Südsee zu Hause
Auf der Terrasse sitzen mit einem Cocktail, die Grillen zirpen und der Sternenhimmel ist heute mal wieder besonders hell und romantisch. Echtes Südseefeeling inklusive den passenden, für heiße Regionen typischen Sitzmöbeln aus Rattan.
Ist leider bei uns nicht möglich? – Weit gefehlt: Möbel aus echtem Rattan sind bei uns zwar nur für den Innenbereich geeignet, doch dank den Gartenmöbeln aus Polyrattan ist auch im mitteleuropäischen Klima echtes „Urlaubs-Sitzfeeling” möglich.
Der Werkstoff Polyrattan
Im Gegensatz zum natürlichen Werkstoff Rattan ist Polyrattan ein Kunststoff, genauer gesagt handelt es sich um Polyethylen. Dieses Material ist elastisch und leicht, zugleich aber sehr robust. Aus dem selben Ausgangsmaterial lassen sich Polyrattane unterschiedlicher Optik herstellen. Alle Arten, egal ob Flach- oder Rundgeflecht, besitzen die guten Eigenschaften des Polyethylen was Robustheit und Beständigkeit angeht. Auch beim Aussehen müssen gegenüber natürlichem Rattan keine Abstriche mehr gemacht werden. Polyrattan gibt es in optisch naturgetreuen Variationen.
Die Entscheidung: Rattan oder Polyrattan
Die Entscheidung darüber, ob die Gartenmöbel aus der natürlichen Variante oder der künstlichen gefertigt sein sollen, darf keine ästhetische sein! Vielmehr sind die Argumente eindeutig. Polyrattan ist dasjenige, welches den hiesigen Witterungsverhältnissen trotzt, während das Original aus der Natur der Feuchtigkeit und den schwankenden Temperaturen auch im Sommer nicht standhalten kann. Der Kunststoff hingegen ist nicht nur wetterbeständig gegen Nässe, Kälte und Sonneneinstrahlung, sondern auch äußerst pflegeleicht, da es mit Wasser und Reinigungsmitteln abwaschbar ist. Selbst die Verwendung eines Hochdruckreinigers kann den Möbeln nichts anhaben.
Worauf man sonst noch achten sollte
Hochwertige Polyrattanmöbel haben heute ein Untergestell aus pulverbeschichtetem Aluminium. Das bedeutet, es ist rostfrei, äußerst stabil und dabei leicht. Es kann also problemlos zwischen Terrasse und Garten hin und her befördert werden. Außerdem macht das geringe Gewicht eine Einlagerung über den Winter im Keller oder auf dem Dachboden leichter. Wenn man nicht dem Nachthimmel im Winter von der Terrasse aus beobachten will.
