Licht als Akzent

Wer ein richtig gemütliches Wohnzimmer sein Eigen nennen will, kommt um eine bestimmte Anzahl Lichtquellen und Technik zur Steuerung nicht herum. Grundbaustein sollte eine dimmbare und auf die Raumgröße, sowie die einzelnen Zonen im Raum abgestimmte Lichtinstallation unter der Decke sein. Besonders geeignet sind hier variable Schienenen oder Seilsysteme mit 12v- Halogenstrahlern. Wer seine Decke abgehängt hat, kann auch mit Einbauspots arbeiten. Allerdings sind diese natürlich nicht frei positionierbar.
Für die einzelnen Lichtakzente können verschiedene Lampen sorgen. Der Klassiker ist hir der Deckenfluter mit integrierter Leselampe. Der Deckenfluter spendet ein sehr angenehmes Licht, da es über die Decke umgelenkt wird. Man kann dieses Prinzip als Form der indirekten Beleuchtung verstehen, womit wir gleich beim nächsten Thema wären. Gut als Hintergrunglichtquelle geeignet sind Lichtschläuche auf Schränken, aber auch an ungewöhnlichen Stellen wie zum Beispiel unter der Couch. Für die Steuerung solcher Elemente empfiehlt sich ein Infrarot- oder Funkschalterset. Ebenfalls in den Bereich der indirekten Beleuchtung gehören beleuchtete Vitrinen oder spezielle Lichtelemente.
Kleine Leselampen an Ihrer Lieblingsleseecke schonen die Augen, ohne den restlichen Raum in unnötige Helligkeit zu taufen. Punktuell helles Licht benötigt man auch am Esstisch. Dafür eignet sich entweder eine Spotinstallation unter der Decke oder die klassische Esstischlampe. Weitere kleine Punktlichtquellen machen sich gut an Bildern. Besonders schön kann auch ein beleuchtetes Aquarium sein.
Vom Prinzip her gilt: Viele, kleine Lichtquellen sind besser als wenige, großdimensionierte Lampen. Wer sich daran hält, kann mit wenig Aufwand aus einem überbeleuchteten Raum eine stimmungsvolle und einladende Wohnlandschaft schaffen.