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  Tipps & Tricks zum Heimwerken  


Knauf EASY-Putz


Musste man bisher für Putz an den Wänden zur Kelle greifen, bringt Knauf nun mit dem EASY-Putz einen der Rolle aufbringbaren Putz auf den Markt. Knauf EASY-Putz gibt es in zwei verschiedenen Körnung von 0,5mm und 1mm. Je nach Geschmack lassen siech damit nun Wände individuell gestalten.

Der Knauf EASY-Putz ist äußerst wiederstandsfähig und somit auch für die Anwendung an stark beanspruchten Stellen geeignet. Gerade im Treppenhaus, Flur oder Kinderzimmer kommt ihm die hohe Abriebsfestigkeit zu Gute. Durch die komplette Durchfärbung des Materials bleiben kleinere Beschädigung in den meisten Fällen fast unsichtbar.

Verarbeitet wird der Putz mit einer speziellen Rolle, mit der man den Putz wie Farbe auf die Wand bringen kann. Einfach und unkompliziert. Der Putz besteht nur aus mineralischen Stoffen und ist damit gerade für Allergiker geeignet. Wer tapezieren hasst, hat nun mit dem Knauf EASY-Putz eine echte Alternative zur Hand.

Die Standardfarbe des Putzes ist ein hochreines Weiß. Der Knauf EASY-Putz lässt sich sehr einfach mit dem Knauf compact color- System mit dem gewünschten Farbton anpassen. Weitere Informationen finden Sie auf der Knauf EASY-Putz Webseite.

Saubere Luft…


… durch eine Wandfarbe? Genau dieser Geniestreich ist jetzt der Firma Alpina gelungen. Mit Alpina AirClean werden durch UV-Einwirkung Stickoxide aus Abgasen und Fettsäure aus dem Küchenalltag neutralisisert und das ein Anstrichleben lang. Die Reinigungswirkung hält also an bis die Farbe entfernt oder überstrichen wird.
Als Katalysator für den Abbau dieser Stoffe enthält die Farbe Titandioxidpartikel, die durch UV-Licht aktiviert werden und in einem photokatalytischen Prozess Stickoxide und Fettsäuren abbauen oder in harmlose Stoffe umbauen. Bestätigt wird die Wirksamkeit der Farbe vom Fraunhofer Wilhelm-Klauditz-Institut und dem Institut für technische Chemie der Universität Hannover.
Neben diesen überragenden Eigenschaften für die Qualität der Raumluft erfüllt Alpina AirClean alle technischen Anforderung für moderne Innenwandfarben. Sie ist leicht aufzutragen, waschbeständig und erfüllt die Voraussetzungen für die Deckkraft 1 Einstufung nach DIN EN 13300.

Spiegel direkt auf Fliesen kleben

Material

Wer keine Spiegelschränke im Bad mag, kann seinen Spiegel auch direkt auf den Fliesen befestigen. Dazu müssen keine Löcher gebohrt werden oder der Schraubendreher bemüht werden. Die Firma Tesa hat speziell für diese Aufgabe ein besonders stark klebendes Produkt im Angebot.
Das Montageband für Spiegel gibt es in den Breiten 19mm und 38mm. Damit fixieren Sie Ihren Spiegel sicher und langfristig auf dem Fliesenspiegel, ohne Löcher in die Fliesen bohren zu müssen. Gerade für Mieter eine sehr gute Befestigungsmethode. Tesa hat bei der Entwicklung des Montagebandes schon auf eine starke Wiederstandsfähigkeit gegen Feuchtigkeit gelegt.
Bis zu 4mm starke Spiegel werden einfach mit dem Montageband beklebt und dann an die saubere und vor allem fettfreie Wand gedrückt. Beim Bekleben kann das Montageband in beliebiger Form zugeschnitten werden. So lassen sich auch komplizierte Spiegelformen sicher an die Wand bringen.

Wie halten eigentlich die Firstziegel?

