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  Tipps & Tricks zum Heimwerken  


Energieverbrauch und Umweltschutz


Zum größten Teil wird Wärme in den Haushalten durch Verbrennung erzeugt. Dabei reagiert der Brennstoff mit Sauerstoff aus der Luft und es entsteht Wärme. Die Verbrennungsprodukte sind vorwiegend gasförmig und entweichen durch den Schornstein.
Stickoxide (NOx)
Dabei handelt es sich um Verbindungen des in der Luft vorhandenen Stickstoffs mit Sauerstoff (NOx). Sie reagieren mit Luftfeuchtigkeit zu salpetriger Säure, die einen Teil des sauren Regens ausmacht und Wälder und Böden schädigt. Die Entstehung von Stickoxiden kann durch Verbrennungstechnik und Wartung der Anlage verringert werden.
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Feuchtigkeit und Beheizung


Durch Energieeinsparung und moderne Bautechnik haben in den vergangenen Jahren die Schäden durch Feuchtigkeit stark zugenommen. Früher war durch vergleichsweise undichte Fenster ein stetiger Luftaustausch und damit eine regelmäßige Feuchtigkeitsabfuhr gewährleistet. Durch energiesparende und weitgehend dichte Fenster- und Türfugen aber kann kaum mehr Feuchtigkeit abgeführt werden. Die gesamte Feuchtigkeit muss daher über die Außenmauer nach draußen wandern.
Grundsätzlich gilt: Je höher die Luftfeuchtigkeit und je niedriger die Temperaturen der Außenwände, desto eher besteht die Gefahr, dass Wasser an der Innenwand oder an der Mauer kondensiert, dort langfristige Durchfeuchtung hervorruft, die Bausubstanz schädigt, meist in Mombination mit Schimmelbildung. Häufig kann die Durchfeuchtung und Schimmelbildung in gefähdeten Wohnungen durch Nutzermaßnahmen verhindert oder zumindest verringert werden. (Weiterlesen …)

Heizwert – Brennwert


Die durch die Verbrennung entstehende Wärmeenergie wird bei Zentralheizungen zum Teil vom Heizkessel bzw. Warmwassererzeuger aufgenommen, ein Teil davon geht durch den Schornstein wieder verloren.
Je kleiner der Anteil ist, der verloren geht, desto besser wird die eingesetzte Energie von einer Heizungsanlage ausgenutzt. (Weiterlesen …)

Energie sparen durch Regeleinrichtungen


Es gibt inzwischen eine Menge moderner elektronischer Regeleinrichtungen, mit denen man seine Heizungsanlage auch nachträglich aufrüsten kann. Diese ergänzen das Energie sparende Verbraucherverhalten enorm. So wird eine rundherum optimale Ausnutzung der eingesetzten Energie möglich.
Thermostatventile
Auch an älteren Heizkörpern sollten Thermostatventile angebracht werden. Diese können die Raumtemperatur in unterschiedlichen Räumen individuell regeln. (Weiterlesen …)

Grundsätzliches zur Verlegung von Wasserleitungen


Wasserleitungen dürfen keinesfalls in Kellerfußböden verlegt werden, Kaltwasserleitungen liegen (Wärme steigt immer nach oben) immer unterhalb von Warmwasserleitungen. Grundsätlich schreibt die DIN 1988 bei nebeneinander angeordeneten Entnahmestellen vor, dass die Absperrvorrichtung für warmes Wasser links, für kaltes Wasser rechts angebracht werden muss. Dies gilt auch für Mischarmaturen.
Trinkwasserleitungen dürfen auf keinen Fall mit Nichttrinkwasserleitungen verbunden werden. Der Gesetzgeber schreibt Rückflussverhinderer und Geräteanschlussventile mit Rohrbelüftung vor. Sie sind zu verwenden für Swimmingpools, Gartenschläuche sowie für den Anschluss von Spül- und Waschmaschinen.

Speziell die in der Kücheninstallation noch häufig verwendeten Verlängerungsschläuche für den Schwenkauslauf sind unzulässig wegen der damit verbundenen Gefahr der Rücksaugung (das Schmutzwasser gelangt dabei in den Trinkwasserkreislauf).
Grundsätzlich sollten deshalb alle Armaturenausläufe in Waschbecken usw. mindestens 20 mm über dem höchsten Schmutzwasserstand liegen.

