Neuer Fußboden: Unebenheiten einfach ausgleichen
Der Fußboden ist neben der Decke der größte zusammenhängende Bereich in einem Zimmer. Seine Gestaltung hat deshalb maßgeblichen Einfluss auf das Erscheinungsbild eines Raumes, eine Renovierung kann für „frischen Wind“ sorgen. Gerade wenn man Fliesen, Laminat oder Parkett verlegen möchte, muss man allerdings auf einen ebenen Untergrund achten.
Nicht nur, aber vor allem in Altbauten, kann es mit der Zeit zu Absenkungen im Boden kommen. Nimmt der Heimwerker diese Unebenheiten auf die leichte Schulter, kann ihn das teuer zu stehen kommen: Fliesen können brechen, Laminat oder Parkett drohen sich zu verziehen. Und wenn man Teppich verlegt, entstehen unschöne „Wellen“ und Stolperkanten.
Heimwerker sollten sich also besser rechtzeitig um den Ausgleich von unebenen Böden kümmern. Das geht am einfachsten mit selbstverlaufenden Ausgleichsmassen. Dieser flüssige Werkstoff verteilt sich ganz von alleine, bis eine waagerechte Fläche entsteht – wie Wasser in einem See, der ja auch nicht überall gleich tief ist.
Bei der Auswahl des Materials sollte man auf eine kurze Trockenphase Wert legen. So findet man im Baumarkt Ausgleichsmasse, die schon nach wenigen Stunden ausgehärtet und begehbar ist. Bevor Fliesen oder Laminat verlegt werden, braucht das Material dann nur noch eine Grundierung.