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  Tipps & Tricks zum Heimwerken  


Heizkörper nicht einfach ausbauen


heizkoerper.jpgWenn Heizkörper selten oder gar nicht gebraucht werden, kommen viele auf die Idee, diese auszubauen, um somit Heizkosten zu sparen. Heizkörper stehen zwar im Sondereigentum, allerdings ist es keinesfalls Privatsache des Wohnungseigentümers, diese einfach auszubauen, da eine Demontage die Funktion der Gesamtanlage beeinträchtigen könnte. Das Ausbauen eines einzelnen Heizkörper kann die Funktion der Gesamtanlage beeinträchtigen und zu Fehlfunktionen führen. Somit ist Mietern untersagt eigenmächtig Heizkörper zu demontieren.

Eine Demontage ist nur mit Erlaubnis der Miteigentümer oder Vermieter möglich. Es ist generell ein Beschluss der Eigentümergemeinschaft notwendig. Liegt diese nicht vor, so hat die Eigentümergemeinschaft oder der Vermieter Anspruch auf Rückbau zulasten des jeweiligen Wohnungseigentümers. Anders verhält sich das natürlich, wenn die Wohnung über eine eigenständige (Gas-)Etagenheizung verfügt, die nur der Versorgung der Eigentumseinheit dient und mit der Funktion der Gesamtanlage nicht im Zusammenhang steht. (Weiterlesen …)

Fenster abdichten und Heizkosten sparen


Energiesparende Fenster und Wände mit hohen Wärmedämmwerten genießen eine immer größer werdende Bedeutung. Doch in Altbauten ist vor allem der Luftzug durch die Fenster ähnlich bedeutsam. Bewegte Luft ist dazu in der Lage Wärmeenergie mitzunehmen und damit die Heizkosten steigen zu lassen.

Um Heizkosten in Altbauten sparen zu können, sollten alte Fenster abgedichtet werden. Ein zu starker Luftstrom kann dazu führen, dass man trotz einer Raumtemperatur von 22° Celsius beginnt zu frieren. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn es sich um kalte und feuchte Luft handelt. Da feuchte Luft Wasser enthält, kann sie wesentlich mehr Wärme transportieren.

In Altbauten sind die Fenster oft etwas älter, sodass sich das Abdichten empfiehlt. Hingegen entsprechen 36 cm dicke Wände, die aus gewaschenem Bimsstein bestehen, dem heutigen Isolations-Standard. (Weiterlesen …)

Wärme- und Schallschutz


Ein richtig geplanter Wärme- und Schallschutz schützt vor unangenehmen Folgen: vor kalten Wänden, hohen Heizkosten und Lärmbelästigung.
Verschiedene Baustoffe leiten die Wärme unterschiedlich gut. Die Wärmedämmung beruht auf der schlechten Wärmeleitung von Luft. Je mehr Lufteinschlüsse ein Baustoff besitzt, desto leichter ist er und desto besser ist seine Wärmedämmung. Man kann Baustoffe hinsichtlich ihrer Dämmfähigkeit über die Wärmeleitzahl (WLZ) vergleichen. Sie gibt an, wie groß die Wärmedämmung in Watt ist, die durch einen Würfel mit 1 m Seitenlänge in der Stunde geht, wenn sich die Temperaturdifferenz auf beiden Seiten um 1°C beträgt. Will man nun Baustoffe mit verschiedenem Schichtaufbau vergleichen, wird der k-Wert verwendet. Der k-Wert ist der sogenannte Wärmedurchgangskoeffizien, der angibt, wie groß der Wärmeverlust eines konkreten Bauteils in Watt ist, beispielsweise eine Wand mit bestimmter Dicke. Je kleiner beide Werte sind, desto besser ist die Wärmedämmung. (Weiterlesen …)

Stärkere Förderung von Solarheizungen ab 2008


Nicht nur an den Tankstellen ist zu merken, dass sich der Rohölpreis seit Januar 2007 beinahe verdoppelt hat: Wer zuhause mit Öl oder Gas heizt, muss sich in diesem Winter auf eine deutlich höhere Heizkostenrechnung einstellen. Auch der Preis für Heizöl ist teuer wie nie zuvor. Dabei sind die Einsparpotenziale groß: Vier Millionen Heizkessel in Deutschland sind völlig veraltet und heizen bares Geld durch den Schornstein. Damit soll nun Schluss sein. Ab 2008 können sich Eigenheimbesitzer und Hauslebauer über deutlich höhere Zuschüsse für den Einbau sparsamer und klimafreundlicher Solarheizungen freuen. (Weiterlesen …)