Kochendwassergeräte


Kochendwassergeräte erwärmen – wie der Name schon sagt – das Wasser bis zum Siedepunkt , das sind genau 100° Celsius. Im allgemeinen haben diese Geräte ein Fassungsvermögen von 5 Liter und sind ausschließlich für die Versorgung einer Zapfstelle vorgesehen.

Kochendwassergeräte werden hauptsächlich an Spülen installiert, eine Verwendung an Handwaschbecken ist wegen des siedend heißen Wassers grundsätzlich abzulehnen.

Aber auch an der Spüle kann man sich verbrühen, wenn man unter oder in unmittelbarer Nähe des Schwenkauslaufs arbeitet: Wird der kochende Wasserstrahl von Tellern, Tassen oder anderem Füllgut abgelenkt, besteht akute Verletzungsgefahr durch Spritzer. Kochendwassergeräte haben einen Behälter aus temperaturwechselbeständigem Glas oder aus Stahlblech mit einer glasartigen Spezialemaillierung. Es können Teilmengen eingefüllt und aufbereitet werden, eine Sichtskala erlaubt eine exakte Dosierung der benötigten Menge. (Weiterlesen …)

Offene Warmwasserspeicher und Warmwassergeräte


Offene Warmwassergeräte haben Behälter aus Kunststoff (5-15 Liter) oder aus Kupfer, dann aber mit einem wesentlich größeren Volumen von 30-80 Liter. Eine direkt auf den Behälter aufgeschäumte Isolierschicht hält die Temperatur und trägt somit zum Energiesparen bei. Sie sind nur für jeweils eine Entnahmestelle zu installieren. Kleine Geräte sollten nur für die Versorgung von Spüle oder Waschbecken vorgesehen werden, große und leistungsstarke Geräte können auch an eine Dusche angeschlossen werden.

Funktionsweise
Ebenso wie die Kochendwassergeräte zählen offene Speicher zu den Boilern, liefern aber nur bis zu 85° Celsius heißes Wasser.

Offene Warmwasserspeicher stehen ständig mit der umgebenen Aussenluft in Verbindung, das Gerät ist keinem Druck ausgesetzt. Die Geräte sind stets mit Wasser gefüllt, die Temperatur wird durch ständiges Nachheizen auf den gewählten Niveau gehalten. Mittels des Wählknopfes sind Temperaturen von 35°-85° Celsius einstellbar. (Weiterlesen …)

Licht fürs Badezimmer


Das Bad kann eigentlich gar nicht hell genug sein. Optimal sind viele kleine Lichtquellen an der Decke. Hier bieten sich Halogenspots an.
Wenn die Badezimmerdecke ohnehin mit Feuchtraumpaneelen verkleidet werden soll, sollte man darüber nachdenken, ob man den zwangsläufig entstehenden Hohlraum unter den Brettern nicht zur Montage von Halogenspots nutzen kann. Der Handel bietet heute Systeme an, deren Einbautiefe nicht größer ist als die Lattengröße der üblichen Unterkonstruktion. Für die einzelnen Spots werden Aussparungen mit der Lochsäge hergestellt. Der erforderliche Flachtrafo (20 mm Aufbauhöhe) findet ebenfalls im Deckenhohlraum Platz. Die Verdrahtung wird vor Montage der Lattenkonstruktion vorgenommen. Die Latten dann gegebenenfalls unten für die Kabeldurchführung ausklinken. Die Spots setzt man Reihe für Reihe in die zuvor befestigten Paneelbretter ein.
Ein besseren Eindruck von der Ausleuchtung bekommt man, wenn die Niedervolt Halogenlampen vor der Paneel-Verlegung probeweise aufgehängt werden. Die Lampenpositionen werden mit einem Bleistift markiert und das Loch mit der Bohrmaschine und passender Lochsäge ausgesägt. Hier ist aus Sicherheitsgründen auf einen sicheren Stand beim Bohren zu achten. Die Niedervolt Halogenlampe wird angeschlossen, in der Regel geschieht dies durch einfache Steckverbindungen zum Trafo, in der Öffnung versenkt und mittels der eingelassenen Schrauben am Flansch eingelassenen Schrauben am Paneelbrett befestigt. Eine andere und wahrlich praktischere Variante ist die Befestigung mittels an der Lampe angebrachten Federn, die die Niedervolt-Halogen-Lampe sicher in der Öffnung fixiert. Der Duschbereich wird durch einen sogenannten Sternenhimmel ausgeleuchtet. Dazu baut man viele kleine Leuchten mit 5-W-Strahlern ein.

