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Regenwasser speichern und nutzen


Regnerische Tage trüben die Stimmung und werden gemeinhin eher als störend empfunden. Feuchter Niederschlag hat aber auch seine positiven Seiten. Durch gezielte Regenwassernutzung mit modernen Hilfsmitteln lassen sich am Ende des Jahres finanzielle Einsparungen in dreistelliger Höhe erzielen.



Verantwortungsvoller Umgang mit Wasser
Jeder kennt die etwas unförmigen Regentonnen, die vielerorts hinterm Haus stehen und hauptsächlich dazu dienen, den Garten in trockenen Zeiten mit Wasser zu versorgen. Sie dienen als Sammelbehälter und sind dahingehend hilfreich, dass kein Leitungswasser verwendet werden muss, um die Blumen, Sträucher und Beete am Leben zu halten. Häufig führt bei Wohnhäusern der Dachrinnenabfluss direkt in eine Regentonne, sodass sämtliches Wasser aufgefangen wird, das auf das Haus darnieder regnet und vom Dach in die Dachrinnen gelangt. Die meisten klobigen Wasserbehälter kommen in grün oder blau daher, es gibt mittlerweile aber auch eine Reihe formschöner Tonnen, die sich besser in die Umgebung einfügen und nicht selten sogar als dekorativ bezeichnet werden können.

Regentonnen im cleveren Design
Wassertanks, die fast wie Designerstücke aussehen und mit eleganter Optik bestechen, sind zum Beispiel bei Benz Baustoffe erhältlich, einem Unternehmen, das auf innovative Lösungen in verschiedenen Bereichen am Haus spezialisiert ist. Regenbehältnisse in Form einer großen Amphore im Terracotta-Look sind als solche kaum noch erkennbar und können sogar mit einer Pflanzenschale auf der Oberseite verziert werden. Spätestens dann ahnt niemand mehr, was die tatsächliche Funktion des dekorativen Gegenstands ist. Auch mit Holz verkleidete Wandtanks sowie elegante Säulenspeicher erinnern höchstens entfernt an die gewöhnliche Regentonne, bringen Abwechslung auf das Grundstück und werden zu einem echten Hingucker.

Praktische Pumpsysteme für den Hausgebrauch
Für eine noch effizientere Speicherung des Regenwassers kommen für Grundstückbesitzer auch große Wassertanks und Zisternen infrage, die unterirdisch einen großen Vorrat an Regenwasser anlegen. Über Pumpsysteme in verschiedenen Ausführungen kann dann das gesammelte Wasser an die Oberfläche gebracht und dazu genutzt werden, den Garten zu bewässern, die Fahrräder zu waschen oder den Hund zu baden. Nicht nur für den Garten, sondern auch für das Haus gibt es eigene Wassertanks. Wenn man gerade erst den Bau eines Hauses plant, dann kann es nicht schaden den Wassertank bereits vorher beziehungsweise zeitgleich in den Boden zu integrieren, da ein nachträgliches Verbauen mit deutlich mehr Aufwand verbunden ist. Bei dieser Form der Regenwassernutzung handelt es sich dann um Komplettanlagen, die in der Lage sind, gesammeltes Regenwasser in die Wasserleitungen des Gebäudes zu führen und es etwa für die Toilettenspülung oder die Waschmaschine bereitzustellen. Bei großen Familien macht sich diese Einsparung des Leitungswassers übers Jahr gesehen deutlich bemerkbar und hilft dabei, mehrere Hundert Euro zu sparen. Dabei gilt es allerdings zu bedenken, dass die Anschaffung einer derartigen Anlage zur Regenwassernutzung mit hohem finanziellen Aufwand verbunden ist und sich normalerweise erst nach mehreren Jahren wirklich rentiert. Bild: © Ingo Bartussek – Fotolia.com



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