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Nachträgliche Innenwände aus Porenbetonsteinen


Viele Immobilienbesitzer möchten irgendwann etwas am Grundriss ihres Hauses oder ihrer Wohnung verändern. Ein zusätzliches Kinderzimmer muss her, ein Gästezimmer oder ein Büro für die Heimarbeit. Neue Wände lassen sich relativ schnell und kostengünstig errichten.



Welches Material dabei zum Einsatz kommt, hängt von den Anforderungen an die Wand ab. Soll sie nur eine Art Raumteiler sein und möglichst wenig Fläche verbrauchen? Dann reichen Gipskartonplatten aus, die am Boden und an der Decke mit einer Holz- oder Metallkonstruktion befestigt werden können. Insbesondere in Sachen Schalldämmung hat eine solche Gipskartonwand jedoch nicht viel zu bieten.

Wenn also ein großer Raum in zwei vollwertige kleinere Zimmer aufgeteilt werden soll, muss die Wand massiver sein. Als idealer Baustoff empfehlen sich in diesem Fall Porenbetonsteine. Sie werden aus Sand und Zement hergestellt und verdanken ihren Namen den zahlreichen mit Luft gefüllten Poren im Inneren. Diese Beschaffenheit verleiht ihnen einerseits gute Dämmeigenschaften, zum anderen ein geringes Gewicht. Gerade der letztgenannte Vorzug ist im Geschosswohnungsbau wichtig für Wände im Innenbereich, um nicht die Tragfähigkeit des Bodens zu überfordern.

Porenbetonsteine lassen sich einfach mit einer Säge auf die gewünschte Größe bringen, zu einer Wand verbunden werden sie mit Mörtel.



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