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  Tipps & Tricks zum Heimwerken  


Tipps und Tricks beim Fliesenschneiden


Fliesen sind hart und spröde wie Glas. Die fachgerechte Bearbeitung gelingt mit dem richtigen Werkzeug. Nicht immer lassen sich Fliesen in der Originalgröße verarbeiten, sie müssen zugeschnitten werden. Einfach ist ein glatter Trennschnitt. Die Fliese wird in einem Zug, ohne abzusetzten, angeritzt, das Ritzwerkzeug wird am Anschlag geführt. Mit einem Fliesenhammer wird gegen die Unterseite der Fliese geklopft. Sie wird im Bereich der Schnittlinie über eine Kante gebrochen. Fliesenzangen und Fliesenschneidemaschinen haben eine Vorrichtung zum Brechen.

Löcher, Rundungen und Konturen (Weiterlesen …)

Anschlussfugen dauerelastisch abdichten


Die Fliesen sind verlegt, die Fläche ist verfugt. Die Anschluss- und Dehnungsfugen können erst ganz zum Schluss geschlossen werden.
Überall dort, wo unterschiedliche Bau- und Werkstoffe miteinander verbunden werden, treten Materialspannungen auf. Bei Temperaturschwankungen ziehen sich die Stoffe zusammen oder dehnen sich aus. Stein reagiert anders als Holz, Kunststoff oder Metall. Bei Sanitärobjekten ist die Temperaturschwankung durch das heiße Wasser besonders hoch. (Weiterlesen …)

Praxis-Tipps zum Verfugen mit Silikon


Von der zu benötigenden Materialmenge sollte es abhängig gemacht werden, welche Produktform gewählt wird. Für den kleinen Bedarf empfiehlt sich der so genannte Fugenautomat. Wer häufiger und viel verfugt zum Beispiel beim Bau eines Hauses oder bei der Badrenovierung, wird eher zur Kartusche greifen, die über eine Pistole entleert wird.

Wichtig ist, dass die beiliegende Kunststoffspitze so abgeschnitten wird, dass das Loch der größten Fugenbreite entspricht. Ein gerader Schnitt erleichtert dem Anfänger das richtige Verfugen. So kann er die austretende Dichtstoff-Masse besser kontrollieren als bei einer diagonal abgeschnittenen Öffnung. Die Kartusche sollte so angesetzt werden, dass man die unbearbeitete Fuge im Auge hat. Dabei sollte so viel Dichtmasse nachgedrückt werden, dass die Kartuschenspitze stets eine kleine Bugwelle vor sich herschiebt. Dann ist gewährleistet, dass genügend Dichtmasse eingespritzt wird. Wenn alle Fugebflanken benetzt sind, den Dichstoff mit einer Spülmittel/Wasserlösung benetzen und mit einem geeigneten Glättwerkzeug glattstreichen. An den Ecken gegebenenfalls mit dem Finger nacharbeiten (Handschuh tragen).

Fliese auf Fliese verlegen


Die Verlegefläche muss absolut eben sein, da der Dispersionskleber nur dünn aufgetragen wird und höchstens 1 mm Unebenheit ausgeglichen werden können.
Der Fugenverlauf des alten Fliesenbelags darf nicht übernommen werden, da es sonst zu Rissbildungen in der Fuge kommen kann. Somit müssen die Flächen neu eingeteilt werden. Bei der Verwendung eines anderen Fliesenformats ergibt sich das allerdings von selbst. Wenn Senkrechte und Waagerechte stimmen, was mit Senklot und Wasserwaage überprüft wird, kann man sich beim Anzeichnen der Flächen an diesen Linien orientieren. Die Lage der Dekorfliesen und der umlaufenden Bordüre (falls geplant) werden angezeichnet. (Weiterlesen …)

Wedi Platten für verschiedene Einsatzzwecke


Beste Qualität, hohe Flexibilität und maximale Sicherheit machen die Wedi Platten zu einer beliebten Lösung von Hand- und Heimwerkern. Wurden sie lange Zeit nur von den gestandenen Profis verwendet, haben in jüngster Vergangenheit auch zahlreiche Heimwerker die Vorteile der Wedi Platten für sich entdecken können.