Fußbodenheizung Planung und Einbau


Wenn sich der Heimwerker für eine Fußbodenheizung entschieden hat, muss er bedenken, dass diese mit einer relativ niedrigen Vorlauftemperatur arbeitet, damit die Fußbodenoberfläche das Temperaturmaximum von 26,5 Grad Celsius nicht überschreietet. Aus diesem Grund dauert die Erwärmung vergleichsweise lang. Andererseits ist eine große Wärmemenge gespeichert, sodass eine Wärmeabgabe auch noch lange nach Abstellen der Heizung erfolgt.

Planung der Fußbodenheizung
1. Man sollte bei der Planung der Fußbodenheizung einen Fachmann zu Rate ziehen. Viele Firmen arbeiten mit einem modernen Computerprogramm für die Ermittlung einer individuellen Lösung und berechnen eine optimale Fußbodenheizungsanlage für sein Haus oder seine Wohnung. (Weiterlesen …)

Unsere erste gemeinsame Wohnung und der Aquastop


Seit geraumer Zeit läuft beim Kölner Privatsender RTL und dessen Pay-TV-Ableger RTL-Living die Sendung “Unsere erste gemeinsame Wohnung“. Diese Sendung ist recht unspektakulär und einfach erklärt: Ein meist junges Paar will zusammenziehen und wird vom Sender bei der Wohnungssuche, dem Materialeinkauf, der Renovierung und nicht zuletzt dem Umzug begleitet.
Diese Sendung läuft bei RTL-Living mehrmals täglich, wie auch heute Abend gegen 21:30 Uhr. Sie unterschied sich nicht besonders von den anderen Folgen, nur gab es dort eine Aussage, die einem erfahrenen wie auch weniger erfahrenen Heimwerker doch ins Grübeln bringen sollte. (Weiterlesen …)

Günstig heizen mit Holzpellets


Aufgrund der stetig ansteigenden Gas- und Ölpreise rechnete der DEPV (Deutsche Energie-Pellet-Verband) bis Ende 2006 mit rund 70 000 Pelletsheizungen in Deutschland. Der Preis der Holzpellets liegt stets auf niedrigem Niveau, im Schnitt bis 50 Prozent unter den Gas- und Ölpreisen. Zudem ist das Heizen mit den Presslingen aus Holz- und Sägespänen umweltfreundlich, wirtschaftlich und krisensicher, da die Pellets aus naturbelassenem, einheimischem Holz gewonnen werden. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Brennstoffen schädigen die Pellets nicht das Klima, was besonders in der letzten Zeit bekanntlich ein vieldiskutiertes Thema ist. Beim Verbrennen wird nur so viel Kohlendioxid (CO2) freigesetzt, wie der Baum während seines Wachstums aufgenommen hat. Auch absorbieren die nachwachsenden Bäume das ausgestoßene CO2 und wandeln es in Sauersoff um.
Die Pelletheizung IQ 150 des Herstellers Solarvent Biomasse-Heizsysteme GmbH liefert mit dem Modell einen weiteren wichtigen Aspekt auf das Heizen mit Pellets umzusteigen. Die IQ 150 ist die deutschlands erste Pelletzentralheizung, die mit dem Umweltzeichen „Der Blaue Engel” ausgezeichnet wurde. Diese Anlage hält die vorgeschriebenen Grenzwerte für den Ausstoß von Stickoxiden und Kohlenmonoxid nicht nur ein, sondern unterschreitet diese auch noch. Grund für diese Werte ist der sogenannte IQ-Partitionsbrenner, der die Verbrennungsluft nur an der Stelle zugeführt, an der sie direkt in die Verbrennung einfließen kann. Das führt speziell im Kleinleistungsbereich (~ 4 kW), also in Einfamilienhäusern, zu Wirkungsgraden von bis zu 95 Prozent. Dabei macht der Strom, der für den Betrieb benötigt wird, weniger als ein Prozent der gesamten Energie aus. Dank dieser Technologie kann die Pelletzentralheizung auch ohne Pufferspeicher, dem Wärmeenergiespeicher, sinnvoll und umweltfreundlich betrieben werden. Somit spart man bei einer Sanierung oder dem Neubau einer Anlage rund 2000 Euro.
Für Interessenten steht eine kostenlose Hotline zur Verfügung: 0800/7 35 53 84

