. Dazu löst man die Schrauben der Klemme so weit, bis die Leitung problemlos hinen passt. Dabei aber darauf achten, dass man die Schrauben nicht zu weit herausdreht, da sie sonst herausfallen können.

Nun wird die Lampenleitung in die Bohrung in dem metallischen Mittelstück der Klemme hineingeschoben, bis nur noch die Isolation herausragt. Nun wird die Schraube über den Leitungsenden an der Klemme fest angezogen.
Man sollte sich die Leitungen, die aus der Wand oder decke ragen, unbedingt genau ansehen. Zuerst sollte man sich vergewissern, dass keine Spannung mehr an den Leitungen anliegt! In der regel findet man bei neueren Installationen die gewohnten Farben vor: Schutzleiter: grün-gelb (rot in Altbauten), Null-Leiter: hellblau (grau in Altbauten) Phase: braun oder schwarz (schwarz in Altbauten).

An den Lampen sollten die Anschlussleitungen in den entsprechenden Farben ebenfalls vorliegen. Zuerst steckt man den grün-gelben Schutzleiter in den Anschlusspunkt der Lüsterklemme, der dem grün-gelben Leitungsanschluss gegenüberliegt – also müssen die Leitungen miteinander verbunden werden. Auf die gleiche Art und Weise wird die blaue und die schwarzen bzw. braune Leitung aus Wand oder Decke mit den gleichfarbigen Leitungen der Lampe verbunden. Bei einigen Lampen wird der Schutzleiter nicht an einer Lüsterklemme befestigt, sondern an einem Kontaktpunkt am metallischen Gehäuse der Lampe. Der Kontaktpunkt ist meist mit einem Erdungssymbol gekennzeichnet.

Hat die Lampe keine freie Anschlussleitung, sonder ihre Anschlüsse in einer Klemmenreihe, dann findet man häufig Symbole für den Anschluss: Ein Erdungssymbol für den Schutzleiteranschluss und oft die Zeichen “0” oder “N” für den Anschluss des Null-Leiters. In einigen Fällen ist die Phase mit “P” oder “L1″ gekennzeichnet. Einige Lampen sind dafür vorgesehen, dass einzelne Leuchten in Gruppen in Gruppen schalten kann – beispielsweise bei einem Kronleuchter. Bei diesen Lampen gibt es dann drei oder vier Anschlussleitungen. Wenn aus der Wand oder Decke drei Leitungen kommen, verbindet man die beiden schwarzen oder braunen Anschlüsse in der Lampe miteinander: Dann kann man die Lampe vom Lichtschalter komplett ein- oder ausschalten.

Ragen dagegen aus dem Putz vier Leitungen, ist wahrscheinlich auch ein “geteilter” Schalter vorhanden, der zwei Schaltwippen hat – das ist ein sogenannter Serienschalter. Soll daran eine Lampe angeschlossen werden, die in Gruppen geschaltet werden, werden der blaue Null-Leiter und der grün-gelbe Schutzleiter wie oben beschrieben angeschlossen.

Will man an die vier Leitungen allerdings eine einfache Lampe mit drei Leitungen anschliessen, verbindet man den schwarzen bzw. braunen Anschluss der Lampe mit beiden schwarzen bzw. braunen Anschlüssen aus der Wand oder Decke.

Abschliessend muss die Lampe auf jeden Fall geprüft werden. Dabei ist bei eingeschalteter Lampe ein Phasenprüfer an metallische Teile der Lampe zu halten: Die Glimmlampe im Griff des Phasenprüfers darf nicht aufleuchten, im Gegensatz zur Lampe.

Lampen günstig online kaufen: Hier klicken …
(Affiliate Link)

Schden an Tapeten ausbessern


Tapeten sind vergleichsweise empfindliche Wandbelge, jedoch lassen sich in vielen Fllen Schden gut ausbessern. Tapeten werden mit Tapetenkleister an der Wand verklebt.

Leichte, mittlere und schwere Tapeten bentigen ein unterschiedliche Konsistenz des Kleisters. Die Tapetenbahnen werden mit einer Brste eingeleimt und anschlieend “weichen”: leichtere Tapeten einige Minuten, schwerere Tapeten bis zu 20 Minuten. Dabei dehnen sie sich leicht aus. Whrend des Trocknes an der Wand ziehen sie sich wieder leicht zusammen. Somit geben sie eine straffe Oberflche.