Die Basis der Wedi Platten bildet ein extrudierter Polystyrol-Hartschaum. Durch die anschließende Beschichtung ermöglicht dieses Material eine vielseitige Anwendung und zahlreiche Vorteile, die sich im Innenausbau zu erkennen geben. So stehen die Wedi Platten für einen hohen Schutz vor Feuchtigkeit. Zugleich gehen sie mit einer effektiven Wärmedämmung und hoher Funktionalität in der Rolle als Trägermaterial einher. Als solches können sie sowohl in Verbindung mit Fliesen als auch mit anderen Belägen eingesetzt werden. (Weiterlesen …)

Fliese auf Fliese kleben & verlegen


Es ist generell möglich, dass neue Fliesen auf einem alten Fliesenbelag verklebt werden. Im Voraus sollte jedoch geprüft werden, ob dies durch die örtlichen Gegebenheiten zugelassen wird.

Bei der Überprüfung der lokalen Besonderheiten sollte das Hauptaugenmerk auf verschiedenen Anschlüssen zu Türen, Dusche, Badewanne und Bodenbelägen liegen. Es muss darauf geachtet werden, dass keine unschönen Übergänge entstehen und die Funktionstüchtigkeit nicht eingeschränkt wird. Dies gilt vor allem bei Duschtüren. (Weiterlesen …)

Verlegeplan für Bodenfliesen


Wenn Wand- und Bodenfliesen das gleiche Format besitzen, richtet sich der Fugenverlauf der Bodenfliesen an den Wandfliesen aus.
Werden Bodenfliesen unabhängig von Wandfliesen verlegt, misst man bei rechtwinkligen Räumen Länge und Breite aus, um zu entscheiden, ob auf den beiden Mittelachsen des Raumes jeweils eine Fuge oder eine Fliesenmitte liegen soll. Wie auch bei der Wandaufteilung, richtet man sich danach, wie breit bei einer der beiden Möglichkeiten die Randfliesen werden. Man wählt immer die Lösung, bei der die Randfliesen breiter als eine halbe Fliese sind. (Weiterlesen …)

Fliesen diagonal verlegen


Sehr attraktiv wirken diagonal verlegte Boden-Fliesen. Hier beginnt man mit der Verlegung in der Raummitte. Der Mittelpunkt ist die Schnittlinie der Längs- und Querachse. Die erste Fliese wird dann von der Raummitte aus entlang einer Diagonalen bis zur Wand geführt. Hier bietet es sich an, die Markierung wieder mit Klebeband zu überdecken und dann den Kleber aufzuziehen. Nach Entfernen des Klebebandes wird die Linie wieder sichtbar, an der man die Fliesenkanten ausrichten kann. Im nächsten Schritt egt man eine weitere Reihe im rechten Winkel zur entlang der kreuzenden Diagonalen und füllt dann die Fläche dazwischen. (Weiterlesen …)

Das Bad mit Fotofliesen gestalten


Beinahe jeder träumt von einem individuellen Zuhause zum Wohlfühlen. Und wenn es dann auch noch praktisch ist, umso besser. Schließlich will man sich in seinen eigenen vier Wänden nicht wie in einem sterilen Krankenhaus fühlen. Zudem ist vielen Hausbesitzern daran gelegen, dass sie ihr Eigenheim selbst gestalten und eigene Ideen umsetzen können.Das Unternehmen Keramik Union AG hat eine Fotofliese im Programm, welche all diese Ansprüche erfüllt. Mit dieser Fliese kommt Leben, Design und Individualität ins Haus. Auch ist die Zweckmäßigkeit der Fliese nicht zu verachten, schließlich ist kein anderer Wandbelag hygienischer und lässt sich einfacher, besser und gründlicher reinigen. Wird sie auch noch richtig gepflegt, ist eine sehr lange Lebensdauer garantiert. (Weiterlesen …)

Rutschfeste Fliesen verhindern Unfallrisiko


Rund 250.000 Personen ziehen sich nach Unfällen im eigenen Badezimmer teilweise erhebliche Verletzungen zu. So können etwa Shampoo- und Duschgelreste aber auch Wasserpfützen schnell zu einer unfreiwilligen Rutschpartie werden. Eines der häufigsten Ursachen eines häuslichen Unfalls ist das Abrutschen auf glatten, feuchten Böden. Hier sind meist Prellungen, Kopfverletzungen und Knochenbrüche die Folge. Dabei können auch Fußmatten und Badezimmerläufer das Unfallrisiko nicht gänzlich vermeiden. (Weiterlesen …)

