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  Tipps & Tricks zum Heimwerken  


Eckdusche aus Acryl als Komplett-Element


Die meisten Duschtassen bestehen aus emmailliertem Stahl. Dieser Werkstoff ist sehr stabil und besitzt eine unempfindliche Oberfläche. Heute setzen sich aber immer mehr Duschtassen und Wannen aus Acryl durch. Der Kunststoff ist nicht ganz so strapazierfähig wie emmaillierter Stahl, ist aber längst nicht so kalt wie Metall und erlaubt besonders ausgefallene Formgebungen.
Die auf dem Bild zu sehene Eckdusche aus Acryl wird als Komplett-Element angeboten. Ihre Montage erfolgt, nachdem Wände und Boden fertig verfliest sind. Mann setzt die Duschtasse auf einen justierbaren Wannenträger, schließt den Siphon an den Ablauf und klemmt zum Schluss die passende Wannenschürze auf. (Weiterlesen …)

Sperrwasser im Siphon vermeidet Geruchsbelästigungen


An allen Ablaufstellen im Haus sind Geruchsverschlüsse zwingen vorgeschrieben. Das im Bogen des Siphons mindestens 50 mm hoch stehende Sperrwasser verhindert, dass übel riechende Gase aus der Kanalisation ins Haus gelangen. Kunststoff-Siphons sind besonders leicht ohne Zange zu montieren. Sie werden mit der Hand am Ablaufventil festgeschraubt. Ihr Innendurchmesser richtet sich stets nach dem des Ablaufventils. Bei Waschbecken (Ablauf 30 mm) beträgt er 30 mm, Bei Bade- und Duschwannen (Ablauf 30 mm) 40 mm und bei Ausgüssen, Spülen und Spülmaschinen (Abläufe 35 mm) ebenfalls 40 mm. (Weiterlesen …)

Der Rückflussverhinderer


Um die Trinkwasserqualität zu gewährleisten, sind für jedes Trinkwassersystem Sicherheitseinrichtungen vorgeschrieben, die verhindern sollen, dass Schmutzwasser eindringt. Verunreinigungen können beispielsweise durch einen in der Badewanne liegenden Brauseschlauch hervorgerufen werden, wenn gleichzeitig durch einen Rohrbruch Unterdruck im Leitungssystem herrscht. (Weiterlesen …)

Das Abfluss-System im Einfamilienhaus


Grund-, Fall-, Anschluss- und Lüftungsleitungen sind die wesentlichen Abschnitte des Abwasser-Systems in einem Einfamilienhaus- Die Grundleitung liegt unter dem Fundament in einem verdichteten Sandbett und verläuft mit leichtem Gefälle zur Kanalisation an der Straße. Über eine Reinigungsöffnung können eventuell auftretende Verstopfungen beseitigt werden. An die Grundleitung angeschlossen ist die senkrecht durchs Haus laufende Fall-Leitung, die entweder direkt oder über eine zwischengeschaltete Anschluss-Sammelleitung das Abwasser von den einzelnen Verbrauchsstellen aufnimmt. Die Fall-Leitung muss über das Dach entlüftet werden. (Weiterlesen …)

Kalt- und Warmwasserleitungen in der Hausinstallation


Zu den klassischen Materialien für Trinkwasserrohre wie Stahl und Kupfer gibt es heute eine rReihe von Alternativen wie unter anderem Edelstahl, PVC, Polypropylen (PP) oder aber auch vernetztes Polyethylen (VPE). Das Prüfzeichen des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches e. G. (DVGW) als Voraussetzung für die Zulassung als Trinkwasserrohr bescheinigt unter anderem auch, dass System über spezielle Verbindungsstücke an andere Rohrwerksstoffe angeschlossen werden kann und das über Rohre mit mindestens zwei Nennweiten (für Steig- und Verteilungsleitungen) verfügt. (Weiterlesen …)

Energiekosten sparen durch Wohnungssanierung


_editnews_media_news_jpg_medium_2008480012_0001.jpgMieter profitieren von energetisch sanierten Wohnungen – auch wenn die Kaltmiete durch die Sanierung erhöht wird. Das zeigen Berechnungen der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena). Nach der Sanierung liegt der Anteil von Heizung und Warmwasser an der Warmmiete bei nur rund drei Prozent – gegenüber durchschnittlich 22 Prozent bei unsanierten Gebäuden. Steigen die Energiepreise weiter wie bisher, zahlt ein Bewohner eines energetisch sanierten Hauses nach sechs Jahren weniger Warmmiete als sein Nachbar in einem unsanierten. Danach nimmt der Kostenvorteil stetig zu. (Weiterlesen …)

