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Welcher Estrich?


Wer sich vor die Wahl, zwischen von einem Fachunternehmen verlegten Fließestrich oder dem in Eigenleistung erstellten Trockensestrich, gestellt sieht sollte sich über die Eigenschaften der Werkstoffe im klaren sein.
Der vom Handwerker mit Hilfe einer Betonpumpe eingebrachte Estrich wird auf einer mit einer Feuchtigkeitssperre komplett abgedeckten Isolierschicht aufgebracht. Nachteil dieser Lösung ist die lange Trockenzeit von etwa 4 Wochen, in denen der Boden nicht belastet werden sollte. Ein verlegen von Bodenbelägen ist erst nach dieser Zeit möglich. Vom Preis her gibt es kaum Unterschiede zu dem in Eigenleistung erstellten Trockenestrich.
Trockenestrich besteht aus 2 vollflächig verbundenen und meistens 10 mm starken, armierten Gipskartonplatten. Hier bildet die Feuchtigkeitssperre die erste Schicht. Ist der Boden daruter sehr uneben, muss eine Trockenschüttung ausgebracht werden, die einen ebenen Verlegeuntergrund für die Trockenestrichelemente bilden. Die Trockenestrichelemente haben an den Seiten eine Stufe, mit deren Hilfe sie überlappend verklebt werden können. Für eine erhöhte Trittschalldämmung gibt es Elemente mit einer Dämmschicht auf der Unterseite. Vorteil dieses Systems: Der Boden ist nach aushärten des Klebers voll belastbar. Dadurch lässt sich ein schneller Bauablauf gewärleisten.





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