Sehr oft lsen sich Tapeten nur an bestimmten Stellen von der Wand. Das liegt meist daran, dass zu wenig Kleister aufgetragen oder der Untergrund ungengend vorbereitet wurde. Gelste Nhte werden leicht angehoben, mit einem Pinsel wird vorsichtig Kleister eingebracht. Nach einer kurzen “Durchweichzeit”, drckt man die Stellen mit einem sauberen Lappen, einer Tapetenbrste oder mit einem Nahtroller vorsichtig und mglichst faltenfrei an. Wichtig ist, den berquellenden Kleister zu entfernen, da dadurch glnzende Stellen entstehen knnen.

Tapetenbürste:

Problematischer wird die Behandlung von Blasen. Mit einer Spritzflasche oder einer kleinen Spritze wird verdnnter Kleister in die Blase eingespritzt, unter sanften Druck verteilt und nach einer gewissen Weichzeit mit einem Tuch oder einer Brste vorsichtig angedrckt.

Alternativ besteht auch die Mglichkeit mit einem scharfen Cuttermesser einen Schnitt auszufhren und anschliessend den Kleister einzubringen. Allerdings bleibt der Schnitt auf einigen Tapeten sichtbar.

Rauhfasertapete lsst sich im Gegensatz zu Mustertapeten gut ausbessern, da die Reparaturstellen durch einen Neuanstrich berdeckt werden. Nhte und Blasen werden wie bei der Papiertapete repariert. Soll in bestimmte Fllen ein Tapetenstck ersetzt werden, weil z.B. die Tapete durch ein Mbelstck beschdigt wurde, sollte man ein Ersatzstck mit gleicher oder hnlicher Krnung verwenden. Bei glattgeschnittenen Rauhfasertapeten sind berlappungen deutlich zu erkennen. Weniger auffllig sind Ansatzstellen durch Reien der Rauhfaser. Zuvor sollte das zu entfernende Tapetenstck mit Wasser eingeweicht werden. Man entfernt das Tapetenstck durch Reien entlang eines langen Spachtels.

Das einzusetzende Tapetenstck wird mit Kleister eingestrichen und ebenso entlang eines Spachtels mglichst passgenau gerissen. Mit einem Nahtroller werden die Kanten fest angedrckt. Lcken werden durch Aufbringen von Spachtelmasse geschlossen und mit einem Pinsel angepasst. Verspachtelte Stellen, z.B. von Dbellchern, werden so an den Untergrund angepasst, dass sie nach dem Anstrich nicht mehr sichtbar sind. Zuerst verpresst man das Loch. Ist die Spachtelmasse leicht angetrocknet, nimmt man einen kleinen nassen Pinsel mittlerer Hrte und passt die Spachtelmasse der Oberflche der Rauhfasertapete an. Anschliessend werden alle Kanten mit Farbe satt vorgestrichen.

Bestimmte Verunreinigungen schlagen bei Rauhfasertapete auch nach dem Neuanstrich immer wieder durch, z.B. lige Verschmutzungen, manche Filzstifte oder auch Versottungsflecken am Kamin. Haftet die Verunreinigung an der Oberflche, kann man das Tapetenstck austauschen oder die Stelle mit Sperrlack bzw. einem Sperranstrcih behandeln, notfalls auch mit einem im Haushalt vorhandenen Klarlack. Bei strkeren Verschmutzungen aus dem Untergrund, wie Versottungen, ist das Ablsen der Tapete deutlich ber den sichbaren Schaden hinaus zu empfehlen, ein mehrmaliger Sperranstrich und anschliessend eine Neutapezierung.

So vermeidet man Schden an Tapeten:

  • Tapeten immer nach der Beanspruchung auswhlen. Fr stark beanspruchte Tapeten gibt es wisch- und scheuerfeste Tapeten.
  • Bei Rauhfasertapeten wisch- und scheuerfeste Farben verwenden oder die Oberflche mit Tapetenlack behandeln.
  • Frische Putz- und Spachtelstellen mit Makulatur vorbehandeln. Nur geeignete Kleister verwenden und die Tapete an allen Stellen kontrollieren, ob diese mit Kleister benetzt sind.

