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Praxis-Tipps zum Verfugen mit Silikon


Von der zu benötigenden Materialmenge sollte es abhängig gemacht werden, welche Produktform gewählt wird. Für den kleinen Bedarf empfiehlt sich der so genannte Fugenautomat. Wer häufiger und viel verfugt zum Beispiel beim Bau eines Hauses oder bei der Badrenovierung, wird eher zur Kartusche greifen, die über eine Pistole entleert wird.



Wichtig ist, dass die beiliegende Kunststoffspitze so abgeschnitten wird, dass das Loch der größten Fugenbreite entspricht. Ein gerader Schnitt erleichtert dem Anfänger das richtige Verfugen. So kann er die austretende Dichtstoff-Masse besser kontrollieren als bei einer diagonal abgeschnittenen Öffnung. Die Kartusche sollte so angesetzt werden, dass man die unbearbeitete Fuge im Auge hat. Dabei sollte so viel Dichtmasse nachgedrückt werden, dass die Kartuschenspitze stets eine kleine Bugwelle vor sich herschiebt. Dann ist gewährleistet, dass genügend Dichtmasse eingespritzt wird. Wenn alle Fugebflanken benetzt sind, den Dichstoff mit einer Spülmittel/Wasserlösung benetzen und mit einem geeigneten Glättwerkzeug glattstreichen. An den Ecken gegebenenfalls mit dem Finger nacharbeiten (Handschuh tragen).



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