Wandbemalung: Kreative Ideen zur Gestaltung
Keine Lust auf weiße oder unifarbene Wände? Kein Problem, wozu gibt es schließlich Farbe? Hierbei muss jene nicht eintönig an allen vier Wänden angebracht werden.
Stattdessen kann man seiner Kreativität freien Lauf lassen und Bordüren, Muster und dezente Details an die Wand bringen. Hierzu fehlen nur die richtige Farbe und einige wenige Kniffe, damit auch nichts daneben geht!
Vorteile der Wandbemalung
Die Wandbemalung ist nicht bei allen Männern unbedingt favorisiert. Stattdessen greifen viele lieber lediglich zum Tapeziertisch und kleben sich die passenden Bahnen an die Wände. Dabei erhält man gerade durch die Wandbemalung eine ungewohnte Vielfalt. Ganz nach eigenem Geschmack kann man die Gestaltung der Wände dirigieren. Dies ist besonders dann praktisch, wenn man bereits weiß, wo welches Möbelstück steht. So kann man das Sofa in Szene setzen, indem man statt zu einem pompösen und standardisierten Bilderrahmen zur Wandbemalung greift und in den Farben des Sofas Akzente setzt. Blumen, Streifen, Kreise – je nach Einrichtungsstil des Raumes kann man auch die Wände miteinbeziehen. Zudem kann man bestimmen, an welcher Stelle die Wandbemalung betrieben wird, sodass letztendlich kein übergroßer Schrank das Kunstwerk verdeckt.
Wandmalerei: Stets gut abkleben
Wer mit Pinsel und Farbe Muster an die Wand bringen möchte, der sollte nicht blindlings drauflos malen. Zunächst sollten die Umrandungen stets abgeklebt werden, sodass kein Pinselstrich verläuft. Einfache Formen kann man selbst Freihand abkleben, während andere zu fein daherkommen und mithilfe einer Schablone an die Wand gezeichnet werden müssen. Selbstklebend sorgt sie dafür, dass kein Farbtropfen daneben landet. Lediglich durch vereinzelte, bunte Muster kann man kahlen, weißen Wänden den Kampf ansagen und somit für eine neue Stimmung im Raum sorgen. Weiterhin ist jene Alternative überaus günstig, da Sie nur sehr wenig Farbe für Ihre Kunstwerke benötigen.
Wandbemalung für jeden Raum
Wer vorhaben sollte, seine Wandbemalung durch Linien oder Streifen auszuzeichnen, der sollte sehr messgenau vorgehen. Falsche Winkel können dazu führen, dass sich Querstreifen letztendlich an den Enden treffen und einen Bogen machen! Weiterhin sind Längsstreifen lediglich für sehr gerade Wände zu empfehlen. Oftmals können jene schief sein, sodass der letzte Längsstreifen sich in der Ecke verliert und schlichtweg verschwindet. Um solche Überraschungen zu vermeiden, sind gerade großflächige, geometrische Figuren genau abzumessen. Breite Streifen kann man besonders schön durch Metallicfarben in Szene setzen, was gerade dem Wohnzimmer eine exzellente, seriöse Ausstrahlung verleihen würde. Im Kinderzimmer hingegen kann man seiner Fantasie freien Lauf lassen und Tiergestalten, einen Sternenhimmel oder Blumen anbringen. Überlegen Sie hierbei auch, was Ihrem Kind gefallen könnte. Marc Tollas / pixelio.de