Material

Haben Sie sich auch schon öfters mal gefragt, wie die Firstziegel in ihrer Position gehalten werden? Eines ist klar: Sie müssen irgendwie befestigt sein, sonst würden sie schon bei niedrigen Windgeschwindigkeiten ihre Position verlassen. Das wäre sehr ungünstig, weil die Firstziegel eine endscheidende Bedeutung für die Dichtigkeit des Daches haben.
Was verwendet man also nun zur Befestigung? Speziell für diese Aufgabe gibt es die so genannten Firstklammern. Je nach Art der Zeigel gibt es auf die Ziegel abgestimmte Klammern, die den Ziegel festhalten. Als Material für die Firstklammern verwendet man heute lackiertes Aluminiumblech. Dieses ist nicht nur sehr verrotungsresistent, sondern auch leicht formbar. Je nach Hersteller und Ziegel müssen zwangsläufig andere Firstklammern eingesetzt werden, um einen optimalen Sitz der Firstziegel zu gewährleisten.
Montiert werden Ziegel und Klammer mit Holzschrauben am Firstbalken, dem Abschlussbalken des Daches. Diese Einheit bildet also die sichere und fest fixierte letzte Dachziegelreihe eines jeden Daches.

Wasserfeste Verleimung


Wer lange etwas von seinem Fertigparkett- oder Laminatboden haben möchte, sollte gerade in heikelen Bereichen auf eine Verleimung der Fugen wert legen. Dabei reicht es nicht unbedingt, die Fugen vollflächig mit einem Holzleim zu verkleben. Genau für dieses Problem hat die Firma Henkel einen speziellen Fugenliem entwickelt.
Der Ponal Fugen-Leim sorgt bei vollflächiger Verwendung für eine wasserfeste Verleimung der einzelnen Laminat- oder Fertigparkett-Bohlen. Die Verleimung entspricht der EN 204 D3. Dabei kommt der Leim ohne Lösungsmittel aus und sorgt für eine feste und dauerhafte Verbindung von Nut und Feder. Aber auch andere Systeme können mit dem Ponal Fugen-Leim verklebt werden. Bei der Verklebung muss man nur darauf achten, dass herausquellender Leim sofort weggewischt wird.

Ist der Leim einmal aus der Tube bleiben für die Verarbeitung etwa 15 Minuten, was mehr als ausreichend sein sollte. Damit sich der Ponal Fugen-Leim lange hält, sollte er trocken und kühl gelagert werden. Die Investition für den Leim und den Mehraufwand machen sich durch die erhöhte Wiederstandsfähigkeit und längere Lebensdauer des Laminats oder Fertigpaketts schnell bezahlt.

Untergrund für Wisch- und Tupftechniken


Wer seine Wand mit den beliebten Krativtechniken verschönern möchte, braucht einen Untergrund der dafür geeignet ist. Bei diesen Techniken sind gleichmäßige, feinporige Oberflächen nötig. Auf einem gut geeigneten Untergrund können die Farben erst ihre volle Wirkung erzielen. Ungeeignet für die Wischtechnik sind Rauhfaser- und Papierprägetapeten, da sich immer an den Unebenheiten mehr Farbe absetzt als auf den flachen Flächen.
Genau mit diesem Thema hat sich auch der Tapetenhersteller Erfurt beschäftigt und eine spezielle Tapete für diese Gestaltungstechniken entwickelt. Die Viva, spanisch für Leben, gennante Tapete ist besonders fein strukturierte. Dadurch kommt es zu einem gleichmäßigen Farbauftrag und besonders gelungenen Effekten. Die Tapete ist für alle gängige Wandgestaltungsmethoden wie Wisch-, Schablonen-, Wickel- und Tupftechnik geeignet.
Verarbeitet wird VIVA wie eine Rauhfasertapete. Also zuschneiden, einkleistern und einweichen lassen. Die Einweichzeit dieser Tapete beträgt 10 Minuten, wobei diese nicht großartig überschritten werden sollte. Verklebt wird die Tapete auf Stoss, damit sich eine möglichst nahtfreie Fläche für die farbliche Gestaltung ergibt. Wenn die Tapete durchgetrocknet ist, kann man mit der Bemalung loslegen.

Warum Fugen…

Material

… wichtig für die Wärmedämmung bei Proton sind? Ganz einfach. Wenn man sich die Steine mal ein wenig genauer ansieht, stellt man fest, dass durch die richtigen Fugen viele kleine Luftkammern entstehen. Auf dem Bild kann man die einzelnen potentiellen Luftkammern deutlich erkennen.