Eine Dusch-Kabine montieren


Drinnen spritzt das Wasser, nach drauen dringt kein Tropfen: Am Krper klebende Duschvorhnge ade, in einer Kabine duscht es sich viel schner!
Vielleicht ist es einem irgendwann leid, dass immer der Duschvorhang am Krper klebt und rund um die Duschwanne sich auf dem Boden kleine Pftzen bilden. Dann, sptestens aber bei einer Renovierung des Badezimmers, wird fr die Duschwanne eine Kabine interessant. Den Standardlsungen mit braun eloxierten Profilen und strukturiertem Kunstglas stehen heute eine Vielzahl ansprechenderer Produkte gegenber. Schlanke, in diversen Farbtnen lieferbare Profile und das beliebte Echtglas fr die Trennwnde erffnen zahllose Mglichkeiten der individuellen Badgestaltung. (Weiterlesen …)

Energiekosten sparen


_editnews_media_news_jpg_medium_2008230014_0001.jpgHeizen-Lüften-Kühlen mit einem Produkt! Ein Unternehmen aus Selters im Westerwald sagt jetzt mit air conomy den galoppierenden Energiekosten den Kampf an. Energie- und kostensparende Funktionsweise sowie Multifunktionalität heißen die Zauberformeln der Zukunft.

Anlass zu der Entwicklung eines intelligenten Flächenheiz- und Lüftungssystems als erstes seiner Art mit gleich drei klimatischen Funktionsweisen und in nur einer Installation gaben u.a. die Zahlen des Statistischen Bundesamtes: Die Ausgaben für Energie stiegen in den letzten 15 Jahren um fast 60 Prozent, mit Open End, das verfügbare Einkommen hingegen nur um 46 Prozent.

Den Kern von air conomy der Firma Schütz bildet eine Warm-Wasser-Flächenheizung mit einer integrierten und geregelten Be- und Entlüftungsfunktion. Das System ist unsichtbar im Boden installiert. Aufgrund der Wohnraum-Lüftungsfunktion werden Temperaturschwankungen vermieden und es erfolgt ein nur minimaler Wärmeverlust.

In der warmen Jahreszeit besteht optional die Möglichkeit, Räume zu kühlen und ebenfalls ein konstant angenehmes Raumklima zu schaffen. Bei Bedarf wird kaltes Wasser durch die Rohre im Boden geleitet. Das senkt die Temperatur um ca. drei bis vier Grad und führt zu einer konstanten Frische für die Bewohner – ohne dass Wohnung oder Haus zum „Kühlschrank“ werden.

Für den kompletten Betrieb sind niedrigste Vorlauftemperaturen erforderlich. Damit empfiehlt sich das System zugleich als idealer Energie-Überträger für moderne Wärme-Erzeuger wie beispielsweise Erd-Wärme-Pumpen. Ein modernes Niedrig-Energiehaus – ohne air conomy – verbraucht durchschnittlich ca. 70 kWh Energie pro Quadratmeter. Davon gehen in der Regel etwa 50 Prozent an Lüftungswärme verloren. Anders mit air conomy: Die Wärme-Rück-Gewinnungsquote liegt hier bei ca. 90 Prozent. Der Energieverbrauch des Lüftungsgerätes ist im Vergleich zur Energie-Einsparung minimal. (Weiterlesen …)

Badewannenträger Vilbox von Villeroy & Boch


badewannentrager.jpgMit dem neuen Badewannenträger Vilbox bietet Villeroy & Boch Installateuren ab sofort die perfekte Montageunterstützung beim Aufbau von rechteckigen und sechseckigen Badewannen und bei deren Verfliesung. Entwickelt in Zusammenarbeit mit der Firma wedi ist Vilbox ein Wannenträger, der besonders leicht zu verarbeiten, schnell aufzubauen und sofort zu gestalten ist. Und so funktioniert es: (Weiterlesen …)

Neue Energieeinsparverordnung (EnEv)


energiesparen.jpgHeizungsanlagen umrüsten, Energiekosten sparen, etwas für die Umwelt tun: Genau das wird die neue Energieeinsparverordnung (EnEv) der Bundesregierung vorschreiben, die dieses Jahr verabschiedet werden soll. Für Hausbesitzer, die den Wert ihres Eigenheims langfristig sichern wollen, werden Ökoinvestitionen 2008 Pflicht. „Der Wert eines Hauses mit hohen Heizkosten dürfte in Zukunft deutlich sinken“, prognostizieren Experten der BHW Bausparkasse. Heizanlagen, die fünfzehn Jahre oder älter sind, mögen zwar noch funktionieren – hinsichtlich Energieverbrauch und Abgaswerten sind sie aber Dinosaurier. Aber wie finden Eigentümer die beste, umweltfreundlichste und kostengünstigste Heizung? (Weiterlesen …)

Holzpelletheizungen senken die Heizkosten


pellets.jpgHolzpelletheizungen entlasten nicht nur die Umwelt, sondern senken auch deutlich die Heizkosten. Nach dem Boom-Jahr 2006 hat sich der Markt für Pelletkessel 2007 jedoch rückläufig entwickelt. Grund dafür ist unter anderem der starke Preisanstieg im Verlauf des vergangenen Jahres, der zu einer Verunsicherung der Anlagenbetreiber geführt hat. Die Pelletpreise befinden sich aber seit Monaten wieder auf einem stabilen Niveau von unter 200 Euro pro Tonne, was einem Preis von weniger als vier Eurocent pro Kilowattstunde entspricht. Alle wesentlichen Pellethersteller haben zudem ihre Produktionskapazitäten deutlich erweitert, was langfristig die Liefersicherheit gewährleistet und für stabile Preise sorgt.

