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Selbst ist der Mann – Tipps zum Einbau von Steckdosen

Elektrik

In jedem Haushalt wird es herzlich begrüßt, wenn man einige Arbeiten in der Wohnung selbst erledigen kann. Auf diese Weise kann man Geld sparen und mit der Zeit neue Heimwerkkenntnisse gewinnen. Nicht alle Heimwerkarbeiten sind aber ohne Weiteres leicht und sorglos durchführbar.



Vor allem beim Umgang mit dem Strom müssen besondere Vorsichtsmaßnahmen eingehalten werden, damit es zu keinem Unfall kommt. Einige Sicherheitshinweise für die Arbeiten an Elektroinstallationen:
– vor jeder Arbeit muss der Strom unbedingt abgeschaltet werden.

  • bei der Arbeit darf niemand den Strom einschalten, etwaige Sicherheitshinweise sollte man an den Sicherungskasten anbringen.
  • prüfen vor Arbeitsbeginn, ob die Spannung dennoch vorhanden ist.
  • defekte Elektrogeräte sollen sofort abgeschaltet und vom Stromnetz getrennt werden.
  • wenn Kabel oder Stecker defekt sind, sollte man sie nicht reparieren, sondern sofort austauschen.
  • beim Kauf von Elektrogeräten und Materialien immer auf das VDE- und GS-Zeichen achten. So wird gewährleistet, dass die Sachen sicherheitstechnisch geprüft sind.
  • will man auf Nummer sicher gehen, kann man die Hilfe von einem Elektromonteur bei my-hammer annehmen.

So baut man eine Steckdose ein

Bevor die Arbeiten beginnen, sollte man die Steckdose von dem Strom trennen. Ist die Dose spannungsfrei, löst man die Schraube aus dem Mittengewinde und zieht die Abdeckung aus. Dabei wird der Rahmen gelöst. Die beidseitigen Spreizkrallenschrauben werden nun herausgedreht, damit man den Steckdoseneinsatz herausnehmen kann. Alle drei Stromleiter vorsichtig lösen. Der Außenleiter, der den Strom führt, und der Neutralleiter werden an den Klemmen der Kontaktbuchsen angeschlossen. Der Schutzleiter (grüngelb gefärbt) wird mit der mittleren Anschlussklemme verbunden. Danach wird der Einsatz in die Dose eingedrückt. Nun die beiden seitlichen Schrauben anziehen, damit die Spreizkrallen der Einbaudose einen festen Halt geben. Als weiterer Einbauschritt wird der Rahmen und die Abdeckung auf den Steckdoseneinsatz montiert und die Mittelschraube angezogen. Danach schaltet man erst den Strom an und prüft die Funktionsfähigkeit der Steckdose.

Je nach Feuchtigkeit in den Räumen muss man gegebenenfalls spezielle Steckdosen einbauen. Sie besitzen eine Kindersicherung, separaten Schalter und den Sicherheitsdeckel oben drauf. Eine weitere Frage baut sich auf, wo man die Steckdosen verwendet. In den Wohnräumen werden die Steckdosen in der Regel in die Wand eingelassen (Unterputz-Steckdosen), wobei in Werkstätten, Hobbyräumen und Kellern eher die andere Variante – Aufputz-Steckdosen – verwendet werden. Die Aufputz-Steckdosen können dann mühelos erweitert, deinstalliert oder umgestaltet werden, ohne die aufwendigen Stemm- und Verputzarbeiten durchführen zu müssen. Um die Steckdosen richtig und sicher zu installieren, ist eine fachmännisch verlegte Stromleitung die Voraussetzung. Bild: © Fontanis – Fotolia.com



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