Tapeten gnstig online kaufen: Hier klicken …

Mauerbogen reparieren


Nicht nur durch ihre Form sprechen Mauerbögen optisch an, sondern sie nehmen ebenso wie Stürze die Last des darüberliegenden Mauerwerks auf und verteilen sie auf das seitliche Mauerwerk. Für Mauerbögen werden kleinformatige, druckfeste Steine verwendet. Für das Auflager im seitlichen Mauerwerk gibt es unterschiedliche Konstruktionen.
Grunlegen kann man sagen, dass die obere Fuge nicht dicker als 2 cm, die untere nicht kleiner als 0,5 cm sein Darf. Aber wie so oft gibt es in der Praxis auch Abweichungen. Bei der Aubesserung orientiert man sich an der Fugendicke des bereits vorhandenen Mauerbogens, um so die regelmäßige Fugenstruktur beizubehalten.

Lockerer Fugenmörtel ist ein verbreitetes Schadenbild an Mauerbögen. Um ein Ausweiten der Schäden und schwerwiegende Folgeschäden zu vermeiden, müssen lockere Stellen ersetzt werden. Dazu werden alle losen Mörtelteile entfernt, der Untergrund angefeuchtet und anschliessend verpresst – ähnlich wie beim Sichmauerwerk – man den Spalt mit einer Fugenkelle und relativ steifen Mörtel. Dazu mischt man trockenen, “steifen” Mörtel und feuchtet die Kontaktstellen an. Anschliessend nimmt man etwas Mörtel auf eine Kelle oder Glättekelle und verpresst die Fehlstellen mit einer geeigneten Fugenkelle. Zur aubesserung im Innenbereich verwendet man Kalkzementmörtel (MG II). Ist das Mauerwerk der Witterung ausgesetzt, verwendet man Zementmörtel (MG III) oder entsprechenden Fertigmörtel.

Hat sich der Fugenmörtel allerdings schon so stark gelockert, dass bereits Steine locker sind, so muss man diese zuvor mit Holzkeilen sichern und mit Mörtel verpressen. Erst wenn der Mörtel vollständig erhärtet ist, entfernt man die Keile und die Reststellen werden mit Mörtel gefüllt.

Tipp:
Sind schwerwiegende Schäden vorhanden, sollte man in jedem Fall einen Fachmann zu rate ziehen. In diesen Fällen muss der Bogen während der Reparatur möglicherweise abgestützt oder auch ganz neu aufgemauert werden.

Lampen befestigen

Elektrik

Bei der Montage von Wand- und Deckenleuchten sollte man sehr vorsichtig vorgehen: Zum einen kann man hier nicht einfach einen Stecker ziehen um deie Anschlüsse gefahrlos berühren zu können und zum anderen stellt eine falsch angeschlossene Leuchte eine permanente Gefahr dar, die man auf jeden Fall vermeiden sollte.
Es genügt bei der Leuchtenmontage nicht, einfach den Wandschalter zu betätigen. Ohne eine richtig angeschlossene und funktionierende Leuchte weiss man nie, wann Spannung anliegt oder nicht.

Zudem sind Schaltungen zu berücksichtigen, bei denen die Leuchten von mehreren örtlich weiter auseinanderliegenden Schaltern geschaltet werden können (Wechselschaltung, Kreuzschaltung und Tasterschaltungen) – somit ist die Gefahr gegeben, dass eine unwissende Person den Schalter betätigt – so kann plötzlich während der Arbeit eine Leitung wieder Spannung führen. Daher ist es oberstes Gebot: Sicherungen herausschrauben oder abschalten und gegen Wiedereinschalten sichern! (Weiterlesen …)

Reparierte Elektrogeräte prüfen

Elektrik

Nach jeder Arbeit an einem Gerät, das mit Netzspannung betrieben wird, also an einer Steckdose angeschlossen wird, muss im Interesse der Sicherheit vor einer Funktionsprüfung die elektrische Sicherheit überprüft werden. Dazu benötigt man einen Durchgangsprüfer oder Multimeter sowie einen Phasenprüfer.
Besitzt das reparierte Gerät ein Gehüse aus Metall, muss dieses auch einen Stecker mit Schutzkontakt haben. Als erstes sollte demnach der richtige Anschluss des Schutzleiters mit dem Durchgangsprüfer kontrolliert werden. (Weiterlesen …)

Kabelaufwicklung am Staubsauger reparieren

Elektrik

Bei der Demontage von Geräten mit automatischer Kabelaufwicklung, hier der Staubsauger, sollte besonders vorsichtig vorgegangen werden. Die Aufwicklung der Anschlussleitung geschieht durch eine Feder, die eine enorme Kraft entwickeln kann, wenn sie aus der Halterung springt. Hier besteht Verletzungsgefahr.
Tipp:Wenn ein solcher Staubsauger geöffnet werden soll, sollte man den Kasten mit der Aufwicklingsvorrichtung mit besonderer Vorsicht behandeln und die Feder festklemmen. Ist das Gerät schonmal auseinander, sollte man unbedingt die Schleifkontakte an der Kabeltrommel überprüfen.

