Schimmelbefall im Haus vorbeugen
Vor allem wer in einem älteren Haus oder einer älteren Wohnung lebt, wird unfreiwillig schon einmal mit dem Thema Schimmel in Berührung gekommen sein. Im Laufe der Jahre steigt einfach die Wahrscheinlichkeit für einen Schimmelbefall, da nicht selten durchaus vorhandene Möglichkeiten zur Vorbeugung vernachlässigt werden.
Weil Schimmel Auswirkungen auf die Gesundheit haben und unter anderem Schleimhautreizungen, Müdigkeit, Kopfschmerzen oder allergische Reaktionen hervorrufen kann, sollte man sehr sorgfältig sein und schon bei geringstem Schimmelbefall dagegen angehen.
Weil frischer Schimmel nur oberflächlich ist, lässt sich dieser relativ leicht mit einfachen Desinfektionsmitteln entfernen. In jedem Fall sollte man dadurch verhindern, dass der Pilz tiefer in das Material eindringt und später dann unter Umständen die Tapeten heruntergenommen werden müssen.
Am besten ist es aber, die Entstehung von Schimmel gänzlich zu verhindern. Vor allem bei kalten Außentemperaturen sollte man verstärkt auf richtiges Lüften achten. Es empfiehlt sich, Zimmer dreimal täglich komplett durchzulüften und nach dem Duschen oder Baden die Fenster immer vollständig zu öffnen.
Zugleich ist richtiges Heizen sehr wichtig. So genügt meist schon eine Zimmertemperatur von etwa 17 Grad, um die Entstehung von Schimmel, die bei einer Luftfeuchtigkeit von 80 Prozent schnell vonstatten gehen kann, zu verhindern. (Bild: © Kurt Michel/pixelio.de)