Günstig heizen mit Holzpellets


Aufgrund der stetig ansteigenden Gas- und Ölpreise rechnete der DEPV (Deutsche Energie-Pellet-Verband) bis Ende 2006 mit rund 70 000 Pelletsheizungen in Deutschland. Der Preis der Holzpellets liegt stets auf niedrigem Niveau, im Schnitt bis 50 Prozent unter den Gas- und Ölpreisen. Zudem ist das Heizen mit den Presslingen aus Holz- und Sägespänen umweltfreundlich, wirtschaftlich und krisensicher, da die Pellets aus naturbelassenem, einheimischem Holz gewonnen werden. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Brennstoffen schädigen die Pellets nicht das Klima, was besonders in der letzten Zeit bekanntlich ein vieldiskutiertes Thema ist. Beim Verbrennen wird nur so viel Kohlendioxid (CO2) freigesetzt, wie der Baum während seines Wachstums aufgenommen hat. Auch absorbieren die nachwachsenden Bäume das ausgestoßene CO2 und wandeln es in Sauersoff um.
Die Pelletheizung IQ 150 des Herstellers Solarvent Biomasse-Heizsysteme GmbH liefert mit dem Modell einen weiteren wichtigen Aspekt auf das Heizen mit Pellets umzusteigen. Die IQ 150 ist die deutschlands erste Pelletzentralheizung, die mit dem Umweltzeichen „Der Blaue Engel” ausgezeichnet wurde. Diese Anlage hält die vorgeschriebenen Grenzwerte für den Ausstoß von Stickoxiden und Kohlenmonoxid nicht nur ein, sondern unterschreitet diese auch noch. Grund für diese Werte ist der sogenannte IQ-Partitionsbrenner, der die Verbrennungsluft nur an der Stelle zugeführt, an der sie direkt in die Verbrennung einfließen kann. Das führt speziell im Kleinleistungsbereich (~ 4 kW), also in Einfamilienhäusern, zu Wirkungsgraden von bis zu 95 Prozent. Dabei macht der Strom, der für den Betrieb benötigt wird, weniger als ein Prozent der gesamten Energie aus. Dank dieser Technologie kann die Pelletzentralheizung auch ohne Pufferspeicher, dem Wärmeenergiespeicher, sinnvoll und umweltfreundlich betrieben werden. Somit spart man bei einer Sanierung oder dem Neubau einer Anlage rund 2000 Euro.
Für Interessenten steht eine kostenlose Hotline zur Verfügung: 0800/7 35 53 84

Pelletheizungen – Heizkosten sparen mit der Pelletheizung


pelletheizungen.jpgImmer mehr Deutsche wissen die ökologischen wie ökonomischen Vorteile pelletbetriebener Zentralheizungen zu schätzen. Bis Ende 2006 rechnete die Branche mit 26000 neu installierten Pelletanlagen – mehr als je zuvor. Insgesamt ist die Anzahl der in Deutschland eingebauten Pelletheizungen damit auf 70000 angestiegen, so Schätzungen des DEPV (Deutscher Energie-Pellet-Verband).

„Insbesondere langfristig rechnet sich das Heizen mit Pellets”, so Solarvent-Geschäftsführer Dominic Umscheid. Zum einen entwickelt sich der Preis von Pellets weitgehend unabhängig von Gas und Öl, was deshalb wichtig ist, da zu befürchten steht, dass sich beide Brennstoffe im Zuge knapper werdender fossiler Ressourcen weiter verteuern werden. Zum anderen stellen die Holzpresslinge einen regional nachwachsenden und damit ständig verfügbaren Rohstoff dar. Das macht unabhängig von Öl und Erdgas fördernden Ländern und garantiert Versorgungssicherheit. Zudem ist das Heizen mit Pellets umweltfreundlich und leistet einen deutlichen Beitrag zum Klimaschutz. Deshalb werden Pelletheizungen auch vom Staat gefördert. Seit dem 15. März 2007 können beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) wieder Förderanträge nach der Fertigstellung der Anlage gestellt werden, vorausgesetzt die Heizung weist einen Wirkungsgrad von über 90 Prozent auf. Für ihre Anschaffung erhält man 24 Euro pro kW Nennwärmeleistung, mindestens jedoch 1.000 Euro. Auch das Bundesumweltministerium befürwortet grundsätzlich den Einsatz von Holzpelletheizungen – insbesondere von denen, die das Umweltzeichen „Der Blaue Engel” tragen.

Eine für ihre Umweltfreundlichkeit ausgezeichnete Pelletzentralheizung bietet beispielsweise das deutsche Unternehmen Solarvent Biomasse-Heizsysteme GmbH mit der Pelletzentralheizung IQ 150 an. Zu verdanken ist das dem sogenannten IQ-Partitionsbrenner, der die Verbrennungsluft nur an der Stelle zuführt, an der sie direkt in die Verbrennung einfließen kann. Das macht die Pelletheizung besonders sauber und führt gerade in der wichtigen Kleinlast zu sehr hohen Wirkungsgraden. Mehr unter www.solarvent.de oder der kostenlosen Hotline 08 00/7 35 53 84.

