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Fenster abdichten und Heizkosten sparen


Energiesparende Fenster und Wände mit hohen Wärmedämmwerten genießen eine immer größer werdende Bedeutung. Doch in Altbauten ist vor allem der Luftzug durch die Fenster ähnlich bedeutsam. Bewegte Luft ist dazu in der Lage Wärmeenergie mitzunehmen und damit die Heizkosten steigen zu lassen.



Um Heizkosten in Altbauten sparen zu können, sollten alte Fenster abgedichtet werden. Ein zu starker Luftstrom kann dazu führen, dass man trotz einer Raumtemperatur von 22° Celsius beginnt zu frieren. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn es sich um kalte und feuchte Luft handelt. Da feuchte Luft Wasser enthält, kann sie wesentlich mehr Wärme transportieren.

In Altbauten sind die Fenster oft etwas älter, sodass sich das Abdichten empfiehlt. Hingegen entsprechen 36 cm dicke Wände, die aus gewaschenem Bimsstein bestehen, dem heutigen Isolations-Standard.

Im Vergleich zu aktuellen Doppelverglasungen ist eine alte Doppelverglasung, die beispielsweise aus dem Jahr 1985 stammt, nur etwa 1,5-mal schlechter. Hausherren, die eine Neuausstattung mit Fenster noch aufschieben möchten, sollten zunächst die Luftdichtigkeit überprüfen. Die Überprüfung kann an kalten, windigen Tagen mit der bloßen Hand erfolgen. Wird durch die Fensterfugen ein Luftzug auf der Windseite bemerkt, bietet sich das Abdichten der Fenster an. Bei älteren Fenstern ist es üblich, dass jegliche Dichtungen fehlen oder sich diese nur auf eine umlaufende Dichtung beschränken.

Bild: © Rolf / pixelio.de



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