Luftkammern

Die Luftkammern erreichen ihren vollen Dämmwert aber nur, wenn die Fugen zwischen den Steinreihen sie komplett abschliessen. Dazu muss die Fuge eine bestimmte Dicke und Konsistenz bei der Erstellung haben. Dann lassen sich auch mit einer einschaligen Wand Dämmwerte erreichen, die mit anderen, vergleichbar kostengünstigen Materialien nur schwer zu realiseiren sind. 0,18 W/mK wirken auf Anhieb nicht gerade, wie ein vernünftiger Wert. Im Vergleich zu anderen Rohbauwänden ist das jedoch eine bessere Basis als bei anderen Materialien. In Kombination mit einer Vorwanddämmung kann man von dieser Basis aus sehr gute Werte erreichen, die eine Förderung nach KfW60 oder sogar als APssivhaus erlauben.

Poroton Planziegel


So heißt der Baustoff für die Wände des Bungalows. Bei Poroton handeln es sich um einen gebrannten Tonziegel, also einen Ziegel aus einem der ältesten Baustoffe der Welt. Zur Rohstoffgewinnung dienen regionale Tonvorkommen, die nach Abschluss der Tongewinnung wieder renaturiert werden. Die Herstellung der Ziegel erfolgt im einem fast komplett automatisierten Prozess.
Dazu wird zuerst das Rohmaterial auf eine Korngröße von etwa 0,8mm gebracht und mit Zusatzstoffen vermengt, die später die wärmedämmenden Poren ergeben. Dazu verwendet man zum Beispiel sehr feine Sägespänne. Dieses gemisch wird mit Wasserdampf auf die nötige Konsistenz zum Formen und Schneiden gebracht. Die geformten Ziegelrohlinge werden bei Temperaturen von 40 – 100°C für ein bis drei Tage getrocknet, bevor sie in den Tunnelbrennofen wandern.
Hier werden sie bei 950° gebrannt und erhalten ihre entscheidende Eigenschaften. Die Planblöcke werden formstabil und extrem hart. Die beigemengten Zusatzstoffe verbrennen und hinterlassen kleine Hohlräume, die zusätzlich zum Aufbau für einen sehr guten Wärmedämmwert sorgen. Bei der Herstellung von Proton wird darauf geachtet, dass auch der Herstellungsprozess möglichst energiesparend und umweltschonend abläuft. Dazu kommen in den Ziegelei Nachverbrennungs- und Rauchgasreinigungsanlagen zum Einsatz.

Heimwerken und Fussball


Auf den ersten Blick scheint das eine ungewöhnliche Kombination zu sein. Doch nur auf den ersten Blick, denn die Zielgruppe beim Fussball und beim Bauen und Heimwerken ist ähnlich. Ein überwiegend männliches Publikum quer durch alle Altersschichten und aus allen mögliche sozialen Schichten.
Das hat auch Xella International erkannt. Xella International vereint unter ihrem Dach viele große Marken der Baubranche der Haniel-Gruppe. Zu den Marken von Xella International zählen Ytong, Hebel, Silka und Fermacell. Damit vereint Xella International viele der bekanntesten Marken im Bereich Bauen und Ausbauen.
Xella International dürfte dem aufmerksamen Zuschauer bei den Heimspielen des MSV Duisburg schon in der letzten Saison aufgefallen sein. Da hatte Xella International die Banden vor der Osttribüne mit ihrem Namen dekoriert. Nun hat man sich entschlossen den Namen der Marke durch ein ausgeweitetes Engagement beim MSV Duisburg noch bekannter zu machen. Dazu wird Xella International Trikotsponsor aller Mannschaften des MSV Duisburg. Für zusätzliche Bekanntheit des Xella-Logos soll die Anmietung der Fernsehbanden sorgen.

Dämmung für Innen


Gerade für alte Gebäude mit einer sehenswerten Fassade oder Gebäude, die unter Denkmalschutz stehen, bietet es sich eine Innendämmung an. Für die Innendämmung gibt es verschiedene Systeme. Besonders einfach zu verarbeiten und dabei noch mit sehr interessanten Eigenschaften versehen sind multipor- Dämmplatten.