Photovoltaik Anlagen: Solaranlagen – Fotovoltaik


Förderprogramme für Solaranlagen
Sollte man die Installation einer Solaranlage planen, ist es empfehlenswert, sich im Vorfeld über Förderprogramme zu informieren. Diese werden von Bund, Ländern und Gemeinden angeboten. Auskunft darüber erhält man bei den Minesterien von Bund und Ländern sowie bei der Stadtverwaltung. Zudem kann man sich auch bei den Stadtwerken, den Energieversorungunternehmen oder Heizungfirmen über Förderprogramme informieren. Eine Übersicht bietet der Deutsche Fachverband Solarenergie e. V. unter www.solarserver.de an.
Besonders wichtig! Erst um eine etwaige Förderung kümmern; hat man bereits mit der Installation einer Solaranlage oder Photovoltaik-Anlage begonnen, werden oftmals keine Zuschüsse mehr bewilligt. (Weiterlesen …)

Pelletheizungen – Heizkosten sparen mit der Pelletheizung


pelletheizungen.jpgImmer mehr Deutsche wissen die ökologischen wie ökonomischen Vorteile pelletbetriebener Zentralheizungen zu schätzen. Bis Ende 2006 rechnete die Branche mit 26000 neu installierten Pelletanlagen – mehr als je zuvor. Insgesamt ist die Anzahl der in Deutschland eingebauten Pelletheizungen damit auf 70000 angestiegen, so Schätzungen des DEPV (Deutscher Energie-Pellet-Verband).

„Insbesondere langfristig rechnet sich das Heizen mit Pellets”, so Solarvent-Geschäftsführer Dominic Umscheid. Zum einen entwickelt sich der Preis von Pellets weitgehend unabhängig von Gas und Öl, was deshalb wichtig ist, da zu befürchten steht, dass sich beide Brennstoffe im Zuge knapper werdender fossiler Ressourcen weiter verteuern werden. Zum anderen stellen die Holzpresslinge einen regional nachwachsenden und damit ständig verfügbaren Rohstoff dar. Das macht unabhängig von Öl und Erdgas fördernden Ländern und garantiert Versorgungssicherheit. Zudem ist das Heizen mit Pellets umweltfreundlich und leistet einen deutlichen Beitrag zum Klimaschutz. Deshalb werden Pelletheizungen auch vom Staat gefördert. Seit dem 15. März 2007 können beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) wieder Förderanträge nach der Fertigstellung der Anlage gestellt werden, vorausgesetzt die Heizung weist einen Wirkungsgrad von über 90 Prozent auf. Für ihre Anschaffung erhält man 24 Euro pro kW Nennwärmeleistung, mindestens jedoch 1.000 Euro. Auch das Bundesumweltministerium befürwortet grundsätzlich den Einsatz von Holzpelletheizungen – insbesondere von denen, die das Umweltzeichen „Der Blaue Engel” tragen.

Eine für ihre Umweltfreundlichkeit ausgezeichnete Pelletzentralheizung bietet beispielsweise das deutsche Unternehmen Solarvent Biomasse-Heizsysteme GmbH mit der Pelletzentralheizung IQ 150 an. Zu verdanken ist das dem sogenannten IQ-Partitionsbrenner, der die Verbrennungsluft nur an der Stelle zuführt, an der sie direkt in die Verbrennung einfließen kann. Das macht die Pelletheizung besonders sauber und führt gerade in der wichtigen Kleinlast zu sehr hohen Wirkungsgraden. Mehr unter www.solarvent.de oder der kostenlosen Hotline 08 00/7 35 53 84.

