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Die eigene Gartensauna bauen


Wer gerne sauniert und regelmäßiger Gast in öffentlichen Saunen und Fitnessstudios ist, der sollte vielleicht darüber nachdenken, seine eigene Sauna im heimischen Garten zu errichten. Wir geben Tipps und Tricks, wie man diese Idee einfach und günstig umsetzen kann!



Der Traum wird wahr: Saunieren zuhause

Eine Sauna zu errichten, ist beileibe kein Hexenwerk. Man benötigt dafür lediglich die finanziellen Mittel, eine passende Fläche auf dem Grundstück, etwas Know-how und geeignete Materialien und entsprechendes Werkzeug. Besonderen Wert sollte der Saunabauer stets auf das verarbeitete Holz, die Herkunft beziehungsweise die Art der Technik und vor allen Dingen auf den Verbund der einzelnen Teile achten. Auch die Schrauben sind dabei natürlich wichtig. Letztere kann man beispielsweise auf der Webseite alstertaler.de beziehen.

Am Anfang aller Bemühungen steht erst einmal die Legitimierung des Bauprojektes. Beim zuständigen Bauamt kann man sich über alle Fragen, die in diesem Kontext auftreten könnten, genauestens informieren. Denn wie bei allen größeren Bau- und Umbaumaßnahmen benötigt der Bauherr auch hierfür eventuell eine Genehmigung. Ob Letztere wirklich vorausgesetzt ist, hängt in erster Linie vom Raumvolumen der Sauna ab. Ist die jeweilige Blockhütte also klein genug, muss man sich gar nicht erst mit dem zuständigen Bauamt auseinandersetzen. Wird aber ohne Genehmigung dieses Volumen überschritten, droht zunächst eine saftige Geldstrafe und schlimmstenfalls auch der angeordnete Abriss der Sauna. Fernerhin gilt es, die Abstände zum Nachbargrundstück einzuhalten, da bei Nichteinhaltung auch hier der angeordnete Abriss eine Folge sein kann. Die Faustregel zu diesem Thema besagt, dass ein Gartenhäuschen einen Grundstücksabstand von drei Metern haben muss, was allerdings auch von den Wohnverhältnissen und dem jeweiligen Bundesland abhängig ist. Wie die regionale Gesetzeslage aussieht, kann man beim örtlichen Amt erfragen.

Welches Holz eignet sich am besten?

In der Regel besteht eine Sauna fast gänzlich aus Holz. Die Auswahl des Werkstoffes will aus diesem Grund wohl überlegt sein. Solide und stabile Holzarten, die bestenfalls einen sehr angenehmen Geruch verbreiten und somit das Saunaerlebnis positiv beeinflussen, sind unbedingt zu bevorzugen. Viele Sauna-Hersteller verwenden daher ausschließlich Holzarten aus den nordischen Ländern und hier besonders die Nadelhölzer. Die finnische Polarfichte ist in dieser Beziehung wohl eine der beliebtesten Saunaholzarten. Das Holz hat eine vergleichsweise hohe Dichte und garantiert daher auch über viele Jahre hinweg einen ungetrübten Saunagenuss. Die Hemlock Tanne wird auch häufig verwendet, weil sie nicht harzt und auch sonst gute Saunaeigenschaften mitbringt. Bei einer Außensauna dürfen übrigens die Holzbohlen eine Dicke von 40 mm – im Sinne der Wärmedämmung – keinesfalls unterschreiten.



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