Neu im Baumarkt: Wasserdichter Rollputz fürs Bad


Gut ein Drittel des Lebens verbringt man mit Schlafen. Und genau deshalb wird ein schönes, kuscheliges Bett angeschafft und man richtet sich sein Schlafzimmer gemütlich ein, damit dem Schlaf der Gerechten nichts im Wege steht. Ganze drei Jahre wird sich im Badezimmer aufgehalten. Grund genug, um auch sein Bad so einzurichten, dass man sich darin wohlfühlt. Einer Statistik zufolge sind aber gut 22 Prozent der Bundesbürger unzufrieden mit dem Ist-Zustand des Badezimmers. Ein besonders gravierender Grund ist die Tatsache, dass 4,6 Millionen Bäder über 25 Jahre alt sind.

Neben den unzähligen Renovierungsutensilien, die im Handel erhältlich sind, gesellt sich nun das innovative Sortiment “Roll&Smile” von Ultrament, welches einem eine vollkommen neue Gestaltungsmöglichkeit für Wände und Böden im Badezimmer eröffnet. (Weiterlesen …)

Fliesen schneiden und bearbeiten


Wand- und Bodenfliesen
Das Schneiden der Fliesen kann man mit dem Schneiden von Glas vergleichen, sie können sogar mit dem Glasschneider geschnitten werden. Sehr gut geeignet ist auch eine Reißnadel mit Hartmetallspitze (“Widia”). Die Fliesen werden an der Oberfläche angeritzt und dann gebrochen. Zum Brechen reicht die Kerbwirkung eines kleinen Risses in der Glasur aus. Der Fliesenschneider wird mit mäßigem Druck gleichmäßig ohne Unterbrechung entlang einem Lineal über die Oberfläche der Fliese geführt. Die Schnittlinie soll gleichmäßig von einer Kante bis zur anderen reichen. Es darf nicht zu fest aufgedrückt werden, damit die Glasur nicht splittert. (Weiterlesen …)

Fliesen ansetzen und verlegen


Fliesen können auf allen mineralischen Baustoffen verlegt werden, die rauh, saugfähig und sauber sind.

Putz und Gipsreste, Verunreinigungen und lose Teile müssen entfernt werden. Stark saugender Grund, wie beispielsweise eine Gasbetonsteinwand, muss vorgenässt werden, damit dem Fliesenmörtel oder Fliesenkleber nicht zu schnell das Wasser entzogen wird. Holz- und Stahlbauteile im Mauerwerk werden mit einem Mörtelträger, Streckmetall oder Ziegeldraht, überspannt. (Weiterlesen …)

Fliesen wasserfest Verfugen


Fugen füllen nicht nur die Abstände zwischen den Fliesen aus. Weitaus wichtiger ist ihre wassersperrende Funktion für die verflieste Wandfläche.
Fugen in einer verfliesten Wandfläche erfüllen mehrere Funktionen. Sie gleichen die Maßabweichungen zwischen den einzelnen Platten aus, die je nach Qualität und Sortierung unterschiedlich groß sein können. Schon aus diesem Grund ist ein fugenloses Verlegen nicht möglich.
Bautechnisch bedingte Dehnungsfugen zwischen Bauteilen und Objekten fangen Bewegungen auf. (Weiterlesen …)

Fliesen auf Holz verlegen


Auch auf alten Dielenböden können Fliesen verlegt werden. Allerdings muss hierbei darauf geachtet werden, dass flexibel aushärtender Kleber verwendet wird.

Massive Dielen sind im Wohnbereich zwar ein attraktiver Bodenbelag, in der Küche jedoch können sich abgenutzte Holzbeläge als ausgesprochen unpraktisch erweisen. Ein solcher Boden lässt sich nur schwer reinigen und pflegen.

Fliesen wären hier wesentlich angenehmer. Doch wie verlegt man den keramischen Belag auf dem federnden Untergrund? Wenn sich die alten Bretter nicht zu stark durchbiegen (maximal 60 cm Balkenabstand), trägt man einfach ca. 6 mm dick flexiblen Fließspachtel auf. Anschließend können die Fliesen mit flexiblem Fliesenkleber auf dem so vorbereiteten Untergrund verlegt werden. Ist der Dielenboden nicht stabil genug, schraubt man 10 mm dicke Span-Verlegeplatten mit umlaufender Nut und Feder fest auf dem Holz auf und klebt dann mit flexiblem Mörtel den keramischen Belag auf. Wichtig: Auch der Fugenmörtel muss flexibel aushärten.

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