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Energiesparlampe contra Glühbirne


Bei Energiesparlampen fallen nach Angaben der Industrie bis 80 Prozent weniger Stromkosten im Vergleich zur herkömmlichen Glühlampe an. Doch viele Verbrauchen sind besonders aufgrund der höheren Anschaffungskosten noch skeptisch. Bei Verkaufspreisen von 6 bis 10 Euro sind Standard-Energiesparlampen in Markenqualität deutlich teurer als die althergebrachte Glühlampe, die mit rund einem Euro zu Buche schlägt. Energiesparlampen halten bis zu 15.000 Stunden, Glühlampen nur 1.000 Stunden – diese Tatsache findet nicht jeder sinnvoll: Viele halten es für unsinnig für den privaten Haushalt Leuchtmittel mit einer so hohen Lebensdauer und ebenso hohen Anschaffungskosten auf den Markt zu bringen. Bei Durchschnitts-Verbrauchen leuchten die Lampen schätzungsweise zwei bis drei Stunden am Tag. Bei 15.000 Stunden Lebensdauer entspricht dies etwa 20 Jahren. Bis dahin gibt es längst modernere Sparlampen, denken da viele.



Diese rechnung geht aber nur scheinbar auf: denn die besonders langlebigen Energiesparlampen sind sehr schaltfest und haben zudem auch ein besseres Design. Wer nun zehn Glühlampen mit 60 Watt in seinem Haushalt durch zehn Energiesparlampen mit 11 Watt ersetzt, spart mindestens 80 bis 100 Euro Stromkosten bei 18 Cent pro Kilowattstunde im Jahr, wenn die Lampen zwei bis drei Stunden täglich an sind. Das entspricht dem Preis von zehn Energiesparlampen in guter bis sehr guter Qualität. Zehn Glühlampen verursachen Stromkosten von über 106 Euro und müssen überdies durschnittlich einmal im Jahr ersetzt werden, weil sie durchbrennen. Demnach “verdienen” die zehn Energiesparlampen ab dem zweiten Jahr Geld. Pfennigfuchser können ja einfachen mal vergleich: betrachtet man den Kaufpreis der Lampe pro 1.000 Stunden Brenndauer ohne die Stromkosten. Bei einer Glühlampe sind das 1 Euro, genauso viel wie bei einer 6.000-Stunden-Energiesparlampe für 6 Euro. Eine 15.000-Stunden-Energiesparlampe kostet 10 Euro in der Anschaffung, ist aber mit 66 Cent pro 1.000 Stunden deutlich billiger. Weiter Informationen gibt es unter www.megaman.de.



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2 Kommentare »

Comment by Jentgen Romain

06.November 2008 @ 21:0

Energiesparlampen müssen spezial entsorgt werden.Ausser dem Gas ist auch noch Quecksilber in Form von Puder drin.Da müssten die Hersteller die Verbraucher besser informieren . Könnten sie nicht eine Art von Pfand auf den Lampen einführen so dass die Verbraucher die Lampen auf der richtigen Stelle entsorgen ohne sich oder andere zu vergiften?

Comment by Kerzenschein

13.Oktober 2009 @ 17:0

… die netsorgung ist wirklich ein extrem kostspielige, nicht gerade umweltschonenend sache… zudem steckt in einer energiesparlampe viel mehr CO2, als das, was waerend ihrer lebens- bzw. leuchtdauer eingespart wird…

fazit: einsparen, nur mit kerzenschein ;-))

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