heimwerker-tipps.net   
  Tipps & Tricks zum Heimwerken  


Wassermelder – Feuchtigkeitsfühler


Wassermelder
Wenn in Wohnungen ein Schlauch platzt, Dichtungen nicht mehr halten oder die Badewanne überläuft, entsteht fast immer ein hoher Sachschaden. Einen perfekten Schutz gibt es nicht – aber zumindest können Wassermelder dazu beitragen, den Schaden in Grenzen zu halten. Die Geräte setzt man am besten in unmittelbarer Nähe der “Gefahrenquellen” ein. Dazu zählen Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen, Warmwassergeräte und der gesamte Sanitärbereich.
Wassermelder sind nicht mit den Schlauchplatzsicherungen (Aquastopp) zu verwechseln, die sich in der regel in allen modernen Wasch- und Geschirrspülmaschinen befinden. Diese Sicherungen reagieren auf Druck in der wasserführenden Leitung.
Wassermelder bestehen aus einem Fühler und einem kleinen Gehäuse, in dem Elektronik, Spannungsversorgung und Meldeeinrichtung Platz finden. Die Fühler reagieren sehr sensibel – sie melden Wasserhöhen schon ab 0,3 mm. Je nach Ausführung erfolgt die Spannungsversorgung über 9-V-Blockbatterien – das reicht für gut ein Jahr Funktionsbereitschaft – oder über 230 V. Sobald der Fühler anspricht, schlagen die Melder mit einem lauten Signalton Alarm oder aktivieren die Alarmanlage über einen Relaisausgang. Bei der Montage kommt es darauf an, dass der Fühler präzise angebracht wird und den Boden direkt berührt.
Besonders sicher undd kompfortabel arbeiten Leckwassermelder, die über ein Magnetventil die Wasser- und Stromzufuhr unterbrechen. Diese recht teuren Melder bieten also auch bei Abwesenheit wirkungsvollen Schutz.
Zu den Spezialitäten gehören preiswerte mobile Wassermelder. Die batteriebetriebenen Geräte kommen vor allem als Pegelwächter zum Einsatz – so z.B. in der Badewanne: Sobald der wasserstand die Höhe erreicht hat, auf der man den Fühler eingestellt hat, ertönt ein akustisches Signal.



Feuchtigkeitsfühler
Der Fachmann nennt diese Sensoren Hygrostate, die auf die ralative Luftfeuchtigkeit reagieren. Wird der zuvor eingestellte Wert überschritten – er kann zwischen 20 und 90 Prozent relativer Luftfeuchtigkeit liegen – schalten die Geräte Ventilatoren oder Motoren ein. Besonders häufig verwendet man Feuchtigkeitsfühler zur Steuergung von Wandventilatoren. In Altbauten tragen diese Geräte dazu bei, dass sich Schimmel nicht ausbreiten kann; sie entlüften das Bad beim Duschen oder sorgen in Gewächshäusern und Wintergärten für gutes Klima.



1 Kommentar »

Pingback by Die Warnung vor Schäden: Wassermelder > Rund ums Haus, Technik > Bereichert

05.Januar 2010 @ 09:0

[…] gute Informationen zum Thema Wassermelder findet man bei der Seite Heimwerker-Tipps.net und auf Hausgarten.net. […]

TrackBack URI

Hinterlasse einen Kommentar zu dem Beitrag:

Wassermelder – Feuchtigkeitsfühler

You must be logged in to post a comment.

 
Blogverzeichnis - Blog Verzeichnis bloggerei.de