Die Dämmplatten sind formstabil, dampfdurchlässig, nichtbrennbar (A1) und faserfrei. Für die Umweltqualitäten des Dämmstoffes auf Silikatbasis spricht auch das Zertifikat der Arbeitsgemeinschaft Umweltverträgliches Bauprodukt. Das Material ist sehr leicht und denoch sehr stabil, so dass sich leichte Gegenstände durchaus nur in der Dämmplatte befestigt werden können. Für schwere Lasten empfiehlt der Hersteller die Fixierung in der eigentlichen Wand.

Verarbeitet werden die Platten durch eine einfache Vorwandmontage mit Hilfe des speziell entwickelten multipor Leichtmörtel. Mit dem Mörtel werden die bis zu 20cm starken Dämmplatten einfach vor die Wand geklebt. Dabei wird der Leichtmörtel vollflächig mit einer 10mm Zahnkelle aufgetragen. Für einen m² benötigt man etwa 3kg des Leichtmörtels.

Der Zuschnitt der 39 x 60 cm großen Dämmplatten erfolgt mit einem feinzahnigen Fuchsschwanz. Die Dämmplatten lassen sich damit sehr leicht auf das gewünschte Maß bringen. Durch den Aufbau des Systems muss keine Dampfbramse verbaut werden. Dadurch lassen sich die Arbeiten schnell und unkompliziert, auch von Anfänger, ausführen.

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Spezielles Fugenmaterial fürs Bad


Wenn man im Badezimmer Fliesen verlegt oder die Fugen erneuert, dann sollte man auf spezielle Produkte für den Nassbereich zurückgreifen.

Die Kacheln an den Wänden und auf dem Boden sind im Bad schließlich ganz anderen Belastungen ausgesetzt als Fliesen in den übrigen Teilen der Wohnung. Gründe sind in erster Linie die hohe Luftfeuchtigkeit und die gleichzeitig hohen Temperaturen. Unter diesen Bedingungen gedeihen zum Beispiel Schimmelpilze, die nicht nur unschön aussehen, sondern auf Dauer auch die Gesundheit belasten können.

Bei der Auswahl des richtigen Fugenmörtels sollte man darauf achten, dass das Material sowohl heißwasserbeständig als auch dauerhaft elastisch ist. Zudem gibt es spezielle pilzhemmende Produkte, die auch Algen und Bakterien keine Chance geben.

Vliestapeten machen das Tapezieren leichter


Mit farbigen Tapeten kann man innerhalb kürzester Zeit der Wohnung neuen Glanz verleihen. Die Freude daran wird jedoch oftmals durch Bläschenbildung und andere unschöne „Nebenwirkungen“ geschmälert. Und gerade bei relativ dünnen Tapeten zeichnen sich deutlich sichtbar kleine Risse in der Wand und andere Unebenheiten ab.

Wer es beim Tapezieren einfacher haben möchte, der kann zu modernen Vliestapeten greifen. Hierbei braucht der Heimwerker nicht mehr die einzelnen Bahnen einzukleistern, sondern nur die Wand. Zusammenklebende Tapeten gehören der Vergangenheit an, durch das stabile Material lassen sich Vliestapeten leichter verarbeiten als ihre „Kollegen“ aus Papier. Risse im Mauerwerk können sie weitaus besser überbrücken, und sie werfen keine Wellen.

Vliestapeten sparen aber nicht nur beim Tapezieren Zeit und Nerven, sondern auch bei der nächsten Renovierung Jahre später. Sie lassen sich nämlich einfach am Stück abziehen, die mühsame Arbeit mit dem Spachtel entfällt.

Glasbauwand leicht gemacht


Mit Glasbausteinen kann man viele kreative Ideen umsetzen – im Bad genauso wie im Wohnbereich. Die lichtdurchlässigen Wände eignen sich zum Beispiel bestens als attraktive Raumteiler.

