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So bauen Sie einen Naturpool selbst


naturboeschWasser zieht viele Menschen nahezu magisch an, weshalb viele Grundstücksbesitzer sich auch in ihrem eigenen Garten einen Teich anlegen. Dieser bietet nicht nur Tieren und Pflanzen einen natürlichen Lebensraum, sondern kann bei entsprechender Größe und Tiefe auch zum Baden und sogar zum Schwimmen genutzt werden.



Anlegen lässt sich ein solcher Schwimmteich respektive Naturpool mit etwas Geschick sowie viel Zeit auch in Eigenregie und unter Verzicht auf teure Baumaschinen. Zwar lässt sich die Grube mit einem Bagger deutlich schneller ausheben, wesentlich günstiger ist es aber, mit Schaufel, Spitzhacke und Schubkarre loszulegen. Packen dann vielleicht noch Freunde und Verwandte an, spart man im Vergleich zum Einsatz eines Baggers samt Fahrer einiges. Den anfallenden Aushub verteilt man idealerweise auf dem eigenen Gelände. Falls dies aus Platzgründen nicht möglich ist, bleibt nur der Abtransport zur Deponie, der wiederum mit Kosten verbunden ist.

Sind die gewünschten Maße erreicht, muss der Boden des Teichs begradigt werden. Dafür werden Dinge wie Wurzeln, Äste oder größere Steine entfernt, wobei es gegebenenfalls trotzdem nötig sein kann, eine Schutzschicht etwa aus Sand anzubringen. Auf den künftigen Untergrund des Teiches legt man nun ein hochwertiges Vlies mit einer Stärke von 300g pro Quadratmeter, das wiederum die darauf anzubringende und mindestens 1,5 Millimeter dicke Folie von unten her schützen soll.

Nicht verzichtet werden darf abschließend auf den Einbau entsprechender Filtertechnik, wobei eine Pumpe sicherlich die übliche Variante und unerlässlich dafür ist, dass sich Tiere und Pflanzen im und rund um das Wasser herum wohl fühlen. Wichtig zu wissen ist es dafür auch, dass ein Schwimmteich immer in eine Schwimm- und eine Regenerationszone unterteilt wird. Sind in der Regenerationszone, in der das Wasser gereinigt wird, geeignete Pflanzen vorhanden, kann man auf technisches Equipment zur Filterung verzichten. Auf eine Pumpe, die den Wasseraustausch auch zwischen den beiden Zonen gewährleistet, sollte man hingegen nur dann verzichten, wenn man sich diesbezüglich wirklich sicher ist.

Ist der Teich fertig, kann das Wasser eingelassen werden. In einem letzten Schritt wird schließlich noch das Ufer bepflanzt und gestaltet, wobei in dieser Hinsicht die Möglichkeiten vielfältiger Natur sind.

Etwas einfacher machen kann man sich das Anlegen eines Naturpools, wenn man nicht alles selbst konstruiert, sondern auf einen fertigen Bausatz zumindest für die Technik zurückgreift. Informationen und Erläuterungen zu den diesbezüglich vorhandenen Möglichkeiten finden sich etwa unter www.haas-galabau.de, wo man bei konkretem Interesse auch einen persönlichen Ansprechpartner erhält. Bild: © Raymond Thill – Fotolia.com



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