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Bohrlöcher verschliessen


Jeder kennt das Problem, wenn ein altes Wandregal verschwindet bleiben in der Wand die hässlichen Dübellöcher zurück und können nur durch erneutes Tapezieren wieder unsichtbar gemacht werden. Doch mit einem kleinen Trick lässt sich die aufwendige Prozedur deutlich vereinfachen. Warum nicht nur den Bereich der Löcher neu tapezieren? Das geht bei fast jeder Tapete, wenn man sich geschickt anstellt.



Dazu muss zuerst ein kleines Tapetenfeld rund um die Löcher ausgeschnitten und entfernt werden. Dazu eignet sich gut ein quadratisches Stück Blech oder Glas. Drücken Sie dieses an die Wand und schneiden Sie sauber mit dem Cutter an den Kanten entlang. Danach können sie noch ein paar Schnitte innerhalb des Feldes machen und die Tapete mit einem Spachtel vorsichtig aus dem Bereich entfernen. Wichtig ist das die Schnittkanten möglichst nicht beschädigt werden.

Nun können die Löcher in dem Feld sauber mit Gips oder Schnellzement verschlossen werden. Achten Sie darauf, dass eine ebene Fläche entsteht. Ist das Material getrocknet, kann das Ersatzstück mit dem entsprechenden Verfahren in die Schadstelle eingesetzt werden. Achten Sie darauf das Stück genau anzupassen, da dann kaum etwas von der Reperatur zu sehen ist. Nach dem Durchtrocknen kann die Schadstelle mit der entsprechenden Wandfarbe überstrichen werden und fällt kaum noch auf.

Leider gibt es Einschränkungen bei denen dieses System versagt. Mehrere Lagen von Tapeten lassen sich so nicht reparieren. Die Reperatur von Rauhfaser und Strukturtapeten ist etwas fummelig. An nicht gestrichenen Wänden deutlich sichtbar. Besonders einfach anwendbar bei allen trocken abziehbaren Tapeten wie Glasfaser- oder Vliestapeten.



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