Doch viele Heimwerker schreckten bislang vor der Umsetzung ihrer Pläne zurück. Ein Grund dafür war oftmals die Sorge, dass ohne „Maurer-Erfahrung“ kein ansprechendes Ergebnis erzielt werden könnte. Ein neues Stecksystem, das unter dem Namen X-Block® auf dem Markt ist, löst dieses Problem. Die Quadrate, die man in der Größe von 20 mal 20 Zentimetern im Baumarkt bekommt, werden einfach mit Hilfe von Steckverbindungen miteinander verbunden und am Ende mit einem Rahmenprofil verschraubt – fertig ist die Wand.

Und das Beste: Wenn man seinem Zuhause irgendwann wieder ein neues Gesicht geben möchte, lässt sich die Glasbauwand einfach demontieren und an anderer Stelle und in anderer Form wieder neu aufstellen.

Besonders ergiebiger Fliesenkleber


Heimwerker sparen mit ihrer Arbeit eine Menge Geld. Viele Renovierungen könnte ein Normalverdiener kaum bezahlen, wenn er sie professionellen Handwerksbetrieben mit entsprechenden Stundenlöhnen überlassen würde. Geld sparen kann man aber auch bei der Auswahl der verwendeten Materialien. Es muss zwar nicht immer die billigste Variante die beste sein, doch oftmals lohnt sich ein Vergleich.

Beispiel Fliesenkleber: Zwei Packungen verschiedener Hersteller mit derselben Menge an Kleber darin, die zu einem ähnlichen Preis angeboten werden, kosten längst noch nicht das Gleiche. Denn nicht die absolute Menge ist entscheidend, sondern die Ergiebigkeit. Je wirksamer der Kleber ist, desto weniger davon muss auf den Boden bzw. auf die Fliesen aufgetragen werden. Und entsprechend größer ist die Quadratmeterzahl, die man mit einem Sack Kleber fliesen kann.

Einen Fliesenkleber, der ganz besonders ergiebig ist, hat zum Beispiel die Hamburger Firma „Lugato“ entwickelt. Nach Angaben des Herstellers reicht von diesem Werkstoff ein 18-Kilogramm-Paket für mehr als 1.000 Fliesen im Format zehn mal zehn Zentimeter – rund 40 Prozent mehr, als ein „normaler“ Kleber schafft. Das neue „Lugato“-Produkt ist für den Einsatz sowohl auf dem Boden als auch an der Wand geeignet, es bietet allen keramischen Fliesen und auch Feinsteinzeug sicheren Halt. Und da ein 18-Kilogramm-Sack nicht 40 Prozent mehr kostet als andere Fliesenkleber, kann der clevere Heimwerker hier richtig Geld sparen.

Lehmputz ist ein echtes Multitalent

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„Zurück zu den Wurzeln“ heißt es für so manchen Heimwerker bei der Renovierung. Denn wenn es um das Verputzen von Wänden geht, dann feiert mit dem Lehmputz ein jahrtausendealter Werkstoff eine wahre Renaissance.

Die angenehme warme Optik von Lehmputz gefällt vielen Menschen, und sie passt optimal zum mediterranen Einrichungsstil, der in den vergangenen Jahren viele Anhänger gefunden hat. Eine gelb oder orangefarben getünchte Lehmputzwand bildet einen optimalen Kontrast zum Beispiel zu dunklen Möbeln im Kolonialstil und bringt einen Hauch des Südens in die eigenen vier Wände.

Lehmputz überzeugt aber nicht nur optisch, sondern er kann auch einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung des Raumklimas leisten. Ausschlaggebend dafür ist in erster Linie seine Fähigkeit, viel Feuchtigkeit aufzunehmen – etwa zwei bis drei Mal mehr als „normaler“ Putz. Das Besondere: Der Lehmputz speichert die Feuchtigkeit und gibt sie wieder frei, wenn die Luftfeuchtigkeit sinkt. Das natürliche Material gibt also Wasser an die Raumluft ab, wenn beispielsweise durch den Dauerbetrieb der Heizung die Luft zu trocken wird.

Und Lehmputz kann noch mehr: Er ist atmungsaktiv und filtert Schadstoffe aus der Raumluft, speichert Wärme und hat außerdem sehr gute Schall-Dämmeigenschaften.

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