Die Anschlussleitung endet, bei Geräten mit automatischer Kabelaufwicklung, nicht an Klemmen oder Lötstellen, sondern sie ist an Schleifringe an der Aufwickeltrommel angeschlossen. Das Gerät wird mit Spannung über Schleifkontakte, die auf die Schleifringe drücken, versorgt. Empfehlenswert und am einfachsten ist es, die gesamte Leitung samt den Schleifkontakten zu prüfen.

Nachdem man die Kabeltrommel und die sich daran befindlichen Schleifkontakte im Gerät ausfindig gemacht hat, überprüft man mit einem Durchgangsprüfer den Durchgang. Die Prüfung wird folgendermaßen durchgeführt: Man hält die eine Prüfspitze des Multimeters (im Ohmbereich eingestellt) an den Schleifkontakt-Anschluss-Punkt. Die andere Prüfspitze hält man nacheinander an beide Stifte des Netzsteckers. Bei einem der Stecker-Stifte muss das Messgerät einen Durchgang anzeigen. Je nach Ausführung des Multimeters kann die Anzeige anders erfolgen, hierfür macht man sich in der jeweiligen Bedienungsanleitung “schlau”. Diesen Test führt man nun auch bei den anderen Schleifkontakt durch – auch hier muss bei einem Netzsteckerstift Durchgang bestehen.

Hat einer oder haben beide Schleifkontakte keine Verbindung mit den Schleifringen, kann dieser Fehler in einigen Fällen schon mit Schmirgelpapier (600er Körnung) behoben werden.

Bei Einbau der Feder sollte man die Feder vorsichtig festhalten, damit sie nicht von der Rolle springt. Nachdem der Zusammenbau abgeschlossen ist, muss in jedem Fall eine Sicherheitskontrolle und ein Funktionstest durchgeführt werden.

Günstige Staubsauger und Ersatzteile online kaufen: Hier klicken …
(Affiliate Link)

Rauchmelder einbauen


Wohnungsbrände treten leider häufiger auf als man denkt. Viele Menschen sterben bei Wohnungsbränden, weil sie nicht rechtzeitig fliehen konnten. Den nötigen Zeitvorsprung können Rauchmelder schaffen, die es in guter Qualität schon für unter 5 Euro zu kaufen gibt.

Auch vor der Installation braucht man keine Angst zu haben. Die meisten batteriebetriebenen Rauchmelder werden mit dem nötigen Installationsmaterial, meistens zwei Schrauben und zwei Dübel, geliefert. Man muss also nur zwei Löcher in die Decke bohren und den Rauchmelder mit zwei Schrauben fixieren. Der Rauchmelder Einbau ist also kein Problem.

Die günstigste Position für den Rauchmelder ist in den meisten Fällen der Flur. Aber auch gefährdete Räume wie ein Kaminzimmer oder der Heizungskeller sollten mit einem entsprechenden Gerät ausgestattet sein, dass einem im Fall der Fälle warnt und so laut sein sollte, dass man von dem Geräusch auch noch in seinem Schlafzimmer geweckt wird.
Die Ausstattung der eigenen vier Wände mit einem Rauchmelder macht besonders bei älteren Häusern und bei mehrgeschossigen Fachwerkhäusern besonders viel Sinn. Wer sich und seiner Familie einen Gefallen tun möchte, investiert ein wenig Geld und etwa 15 Minuten Zeit in die eigene Sicherheit.

Putzträger und Armierungen einsetzen


Putzträger und Armierungen ermöglichen überall dort Putze als Oberflächen, wo sie sonst nicht halten würden, so z.B. beim Dachausbau an Dachschrägen, an Holzbalken oder Metallschienen. Zudem kann man mit speziellen Putzträgern Stellen zwischen verschiedenen Baustoffen überbrücken.
Der wichtigste Putzträger für größere Putzflächen ist die Holzwolle-Leichtbauplatte, die aus Holzspäne und einer Zementschlämmehergestellt wird. Diese Platten werden in der Regel mit Spezialnägeln auf dem Untergrund befestigt. Die Stoßstellen werden an der gesamten Fläche mit Armierungsgewebe überzogen. (Weiterlesen …)

Nächste Seite »
 
Blogverzeichnis - Blog Verzeichnis bloggerei.de