Holzpelletheizungen spielen in der zukünftigen Klimapolitik eine wichtige Rolle. Daher hat die Bundesregierung die Förderung im Rahmen des Marktanreizprogramms (MAP) zum 1. Januar 2008 noch einmal angehoben. Pelletkessel mit einer Nenn-Wärmeleistung von fünf bis 100 kW werden mit 36 Euro pro Kilowatt gefördert, mindestens jedoch mit 2.000 Euro. (Weiterlesen …)

Wärmepumpen in Wärmepumpenanlagen


warmepumpe.jpgWärmepumpen gelten als umwelt- und klimaschonende Heizungsalternative. Für neue Wärmepumpenanlagen oder Lüftungsintegralgeräte bietet Stiebel Eltron jetzt die Möglichkeit einer Garantieverlängerung – und das zusätzlich zur dreijährigen Garantie, die vom Unternehmen übernommen wird, wenn die Inbetriebnahme der Anlage durch den werkseigenen Kundendienst oder einen autorisierten Fachhandwerker erfolgt. Der Verbraucher kann jetzt die Garantie um bis zu vier Jahre auf insgesamt sieben Jahre verlängern. (Weiterlesen …)

Stärkere Förderung von Solarheizungen ab 2008


Nicht nur an den Tankstellen ist zu merken, dass sich der Rohölpreis seit Januar 2007 beinahe verdoppelt hat: Wer zuhause mit Öl oder Gas heizt, muss sich in diesem Winter auf eine deutlich höhere Heizkostenrechnung einstellen. Auch der Preis für Heizöl ist teuer wie nie zuvor. Dabei sind die Einsparpotenziale groß: Vier Millionen Heizkessel in Deutschland sind völlig veraltet und heizen bares Geld durch den Schornstein. Damit soll nun Schluss sein. Ab 2008 können sich Eigenheimbesitzer und Hauslebauer über deutlich höhere Zuschüsse für den Einbau sparsamer und klimafreundlicher Solarheizungen freuen. (Weiterlesen …)

Waschbecken an Problemwänden montieren


Nicht immer geht die Montage des Waschbeckens problemlos vonstatten. Insbesondere in Altbauten stößt man mitunter auf Untergründe, die eine besondere Problemlösung verlangen:

  • Besteht der Untergrund aus mürben Ziegeln, die beim Bohren der Dübellöcher bröckeln und auszubrechen drohen, müssen bei der Montage des Sanitärgeräts besonders lange oder dicke Spezialdübel gewählt werden, die die Belastung gleichmäßig verteilen.
  • Wenn das Waschbecken an Gips- und Porebetonwänden angebracht werden muss, sollten spezielle Dübel mit großflächig, in Form einer steilen Spirale gewundenen Flügeln zum Einsatz kommen.
  • Besteht die Montagewand aus Gipskarton- oder Gipskartonfaserplatten – dies ist meist bei nachträglich errichteten Trennwänden oder Vorsatzschalen der Fall -, werden Hohlraum-, Klipp- oder Federklappdübel benötigt.

    Extratipp für unebene Wände
    Wenn die Wand, an der ein Waschbecken angebracht werden soll, starke Unebenheiten aufweist, sollte der Bereich zwischen Becken und Wand mit Sanitär-Silikon oder Fugenmörtel aufgefüllt werden. So wird verhindert, dass das Becken beim Anziehen der Muttern unter zu große Spannung gerät und möglicherweise bricht. Dennoch sind die Muttern gefühlvoll anzuziehen.

Die Warmwasserbereitung


In den meisten Fällen wird die Heizwärmeerzeugung mit der Warmwasserbereitung kombiniert. Energiesparende Regeltechnik, neue technische Konstruktionen und verschiedene Kombinationsmöglichkeiten erlauben heute eine gute Ausnutzung der eingesetzten Energie.
Die einfachste Art der Warmwasserbereitung erfolgt allein über den Heizkessel. Dabei ist der Warmwasserspeicher in die Kesseleinheit integriert. Dieses System ist kostengünstig und platzsparend, aber wenig flexibel.

Häufig wird heute der Warmwasserspeicher vom Heizkessel getrennt. Normalerweise wird das Warmwasser über den Brenner erzeugt und mit einem Wärmetauscher an den Speicher übertragen. Dieses System lässt sich sehr gut mit der Warmwassererzeugung durch Sonnenkollektoren kombinieren.
Ein Umlaufwasserspeicher mit Gasbetrieb benötigt nur sehr wenig Platz und arbeitet sehr leise. Vor allem wird er für Etagenheizungen eingesetzt. Er produziert Heizwärme und Warmwasser praktisch im Durchlaufprinzip und immer nur dann, wenn gerade Bedarf besteht. Daher arbeitet er sehr energiesparend.
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