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Teppichboden „richtig“ verlegen


Beim Teppichbodenkauf macht einem die schier endlose Vielfalt die Wahl nicht leicht. Unzählige Muster, Farben und Materialien sind im Angebot. Hat man endlich „seinen“ Teppich gefunden, steht schon die nächste Entscheidung an: Wie soll er verlegt werden?



Der Heimwerker kann den Teppich vollflächig verkleben, mit Klebeband nur an einigen Stellen befestigen oder ihn mit Nagelleisten verspannen. Die letztgenannte Variante erfordert viel Geschick und wird deshalb kaum angewandt. Für welche Art der Klebung man sich entscheidet, hängt von mehreren Faktoren ab.

Wird der Teppich in einer Mietwohnung verlegt, sollte man von der vollflächigen Verklebung in der Regel absehen. Bei einem Auszug könnten sonst möglicherweise hohe Kosten entstehen, wenn der Vermieter die Wiederherstellung des ursprünglichen Bodenbelages verlangt. Auch im Eigenheim sollte man flächendeckenden Kleber nur dann verwenden, wenn es keinen hochwertigen Untergrund gibt.

Genügend Halt bieten in den meisten Fällen auch zweiseitige Klebestreifen, die zum Beispiel im Abstand von jeweils einem oder einem halben Meter angebracht werden. Sie verhindern das Verrutschen und beugen auch unschönen „Wellen“ im Teppich vor. Und wird der Bodenbelag irgendwann wieder ausgetauscht, lassen sich die Klebestreifen ohne Rückstände vom Untergrund entfernen.



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