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Strukturfasertapeten

Werkzeug

Strukturfasertapeten sind problemlos zu verarbeiten und ausgesprochen widerstandsfähig – eine trocken abziehbare “Spielart” der Relief-Wandbekleidung. Sie bestehen aus einem schwerentflammbaren, wasserdampfdurchlässigen Zellstoff- und Textilfaservlies. In einem spezialprägeverfahren unter Einsatz besonderer Bindemittel enthält die Tapete ihre ausdrucksvolle und zugleich unempfindliche Prägung.



Strukturfasertapeten sind frei von PVC, Formaldehyd, Weichmachern, Lösemitteln sowie Schwermetallen; auch enthalten sie keine Glasfasern.
Im Gegensatz zu den üblichen Prägetapeten wird beim Tapezieren von Strukturfaser ein Spezialkleister mit Lammfellwalze in Bahnbreite direkt auf die Wand gebracht. Die aufgerollte, trockene Strukturfaserbahn wird darauf in einer Abrollbewegung in das frische Klebebett eingelegt und mit herkömmlichen Werkzeugen angebürstet und angewalzt. Zudem ist eine Verarbeitung mittels Tapeziermaschine möglich.
Durch den Einsatz von Bordüren lassen sich Rauhfaser ebenso wie Prägetapeten und Strukturfaser dezent akzentieren.

Mustertapeten aller Art finden auf den ebenflächigen, saugfähigen Gipsfaser- bzw. Gipskartonoberflächen einen idealen Untergrund. Werden keine trocken abziehbaren Tapeten gewählt, ist die Vorbehandlung mit einem Tapetenwechselgrund zu empfehlen. Damit geht ein Tapetenwechsel leicht und möglichst ohne Beschädigung der Kartonoberfläche der Gipskartonplatten von statten.



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