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Für den Umzug: Kleintransporter mieten


Anfang der 1950 in Deutschland eingeführt, sind sie heute aus dem Stadtbild kaum noch wegzudenken: Die Kleintransporter. Dazu zählen Transportfahrzeuge mit einem Gewicht bis zu 3,5t. Für die städtische Logistikarbeit der Post oder anderer Paketzusteller sind sie mittlerweile unersetzlich.



Aber auch für einen Umzug sind Kleintransporter inzwischen unverzichtbar und die mithin größte Hilfe, um seine Habseligkeiten von A nach B zu transportieren.

Umzug vorbereiten und Auto mieten

Die Kartons sind gepackt und die Möbel auseinander gebaut – Jetzt müssen noch alle Sachen in die neue Wohnung verfrachtet werden. Entscheidet man sich dafür, seinen Umzug in Eigenregie zu organisieren, so sieht man sich mit der Herausforderung konfrontiert, die richtige Entscheidung bezüglich des Mietens eines Transportfahrzeuges zu fällen. Dabei sollte die Entscheidungsfindung erstens von der Frage abhängig gemacht werden, wie weit die neue Wohnung von der alten entfernt ist. Zweitens ist für die Auswahl des richtigen Fahrzeuges der Umfang der zu transportierenden Gegenstände von Bedeutung. Hier kann man sich grob an der Anzahl der Zimmer seiner alten Wohnung orientieren.

Die Vorteile eines Kleintransporters

Bis einschließlich drei Zimmern genügt es vollkommen, auf einen Kleintransporter zurückzugreifen. Für diese Fahrzeuggattung spricht, dass für die Nutzung lediglich ein Führerschein der Klasse B vorausgesetzt wird. Die Mietung eines LKWs erfordert dagegen die Führerscheinklasse C, über die wahrscheinlich nicht allzu viele Menschen verfügen. Einen Fahrer zu finden erweist sich daher als schwierig. Gegen einen LKW spricht auch, dass dessen Größe in engen Straßen und im Stadtverkehr zum Problem werden könnte. Kleintransporter sind dagegen wendiger, wodurch das Unfallrisiko reduziert wird.

Kleintransporter mieten: Das sollte beachtet werden

Möchte man nun einen Kleintransporter mieten, sollte man sich mit den unterschiedlichen Klassen vertraut machen. Denn Kleintransporter ist nicht gleich Kleintransporter. Es gibt unzählige Modelle von verschiedenen Herstellern, die sich hinsichtlich des Ladevolumens enorm unterscheiden: Von 2m³ bis knapp 17m³ ist alles dabei. Auf kleinere Modelle sollte aber beim Umzug verzichtet werden, da sie für diesen Zweck nicht geeignet sind. Bereits für eine kleinere Singlewohnung oder ein WG-Zimmer sollte nicht weniger als 10m³ veranschlagt werden. Ist dagegen die Entfernung zwischen neuer und alter Wohnung gering, könnte man durchaus einen Kleintransporter mieten, der weniger Ladevolumen vorzuweisen hat. In dem Falle müsste man seinen Umzug in Etappen vollziehen, was sich nur dann lohnt, wenn die Kosten für Strecke und Benzin geringer als die Mietkosten für die nächst größere Fahrzeugklasse sind. Bei Umzügen zwischen weit entfernten Städten (z.B. Hamburg-München) sollte man notfalls mit etwas mehr Ladevolumen planen, damit alle Gegenstände in einem Rutsch transportiert werden können. Hier sollte man sich auf jeden Fall erkundigen, ob der Kleintransporter nur One-Way (also ohne den Wagen zur Ausgangsstation zurückzubringen) gemietet kann. Schließlich sollte dafür gesorgt werden, dass am Tag des Umzugs über ausreichend Platz zum Parken vor der alten Wohnung sowie neuen Wohnung vorhanden ist. Ist dies organisiert, steht der Übersiedlung in die neue Unterkunft im wahrsten Sinne des Wortes nichts mehr im Weg. Bild: Romy1971 / pixelio.de



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