Fliesen in einer Duschecke wasserdicht verlegen


Feuchtigkeitsschäden werden gerade im Badezimmer oft zu spät bemerkt. Es kommt beim Einbau von Duschecken oder Badewannen daher besonders auf eine langzeitig schere Abdichtung der Untergründe, eine wasserdichte Verlegung der Fliesen und auf wasserdichte Anschlußfugen an.

Abwasserrohre werden meistens vor der Wand verlegt, wenn nachträglich eine Duschecke eingebaut wird. Wegen der notwendigen Schalldämmung ist es sinnvoll, die neuen Abwasserrohre mit formatgenauen Kalksandsteinen zu ummauern. Da dafür nur etwas Mörtel benötigt wird, verwendet man besten einen Universalmörtel, der nur noch mit Wasser angerührt werden muss. Mit diesem kann man auch die Rohrummauerung verputzen. Davor schlägt man zunächst eine Putzlatte an der Mauerecke an. Nun trägt man daraufhin den Putz mit dem Stahlglätter einlagig in der vorgesehenen Dicke auf. Eine planebene Fläche erhält man durch Filzen entlang der Putzlehre.
Die Putzlatte befestigt man auf der bereits verputzten Mauerfläche, wenn der Putz erhärtet ist. Nach dem Auftragen und Filzen des Mörtels zieht man mit dem Stahlglätter die verputzten Flächen ab. (Weiterlesen …)

Waschbecken montieren


Nicht immer geht die Montage des Waschbeckens problemlos vonstatten. Man wird vor allem in Altbauten auf Untergründe stoßen, die eine besondere Problemlösung verlangen. Wenn der Untergrund aus mürben Ziegeln besteht, die beim Bohren der Dübellöcher bröckeln und auszubrechen drohen, muss man bei der Montage des Sanitärgeräts zu besonders dicken oder langen Spreizdübeln greifen, die die Belastung gleichmäßig verteilen.

Spezielle Dübel mit großflächig, in Form einer steilen Spirale gewundenen Flügeln sollte man verwenden, wenn das Waschbecken an Gips- und Porenbetonwänden angebracht werden soll. Wenn die Montagewand aus Gipskarton- oder Gipskartonfaserplatten besteht, benötigt man Hohlraum-, Klipp- oder Ferderklappdübel.
Wenn die Wand, an der das Waschbecken angebracht werden soll, starke Unebenheiten aufweist, sollte der Bereich zwischen Becken und Wand mit Sanitär-Silikon oder Fugenmörtel aufgefüllt werden. So kann man verhindern, dass das Becken beim Anziehen der Muttern unter zu große Spannungen gerät und bricht. Die Muttern sollten jedoch gefühlvoll angezogen werden.

  • Der Abstand zwischen den Befestigungslöchern am Waschbecken wird ausgemessen und dieses Maß wird in der gewünschten Höhe auf die Wand übertragen. Das Waschbecken wird in der Regel mit seiner Oberkante 80 cm vom Fußboden entfernt befestigt. Die Arbeit wird etwas erleichtert, wenn die Bohrungen im Fugenverlauf vorgenommen werden können.
  • Die Bohrungen sind nun gesetzt, die Dübel werden in die Löcher eingeschoben und die Stockschrauben eingedreht. Es sollte beachtet werden, dass die Stockschrauben auf der einen Seite ein Holzgewinde und auf der anderen ein metrisches Gewinde aufweisen. Das Holzgewinde wird in die Dübel eingedreht. Mitz zwei gekonterten Muttern werden die Schrauben angezogen, so geht es leichter.
  • Das Waschbecken wird mit den Befestigungslöchern auf die Stockschrauben gesetzt. Zunächst schiebt man die Kunststoff-Unterlegscheiben über die Gewinde, damit das Porzelan nicht auf den blanken Stift aufliegt. Es folgen die Metallunterlegscheiben und schließlich die Muttern. Nun zieht man alles fest und mit einer Wasserwaage wird der korrekte Sitz geprüft.
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