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Strukturputze


Außer Tapeten bieten sich auch Roll- und Strukturputze für die Gestaltung von Innenwänden an.
Strukturputze gibt es als Fertigmischungen, die mit Wasser zum gebrauchsfertigen Putz angerührt werden. Man nennt sie auch mineralische Dekorputze. Die Struktur hängt von der Art des Reibens ab. Man kann aber auch in die frische Putzschicht Muster und Formen eindrücken. Daneben gibt es gebrauchsfertigen Kunstharzputz, der sofort aus dem Eimer auf die Wand aufgebracht werden kann. Auch hier lässt sich die frische Putzschicht durch Reiben oder Eindrücken nahezu beliebig strukturieren.
Fertigputze haben meist in der eigenen Putzmasse viele kleine Steinchen, deren Größe später die Struktur wesentlich bestimmt. Je gröber diese Körner sind – 3 mm dicke Körner gelten schon als grobkörnig-, umso stärker st die Struktur. Allerdings nimmt mit zunehmender Korngröße der Materialbedarf zu, da die Putzdicke immer der Dicke des Korns entspricht.
Schließlich gibt es auch noch Rollputze. Sie sind einfach zu verarbeiten, bestehen aus einer Kunstharz-Latexmasse und haben die Konsistenz einer dickflüssigen Farbe. Diese Putze lassen sich auf allen glatten Flächen mit einer normalen Rolle auftragen. Der noch feuchte Putz erhält dann Muster nach Belieben. Dabei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Wer sich seine Einfälle für andere Zwecke sparen möchte, benutzt eine strukturierte Rolle, mit der man über den feuchten Putz rollt und ihm so eine Struktur gibt. Ausgehärteten Strukturputz kann man nur durch Abschaben mühsam wieder von der Wand entfernen. Frischer Putz lässt sich dagegen meist mit Wasser von de Werkzeugen Waschen.





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