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  Tipps & Tricks zum Heimwerken  


Heimwerken – die unterschätzte Gefahrenquelle


Heimwerken in Eigenregie erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Diverse Umfragen des renommierten Nürnberger Marktforschungsinstituts ICON ergaben, dass im Verlauf von drei Jahren rund sechzig Prozent aller Deutschen selbst renovieren, ausbessern und modernisieren.



Die Gründe hierfür sind vielfältig: ein wichtiger Aspekt und für viele Heimwerker einer der Hauptgründe, keine Firma vom Fach zu bestellen, ist der Kostenfaktor. In Zeiten stetig steigender Lebenserhaltungskosten packt man(n) lieber selbst an, denn im Schnitt sind die vom Fachmann ausgeführten handwerklichen Arbeiten fünf Mal so teuer wie die Do-it-Yourself-Variante. Zahlt man zudem noch bei der Bank monatliche Raten für die Baufinanzierung des Eigenheims, bleibt oft kein Geld für teure Handwerkerfirmen.

Zum anderen ist das Basteln und Schrauben für viele Heimwerker zu einer Art von Leidenschaft geworden: die eigenen Ziele selbst verwirklichen, Ergebnisse erzielen. Ein selbst gekacheltes Bad erfüllt mit Stolz und Zufriedenheit, und die vielen Stunden mühevoller, körperlich anstrengender Arbeit haben sich gelohnt.

Die Schattenseite: allein in Deutschland verletzen sich jährlich rund 300.000 Personen bei handwerklichen Tätigkeiten in und an den eigenen vier Wänden. Von leichten Verletzungen wie Schürfwunden bis hin zu tödlichen endenden Missgeschicken.
Eine Vielzahl der Unfälle geschieht im Umgang mit Bohrmaschinen und Kreissägen, dicht gefolgt von Treppenstürzen und Unfällen bei Arbeiten auf Leitern und Hausdächern.

Auch unachtsam herumliegendes Werkzeug und andere Stolper –und Verletzungsgefahren wie Elektro –und Verlängerungskabel auf dem Boden führen zum Teil zu schwerwiegenden Unfällen, falsches Heben und Tragen schwerer Gegenstände zu Rückenbeschwerden und, wenn es arg kommt, auch zum Bandscheibenvorfall.

Oft belächelt oder einfach nicht daran gedacht: die zum Teil gravierenden Unfallfolgen könnten durch das Tragen geeigneter Arbeits -und Sicherheitskleidung deutlich abgemindert oder sogar zum Teil verhindert werden.

Im Berufsleben ist die passende Arbeitskleidung, gerade in handwerklichen Berufssparten, Pflicht. Arbeitgeber und Berufsgenossenschaften regeln das Tragen von Schutzkleidung –und Maßnahmen.

Auch beim Heimwerkeln im privaten Bereich sollte daher aus Sicherheitsgründen und zur Vermeidung von Unfällen auf das Tragen von geeigneten Arbeitsschutzmitteln größten Wert gelegt werden.

Vor gefährlichen Kopfverletzungen, beispielsweise ausgelöst durch herunterstürzende Ziegeln oder Steine, schützt sicher und zuverlässig ein Helm aus langlebigem und schlagabsorbierendem ABS-Kunststoff. Grundvoraussetzung ist hierfür jedoch, dass dieser auch genau passt und gut sitzt. Eine vorherige Anprobe ist daher unerlässlich.

Rutschfeste Arbeitsschuhe geben in nahezu jeder Situation Halt und Grip –so können mitunter Stürze verhindert werden. Außerdem schützt das richtige Schuhwerk auch vor Prellungen, Quetschungen und Brüchen im Fußbereich, denn die handelsüblichen Arbeitsschuhe sind standardmäßig entweder wahlweise mit Aluminium –oder Stahlkappen erhältlich.

Auch äußerst schmerzhafte und nicht ungefährliche Nageldurchtritte kann man(n) sich mit dem Kauf spezieller Schuhe sparen, sollte sich aber auch hier im Voraus genau belesen und auch beraten lassen.

Im Internet gibt es zahlreiche Spezialshops, die Arbeitssicherheits –und Schutzbekleidung für nahezu alle Sparten abdecken.
So bietet beispielsweise die Firma Krähe seit fast 80 Jahren ein breitgefächertes Spektrum für Hobby –und Berufshandwerker. Auch das passende Werkzeug kann dort bestellt werden. Bild 1: © auremar – Fotolia.com.jpg & Bild 2: © Nik – Fotolia.com.jpg

Das gesamte Sortiment finden Sie nach dem Klicken auf folgenden Link: Krähe Versand



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