Heizölpreise steigen – Ölbrenner tauschen hilft sparen


oelbrenner.jpgHeizen mit Öl wird auch in diesem Winter wieder teuer. Im Oktober 2006 kostete Heizöl rund 85 Prozent mehr als noch vor fünf Jahren. Und Experten erwarten, dass die Energiepreise auch in den nächsten Jahren weiter steigen. Dem gegenüber stehen laut einer aktuellen Studie des deutschen Schornsteinfegerhandwerks über zwei Millionen Ölheizungen, die älter als 15 Jahre sind. Diese „Heizungs-Oldies” haben ihre besten Jahre längst hinter sich und belasten durch ihren hohen Energieverbrauch die Haushaltskasse ebenso wie die Umwelt.

Hier hilft eine Totalsanierung – vorzugsweise durch Einbau eines Öl-Brennwertkessels – für Abhilfe und eine Energieeinsparung von bis zu 40 Prozent. Für Hausbesitzer, die die damit verbundenen Kosten in Höhe von circa 6.500 Euro nicht aufbringen wollen, bietet sich die kostengünstige Teilmodernisierung durch Austausch des Brenners an. Der Technologieführer unter den Ölbrennern ist der Raketenbrenner®, der speziell für den Einsatz an allen älteren, noch funktionstüchtigen Heizkesseln konzipiert ist. Der Blaubrenner von MHG Heiztechnik wurde bereits über eine Million Mal installiert. Mit seinem besonderen Konstruktionsmerkmal – der eigenen Brennkammer – bringt der Hightech-Ölbrenner auch alte Öl-Heizkessel zur Höchstleistung. Der Jahresverbrauch an Heizöl sinkt, und die Emissionen werden um bis zu 20 Prozent reduziert, so dass alle aktuellen gesetzlichen Auflagen mühelos eingehalten werden können. Kostenpunkt: ca. 1.500 Euro inklusive Montage. Darüber hinaus kann der Raketenbrenner® später jederzeit mit einem modernen Heizkessel nachgerüstet werden. Dabei eignet sich der MHG Brenner insbesondere auch für die Nachrüstung mit einem Öl-Brennwertkessel.

Weitere Informationen zum Thema Brennertausch sind z.B. unter der MHG Heiztechnik Hotline: 01803-00 12 24 (9 Cent/Min.) oder im Internet unter www.mhg.de erhältlich. (epr)

Heizkörperventile austauschen


Auch uralte Heizkörperventile sollten dann gegen Thermostatventile gatauscht werden, wenn sie noch nicht defekt sind.

Wenn nicht laufend nachgeregelt wird, verpufft bei herkömlichen Ventilen ein Teil der Energie. Deshalb sollten sie schleunigst gegen zeitgemäße Thermostatventile ausgetauscht werden.

Die Heizung muss vor Beginn der Arbeiten abgestellt und das Wasser in den Heizungsrohren abgelassen werden. Um etwas Spiel zu gewinnen, wird die Befestigungsschraube für den Heizkörper ein wenig gelöst. Der Regelknopf des alten Ventils wird mit einem Schraubenzieher entfernt und mit einer Rohrzange wird die Verbindung zwischen Heizkörper und Ventil aufgeschraubt.

Das Gewinde wird mit Teflon-Dichtband umwickelt, bevor das neue Ventil aufgeschraubt wird. Am besten benutzt man eine Rohrzange mit weichen Kunststoffbacken.

Das neue Ventil wird zuerst auf das Rohrende und dann auf den Heizkörper geschraubt. Gegebenenfalls wird der Heizkörper etwas bewegt. Mit einem flexiblen und ausziehbaren Radiatoranschluß kann man kleine Differenzen überbrücken, wenn die Maße von alten und neuen Ventilen mal nicht übereinstimmen. Der Thermostatregelknopf wird erst aufgesetzt, wenn das neue Ventil angeschraubt ist. Der Thermostat wird so ausgerichtet, dass die Markierung für die Einstellung nach oben zeigt. In dieser Stellung festhalten und die Überwurfmutter ohne übermäßige Kraft fest anziehen.

Das Leistungssystem muss vor Inbetriebnahme wieder aufgefüllt und alle Heizkörper entlüftet werden. Jetzt kann man die Raumtemperatur am Thermostat vorwählen. Wenn die gewünschte Zimmertemperatur erreicht ist, sorgt eine Automatik dafür, dass der Wasserkreislauf im Heizkörper heruntergeregelt wird.

 
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